Trudi Canavan - Die Königin

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Ashaki.

»Passt auf!«, rief sie.

Die beiden Verräter schauten über ihre Schultern, sahen die beiden Männer und wirbelten zu ihnen herum. Einer der Ashaki blickte zu Sonea und Regin hinüber, dann machte er eine abschätzige Geste und wandte sich wieder den Verrätern zu. Der andere griff die Frau an, die zusammenzuckte und ihren Gefährten hinter sich schob. Sie begannen beide zurückzuweichen.

»Sie sind schwach«, stellte Regin fest. Sonea wusste, dass er nicht die Ashaki meinte, die zwei kyralische Magier gesehen hatten und nach wie vor unbesorgt wirkten.

Sie müssen noch genug Stärke übrig haben, um zu denken, dass sie uns ignorieren können. Vielleicht nehmen sie an, dass keiner von uns ein Schwarzmagier sein kann, da wir Kyralier sind.

»Werdet Ihr etwas unternehmen?«, fragte Regin. »Denn ich kann nicht einfach zusehen, wie sie diese beiden töten. Nicht, nachdem die Verräter ohnehin gewonnen haben.«

»Ich wünschte, wir könnten etwas tun.« Sie sah ihn an. »Aber das wäre eine Einmischung.«

»Ich bin mir sicher, die Verräter würden Euch verzeihen, wenn Ihr zwei von ihnen retten würdet.«

»Meine Taten werden als Taten der Gilde gewertet werden und der Verbündeten Länder.«

»Gut. Ich würde nicht zu einer Gilde gehören wollen, die in dieser Situation nicht hilft. Außerdem braucht Ihr die Ashaki nicht zu töten. Erschreckt sie einfach.«

Die beiden Ashaki hatten sich getrennt und umkreisten die beiden Verräter. Die Frau schaute zu Sonea und Regin herüber, ihre Augen groß vor Angst.

Regin hat recht. Die Verräter und die Gilde können die Konsequenzen später bedenken. Sie zog Macht in sich hinein und führte zwei Schläge gegen die Ashaki. Als sie trafen, taumelten die Männer, erholten sich aber und drehten sich zu ihr um. Die Verräter nutzten die Gelegenheit, um zu fliehen, und sie rannten zur Ecke der nächsten Hauptstraße hinüber.

Die Ashaki tauschten einen Blick, dann ging einer auf Sonea und Regin zu. Der andere zögerte und folgte ihm.

»Sie wirken nicht verängstigt«, bemerkte Sonea.

Regin lachte leise. »Sie wissen nicht, wer Ihr seid.«

Magische Schläge blitzten auf, und sie stärkte ihren Schild. Die Angriffe waren nicht besonders heftig – wahrscheinlich nur dazu gedacht, sie zu prüfen. Sonea antwortete mit einer Salve von Feuerschlägen, um die Ashaki einzuschüchtern. Sie hielten inne, und Sonea hörte das Murmeln eines Gesprächs, das zu leise war, um es zu verstehen.

Dann tauchten die beiden Verräter an der Ecke wieder auf. Gefolgt von vier weiteren. Ihr unerwarteter Angriff ließ die Ashaki straucheln. Sie drehten sich um und sahen, dass ihre ursprünglichen Opfer die Arme hoben und etwas in ihre Richtung streckten, dann schauten sie zurück zu Sonea und Regin.

In der Falle, dachte Sonea. Aber dies ist jetzt der Kampf der Verräter. Sie beobachtete, wie die Verräter die Ashaki erschöpften, bis ihre Schilde versagten, dann zuckten sie zusammen, als sie unter einem letzten Schlag fielen. Regin gab einen leisen Laut der Überraschung von sich, aber als sie ihn ansah, zuckte er die Achseln.

»Sie machen keine Gefangenen, nicht wahr?«

Sie schüttelte den Kopf und dachte an den Selbstmord des sachakanischen Königs. Die Verräter gingen an den toten Ashaki vorbei auf Sonea und Regin zu, und einer der Neuankömmlinge, eine Frau, führte die Gruppe an.

»Ihr seid Schwarzmagierin Sonea?«, fragte die Frau.

»Ja. Dies ist Lord Regin.«

»Ich bin Sprecherin Lanna. Ihr hättet bleiben sollen, wo wir Euch untergebracht haben.« Sie machte eine herrische Geste. »Kommt mit mir.«

Als die Frau sich umdrehte, blickte Sonea Regin an und sah ein Aufflackern von Verärgerung. Sie schloss sich Sprecherin Lanna an und unterdrückte ein Lächeln, als die anderen Verräter Positionen zu beiden Seiten bezogen und sie flankierten, während sie sie durch das Stadtzentrum geleiteten.

Beim Geräusch sich nähernder Schritte im Flur blickte Tayend zu Dannyl auf. Sie hatten links und rechts von Achatis Sessel im Herrenzimmer gesessen und in der vergangenen Stunde größtenteils geschwiegen, seit sie vom Dach heruntergestiegen waren.

»Verantwortung und Pflicht kehren zurück.« Tayend seufzte. »Bist du bereit, dich den Leuten zu stellen, die ihn getötet haben? Wir könnten stattdessen Achatis Schiff suchen und die lange Route zurück nach Imardin nehmen.«

Dannyl schüttelte den Kopf. »Nein. Das würde unser beider Karriere zerstören. Die Verräter … obwohl ich wünschte, sie hätten ihn verschonen können, kannten sie ihn doch nicht. Sie wussten nicht, dass er es wert war, verschont zu werden. Wie auch? Er war ein Ratgeber des Königs, der alles repräsentierte, was sie hassen. Und …« Er seufzte. »Trotz allem will ich hier in Arvice bleiben. Nicht für immer, aber …«

Vom Eingang des Flurs kam Merria herein.

Sie sah anders aus, und Dannyl brauchte einen Moment, um die Veränderung zu erkennen. Sie sieht älter aus. Nicht gealtert, aber reifer. Beinahe streng. Sie erinnert mich an Lady Vinara. Hmm. Es bekommt ihr offensichtlich gut, Verantwortung zu tragen.

Aber es wurde Zeit, wieder das Kommando zu übernehmen.

»Lady Merria«, begrüßte er sie, stand auf und streckte die Hand aus. »Danke für Eure Hilfe.«

Sie zögerte, dann griff sie in ihre Robe und holte den Ring hervor. Als er ihn entgegennahm, warf sie ihm einen abschätzenden Blick zu. Versuchte sie zu ermitteln, ob er in der Lage war, seine Pflichten als Botschafter wieder aufzunehmen? Er musste darüber beinahe lächeln.

»König Amakira ist tot, ebenso wie der Rest der Ashaki«, berichtete sie ihm. »Er hat sich selbst getötet, und die Übrigen haben die Verräter gezwungen, sie zu töten, indem sie ihre Königin angegriffen haben. Sonea und Regin sind auf dem Weg hierher zu Euch. Osen sagt, wir sollen uns zusammentun und eine Audienz bei der Königin erbitten.«

»Was tun die Verräter jetzt?«

»Sie gehen in die Häuser ringsum. Sie haben bereits einen Ashaki, der sich während der Schlacht versteckt hatte, gefunden und getötet.«

Tayend holte schnell Atem. »Achatis Sklaven.«

Dannyls Herz verkrampfte sich. »Sie werden sie töten.«

»Wirklich?«, fragte Merria. »Vielleicht werden sie es doch nicht tun.«

»Wir können das Risiko nicht eingehen. Wir müssen sie warnen.« Tayend machte einige Schritte auf den Flur zu.

Merria runzelte die Stirn. »Wenn sie weg können, werden sie bereits gegangen sein.«

Tayend hielt inne und schaute zu Dannyl hinüber. »Aber wenn nicht …«

»Dann werden wir sie mitnehmen«, sagte Dannyl. »Falls sie sich dazu entscheiden, mit uns zu kommen. Sie sind jetzt freie Männer.«

»Ihr würdet sie als Diener einstellen?«, fragte Merria stirnrunzelnd. »Wenn sie keine andere Wahl haben, ist das nichts anderes als Sklaverei.«

Dannyl schüttelte den Kopf. »Es ist besser als der Tod. Aber ich denke … wir werden ihnen einfach anbieten, sie mitzunehmen. Der Rest liegt bei ihnen.«

»Wir müssen sie zuerst finden«, rief Tayend ihnen ins Gedächtnis. »Wenn sie hier sind, verstecken sie sich. Und wir haben vielleicht nicht viel Zeit.«

»Dann werden wir uns aufteilen«, beschloss Dannyl. »Du gehst mit Merria, damit du Schutz hast. Sie könnten euch angreifen, wenn sie euch nicht sehen können, weil sie euch vielleicht für Verräter halten. Ich werde oben nachschauen, und ihr könnt in diesem Stockwerk bleiben.«

Dannyl ging den Flur entlang zur Treppe. Während er Achatis Haus erkundete, entdeckte er Teile davon, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Alle waren in den gleichen gedämpften, erdigen Farben gehalten, die Achati den streng weißen Wänden der sachakanischen Tradition vorgezogen hatte. Dannyl hatte das Gefühl, als sei Achati hier noch überall präsent, und sein Herz schmerzte. Im hinteren Teil des Hauses drückte er eine Tür auf, schaute sich um und schnappte erstaunt nach Luft.

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