Trudi Canavan - Die Königin
Здесь есть возможность читать онлайн «Trudi Canavan - Die Königin» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Königin
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Königin: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Königin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Königin — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Königin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Er hat wahrscheinlich den Verlust seiner Familie betrauert, wenn er allein war oder mit Gol zusammen. Lilia runzelte die Stirn. Sein Verlust wird Anyi irgendwann einholen. Ich werde für sie da sein, wenn es so weit ist, selbst wenn ich mich aus der Gilde schleichen muss.
Sie beobachteten schweigend, wie die letzten Manöver unternommen wurden, um das Schiff anzulegen. Rothen stand neben dem Kapitän und unterhielt sich leise mit ihm. Die beiden Magier, die er am Hafen rekrutiert hatte, wachten über die Mannschaft von Skellins Schiff. Es hatte sie erstaunt zu sehen, dass sie seine Befehle ausführten, ohne Fragen zu stellen. Magier waren im Allgemeinen nicht so fügsam. Aber dann sah sie Respekt in ihren Mienen und erinnerte sich daran, dass Rothen nicht nur ein Höherer Magier war, sondern auch der Vormund und Lehrer von Schwarzmagierin Sonea gewesen war und keine geringe Rolle bei dem Kampf während der Ichani-Invasion gespielt hatte.
Es ist bei Rothen leicht, das zu vergessen. Er schubst Menschen nicht herum oder schaut auf sie herab. Er ist zugänglich. Ich wette, er hält sich nicht für allzu wichtig.
Rothen drehte sich zu ihr um und trat näher. Er lächelte Anyi zu. »Wie fühlst du dich? Bereit zu gehen?«
Anyi nickte, aber als sie aufstand, blickte sie an sich herab und verzog das Gesicht.
»Schwindelig?«, fragte Rothen und streckte die Hand aus, um ihr Halt zu geben.
Anyi schüttelte den Kopf. »Nein. Mir geht es gut.«
Er nickte und ging dann auf die lange Planke zu, die die Mannschaft zwischen das Schiff und den Pier gelegt hatte. Anyi machte einige unsichere Schritte.
»Bist du dir sicher, dass es dir gut geht?«, fragte Lilia mit leiser Stimme.
»Ich sehe furchtbar aus. Ich fühle mich furchtbar. Und ich glaube nicht, dass dieser Mantel jemals wieder derselbe sein wird.«
Lilia schauderte. Anyis Kleider waren steif und befleckt von ihrem Blut. Sie hakte ihre Freundin unter. »Ich werde dir einen neuen kaufen.«
»Vielleicht wird es eine gute Sache sein, wenn ich so aussehe. Es könnte dazu führen, dass die Höheren Magier sich schuldig fühlen, dass sie Skellin nicht früher gefangen haben.« Sie seufzte. »Zumindest bist du sauber.«
Lilia schaute an ihren Roben hinab. Rothen hatte sie mitgebracht, damit sie nicht in ihrer zerlumpten Verkleidung in die Gilde zurückkehren musste. Er hat vorausgesetzt, dass ich zurückkehren würde, aber es hätte alles furchtbar schiefgehen können. Sie konnte noch immer nicht glauben, dass ihr Trick funktioniert hatte. Als sie zu Skellins Leichnam hinüberblickte, der unter einem alten Stück Sackleinen verborgen lag, schauderte sie. Ich habe einen Menschen getötet. Mit schwarzer Magie. Aber sie wollte jetzt nicht darüber nachdenken.
Sie holten Rothen an der Reling ein. »Werden die Höheren Magier uns sofort sprechen wollen, Lord Rothen?«, fragte sie, als sie ihn erreichten.
Er nickte. »Ich fürchte …«
»Was macht er hier?«, unterbrach ihn Anyi, ihre Worte ein leises Knurren.
Lilia folgte Anyis Blick, und ihr wurde flau, als sie den schwarzgewandeten Magier auf dem Pier sah.
»Kallen ist – war – zuständig für die Auffindung Skellins«, rief Rothen ihr ins Gedächtnis.
»Und er hat seine Sache wirklich gut gemacht.«
»Werden wir ihm erzählen, was passiert ist?«, fragte Lilia. »Was ist, wenn er Skellins Informant war?«
Rothen kniff die Augen zusammen. »Sag nichts bis zu der Versammlung.« Er lächelte grimmig. »Keine Sorge. Wir werden herausfinden, wer sein Informant war. Wenn es ein Höherer Magier war – nun, es wäre nicht das erste Mal, dass einer von uns ein abscheuliches Geheimnis hat. Wir werden uns darum kümmern.«
Als sie die Laufplanke hinuntergingen, nickte Lilia Anyi beruhigend zu. »Er klingt zuversichtlich.«
Anyi zuckte die Achseln, dann folgte sie ihr. Als sie den Pier erreichten, trat Kallen auf sie zu. Lilia verneigte sich, aber Anyi blieb aufrecht stehen, ihre Augen dunkel und ihr Kinn steif.
»Lord Rothen. Lady Lilia. Anyi.« Kallen wandte sich an Rothen. »Ihr habt mich gebeten, Euch hier zu treffen?«
»Ja, Schwarzmagier Kallen. Ich werde es näher erklären, wenn wir wieder in der Gilde sind, aber ich kann Euch sagen, dass Skellin tot ist und seine Mutter ebenfalls. Sein Leichnam ist an Bord, falls Ihr ihn untersuchen wollt. Lorandras ist irgendwo im Meer.«
Kallen zog die Augenbrauen hoch. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, schritt er die Laufplanke hinauf und ging zu dem Leichnam. Er stand mit dem Rücken zu ihnen, als er sich hinhockte und das Sackleinen hochhob, daher konnte Lilia seinen Gesichtsausdruck nicht sehen. Ich hätte ihn gern beobachtet, ging es ihr durch den Kopf. Kallen kehrte auf den Pier zurück. Er blickte Lilia direkt an und lächelte. »Ihr habt einiges zu erklären.« Sein Tonfall war nicht missbilligend, bemerkte sie.
»Nicht, bis wir wieder in der Gilde sind«, erklärte Rothen mit fester Stimme. »Ich habe Vorkehrungen getroffen, dass die Mannschaft eingekerkert wird, bis wir sie befragen können, und der Leichnam soll zur Gilde gebracht werden.«
Kallen nickte und deutete auf das Ende des Piers. »Die Kutsche, die mich hergebracht hat, ist noch hier, falls Ihr sie nehmen wollt.«
Rothen nickte. Sie gingen schweigend zur Kutsche hinüber. Als Lilia sich umschaute, bemerkte sie, dass die Hafenarbeiter innegehalten hatten, um Kallen anzustarren. Sie wirkten neugierig, aber auch nervös. Doch genauso reagieren Novizen, wenn Sonea vorbeikommt. Beeindruckt, aber auch eingeschüchtert. Dann kam es ihr in den Sinn, dass die Menschen sie eines Tages genauso betrachten würden, wenn sie ihren Abschluss hatte und schwarze Roben tragen musste. Ich habe mich immer auf den Tag gefreut, an dem ich keine Novizenroben mehr tragen muss. Jetzt graut mir davor.
Der Weg zur Gilde war nicht weit, da eine breite Straße vom Hafen direkt zum Viertel der Gilde führte und lediglich um den Palast einen Bogen machte, aber der Weg kam ihr erheblich länger vor. Niemand sprach. Kallens Blick ging zwischen Lilia, Anyi und Rothen hin und her. Meistens sah er Rothen an.
Er wirkt verwirrt. Und besorgt. Ich hätte gedacht, dass er ärgerlicher darüber sein würde, dass wir uns um Skellin gekümmert haben, ohne uns mit ihm abzusprechen. Wann immer er ihr in die Augen sah, wandte sie den Blick ab.
Als sie eintrafen, ging Rothen auf den Universitätseingang zu, während Kallen innehielt, um dem Fahrer Anweisungen zu geben.
»Der Administrator ist im Palast«, rief Kallen ihm nach.
Rothen blieb stehen und drehte sich um. »Der Hohe Lord Balkan?«
»Ebenfalls beim König.«
»Werden sie bald zurückkehren?«
Kallens Schultern hoben und senkten sich. »Das bezweifle ich.«
Rothen blinzelte, dann weiteten seine Augen sich plötzlich. »Ihr wart im Palast, als ich nach Euch geschickt habe, nicht wahr? Es ist so weit, hab ich recht?«
Kallen nickte. »Aber ich wusste, dass Ihr nur nach mir schicken würdet, wenn es wichtig ist. Kann ich kurz unter vier Augen mit Euch sprechen?«
Rothen ließ Lilia und Anyi an der Treppe stehen und ging wieder zu Kallen hinüber. Lilia sah, dass Anyis Miene voller Argwohn war. Sie schaute zu den Magiern zurück. Obwohl ihre Münder sich bewegten, konnte sie nichts hören. Höchstwahrscheinlich benutzten sie einen Schild, um Geräusche auszublenden. Sieht so aus, als sei es etwas Wichtiges und etwas, das Rothen erwartet hat.
»Seid Ihr Euch sicher, dass er es war?«, fragte Rothen, was ihm ein Nicken von Kallen einbrachte. »Nun denn. Bedauerlicherweise muss ich, was ich erfahren habe, zuerst dem Administrator und dem Hohen Lord offenbaren. Wir werden warten müssen, bis sie zurückkommen.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Königin»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Königin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Königin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.