Trudi Canavan - Die Königin
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»Es könnten ein oder zwei Tage vergehen, bevor sie Zeit haben, sich mit Euch zu treffen.«
»Ja, das ist wahrscheinlich. Denkt Ihr, der König wird alle Höheren Magier in den Palast rufen?«
»Nein«, antwortete Kallen. »Er hat nicht gern zu viele Magier um sich. Wollt Ihr, dass ich dem Administrator und dem Hohen Lord sage, dass Ihr Skellin gefunden habt und Euch mit ihnen zu treffen wünscht?«
»Ja, danke.«
Rothen wartete, während Kallen wieder in die Kutsche stieg. Der Fahrer trieb die Pferde an. Sie nahmen Geschwindigkeit auf, als sie sich den Toren näherten.
»Er hat es eilig«, bemerkte Anyi mit leiser Stimme. Sie sah Rothen an. »Was ist so wichtig, dass es den Tod Skellins und die Suche nach seinen Spionen in der Gilde übertrifft?«
Rothens Miene war ernst, als er antwortete. »Etwas sehr Wichtiges. Ihr werdet es bald genug herausfinden.«
Anyi wirkte nachdenklich. »Uns droht doch keine weitere Invasion, oder?«
Rothen schüttelte den Kopf. »Nein.«
»Oder wir überfallen jemand anderen?«
»Nein. Genug der Raterei. Ich werde euch beide zu Soneas Räumen bringen, und dann werde ich Gol herholen. Ich habe ihm gesagt, er soll warten …«
»Gol lebt?«, unterbrach ihn Anyi.
Lilia lächelte. »Ja. Er hat uns geholfen, dich zu finden. Er wird sehr glücklich darüber sein, dass wir dich zurückbekommen haben.«
Anyi zuckte zusammen. »Er muss so traurig …« Sie seufzte. »Nun … wir sollten uns waschen.«
Lilia lachte leise. »Zumindest hat die Verzögerung einen Vorteil.«
Oh, Dannyl. Sonea zog Osens Ring vom Finger und wischte sich Tränen aus den Augen. Jemanden, den man liebt, so zu verlieren … Es hatte eine Flut von Erinnerungen und Gefühlen zurückgebracht, und sie war dankbar dafür gewesen, dass Nakis Ring beides vor Osen verborgen hatte. Der Administrator war ein wenig schockiert gewesen. Er hatte gewusst, dass Dannyl seinen Ashaki-Freund gern hatte, aber offensichtlich hatte Dannyl es geschafft zu verbergen, wie gern er ihn gehabt hatte.
Sie vermutete, dass Osen nicht hatte darüber nachdenken wollen, dass es überhaupt möglich war. Nicht dass Dannyl einen anderen Mann lieben konnte – er wusste von Tayend –, sondern dass er sich in einen Sachakaner verlieben konnte. Vor allem einen Ashaki. Oder dass ein so mächtiger Sachakaner sich in Dannyl verlieben konnte.
Ein Stich des Mitgefühls durchzuckte sie, als sie sich an Dannyls Zorn erinnerte. Wenn sie gewusst hätte, dass er vielleicht den Tod eines Geliebten beobachten würde, hätte sie Dannyl nicht vorgeschlagen, sich die Schlacht anzusehen und ihr und Osen das Ergebnis zu übermitteln. Doch ich denke nicht, dass Dannyl an den Sieg der Verräter geglaubt hat. Er hat sich mehr Sorgen um Lorkin gemacht.
»Es tut mir leid«, erklang eine vertraute Stimme. »Es tut mir so leid.«
Regin. Sie würde ihm erzählen müssen, was geschehen war. Als sie aufblickte, fing sie einen feuchten Glanz in seinen Augen auf, bevor sie sich an eine warme Brust gedrückt fand und Hände ihren Rücken streichelten.
»Es gab nichts mehr, was Ihr tun konntet«, sagte er. »Er hat einen mutigen Weg gewählt, und ich bewundere ihn dafür.«
Sie spürte, dass sie sich in seinen Armen entspannte, besänftigt von seiner Wärme und Anteilnahme, noch während sie den Fehler begriff, der ihm unterlaufen war. Er hat Tränen gesehen und dachte, Lorkin sei gestorben. Verflucht. Er denkt tatsächlich, Lorkin sei tot … Sie musste seinen Irrtum aufdecken, aber ein selbstsüchtiger Teil von ihr wollte diesen Augenblick noch ein kleines Weilchen länger hinauszögern. Ihm liegt an Lorkin. Und an mir …
Hör auf damit!, sagte sie sich. Du wirst am Ende nur wollen, was du nicht haben kannst.
»Es ist alles in Ordnung. Es geht ihm gut«, platzte sie heraus. Sie zwang sich, ihn wegzustoßen, damit sie ihn ansehen konnte. »Lorkin geht es gut.« Sie hielt seinem Blick stand, um zu zeigen, dass sie nicht log. »Die Verräter haben gewonnen.«
Verstehen dämmerte in seinen Augen herauf. Sein Gesicht rötete sich ein wenig, und er lächelte kläglich. Dann runzelte er die Stirn. »Warum habt Ihr dann …?« Seine Augen weiteten sich. »Dannyl?«
»Es geht ihm ebenfalls gut. Tayend und Merria auch. Es ist nur dass …« Sie schüttelte den Kopf. »Ich werde es später erklären.«
Sie spürte, dass seine Arme sich lockerten. Er begann zurückzutreten. Sie fing seine Hände auf und drückte sie einmal, bevor sie sie losließ.
»Danke.«
Seine Augen glänzten für einen Moment, dann schaute er weg, und seine Miene wurde ernst. »Wie geht es jetzt weiter?«
Sie kehrte zum Fenster zurück. »Osen will, dass wir Dannyl finden. Dann sollen wir der Königin gratulieren, ihr berichten, dass unsere Heiler nicht weit entfernt sind, und feststellen, ob sie uns erlauben wird, einen Gildebotschafter in Arvice zu belassen.«
»Wie werden wir sie finden?«
»Wir gehen in diese Richtung.« Sie streckte die Hand aus. »An irgendeinem Punkt werden wir die Straße erreichen, auf der die Schlacht stattgefunden hat. Ich vermute, dass die Leichen der Ashaki es uns verraten werden. Wenn Dannyls Beobachtungen verlässlich sind, führt die Straße vorn zu der Parade, die ihrerseits zum Palast führt. Wir werden Dannyl in einem Haus auf der Parade finden.« Sie ging auf die Treppe zu.
Regin folgte ihr. »Es wird bald Nacht sein.«
Als sie hinunterstieg, dachte Sonea über den Jubel nach, den sie empfand. Ich sollte nicht so wohlgelaunt sein. Aber Lorkin hatte die Schlacht überlebt, und ihre Erleichterung war überwältigend. Vielleicht würde sie jetzt mit ihm über eine Rückkehr nach Hause reden können. Bei diesem Gedanken kehrte die Sorge zurück. Er wird bei Tyvara bleiben wollen. Wenn er sie so sehr liebt, wie ich Akkarin geliebt habe, wird er ihr überallhin folgen. Ich sollte nicht den Wunsch haben, ihn aufzuhalten. Aber sie hatte diesen Wunsch. Und doch will ich, dass er glücklich ist. Ich würde niemals wollen, dass er erleidet, was ich erlitten habe.
Als sie das Erdgeschoss erreichten, ging Regin voran durchs Haus, wobei er sich lautlos bewegte und nach anderen Bewohnern Ausschau hielt, bevor er in einen Flur oder einen Raum trat. Sie erreichten die Küche und spähten durch den Sklaveneingang auf die Straße dahinter. Sie war verlassen.
Sonea setzte sich in Bewegung, und Regin folgte dicht hinter ihr. Die Stadt war still, und ein leuchtendes Zwielicht senkte sich auf alles herab, während sie auf das Stadtzentrum zugingen. Einmal mehr fühlte Sonea sich unbehaglich in ihren schwarzen Roben, aber sie hoben sich jetzt nicht mehr so scharf gegen die weißen Mauern ab, wie sie das im Morgenlicht getan hatten. Sie hielt einen starken Schild um sie beide herum. Die erste Nebenstraße, in die sie einbogen, war ebenfalls verlassen, aber auf der nächsten Hauptstraße waren ferne Gestalten zu sehen.
»Nun, sie werden uns irgendwann entdecken«, sagte Sonea und trat dann auf die Straße. Regins einzige Antwort war ein leises Lachen.
Niemand kam zu ihnen oder wich vor ihnen zurück. Bei der nächsten Biegung sah Sonea zwei Verräter weiter unten auf der Straße, einen Mann und eine Frau, die Arm in Arm von ihnen weggingen. Nach der Art, wie sie sich aneinanderlehnten, waren sie entweder erschöpft oder hatten bereits zur Feier des Tages ein Gläschen getrunken. Sie zuckte die Achseln und folgte ihnen, Regin an ihrer Seite.
Sie hatten nur etwa zwanzig Schritte getan, als zwei weitere Menschen aus einer Tür traten, nachdem die Verräter sie passiert hatten. Regin blieb stehen, und Sonea hörte ihn nach Luft schnappen, noch während sie selbst erstarrte; sie erkannte den Schnitt der Jacken der Männer und das Glitzern der Messer in ihren Händen.
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