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ISAAC ASIMOV: Seite 13 und andere Geschichten aus dem Union Club.

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Ich ging davon aus, daß ihn etwas Neugier meinerseits nicht stören würde. Damit mußte er schließlich rechnen; und er war gezwungen, mitzuspielen.

Jede Zurückhaltung seinerseits hätte ihn nur verdächtig gemacht, und falls er ein feindlicher Agent war, bedeutete das seinen sicheren Tod. War er kein feindlicher Agent, konnte man nur annehmen, daß er mit dieser Reserviertheit seine Dummheit zu verbergen versuchte, und er mußte damit rechnen, auf einen Verwaltungsposten abgeschoben zu werden. Beide Aussichten waren gleichermaßen unerfreulich.

Außerdem neigten deutsche Agenten, die die Verteidigungsorganisationen der Vereinigten Staaten unterwandern sollten, dazu, bei jeder Gelegenheit zu beweisen, daß sie Verhören unbeschadet widerstehen konnten, und sie forderten Fragen geradezu heraus.

Schließlich wählte man in Deutschland für diese Aufgabe hauptsächlich Personen aus, die ihre Jugend in Amerika verbracht hatten und ohne Schwierigkeiten mit dem amerikanischen Englisch zurechtkamen. Zusätzlich war diesen Agenten ein gründliches Allgemeinwissen über Amerika eingedrillt worden.

Sicher habt ihr schon davon gehört, daß man einen deutschen Spion, der sich als Amerikaner ausgibt, enttarnen kann, indem man ihn über die Sieger der Baseball-Profiliga des Vorjahres ausfragt. Ihr werdet es kaum glauben, aber jeder dieser Agenten wußte detailliert über die Profiliga und sämtliche anderen Baseball-Ligen Amerikas Bescheid; ganz zu schweigen vom amerikanischen Boxsport und den Namen sämtlicher amerikanischer Vize-Präsidenten der vergangenen fünfzig Jahre.

Aber irgendwie mußte es einen Weg geben.

Ich sprach mit ihm über Politik und Sport, und er wußte auf diesen Gebieten ebensoviel wie ich. Dann versuchte ich es mit idiomatischen Redewendungen und Slangausdrücken, ohne ihn auch nur ein einziges Mal in Verlegenheit bringen zu können. Wir waren beide gerade mit Destillationsprozessen beschäftigt und hatten daher viel Zeit für eine ausgiebige Unterhaltung. Außerdem gilt allzu großer Arbeitseifer und -einsatz bei Beamten als verdächtig - besonders in Kriegszeiten.

Schließlich schlug ich Wortspiele vor. Nach einigen harmlosen Spielchen kamen wir ganz zwanglos zur freien Assoziation. Ich behauptete, mit Hilfe der freien Assoziation ihm auf den Kopf zusagen zu können, wann er zum letzten Mal mit einer Frau geschlafen habe und was sie dabei gemacht hätten; gleichgültig wie geschickt er das auch vor mir zu verbergen versuche. Wir wetteten fünf Dollar und noch einmal fünf Dollar darauf, daß er kein Wort oder keinen Satz innerhalb von fünf Sekunden beantworten würde. Als Zeitmesser galt meine Uhr.

Es war zwanzig nach vier, als wir anfingen, und ihr könnt euch denken, wie ernst es uns beiden damit war. Wir kämpften um den Sieg in diesem Krieg und um zehn Dollar. Und für uns beide waren zehn Dollar eine Menge Geld.

Ich begann mit >Tisch<, und er antwortete >Bett<. Dann sagte ich >DiMaggio<, und er konterte mit >homerun<. Ich fuhr fort mit >G.I.<, und er erwiderte >Joe<. Ich sagte >Klarinette<, und er entgegnete prompt >Benny Goodman<. So ging es eine ganze Weile weiter. Schritt für Schritt gestaltete ich das Spiel immer komplizierter.

Schließlich sagte ich um Viertel vor fünf > Schrecken der Flucht<, und er antwortete prompt >Schatten des Grabes<. Danach machte ich einem Herrn ein verabredetes Zeichen. An einem Schreibtisch am anderen Ende des Raumes stand ein Mann auf und kam auf uns zu. Er packte den Burschen beim Kragen und schleppte ihn zur Tür. »Sie schulden mir noch zehn Piepen«, schrie der Ertappte immer wieder, doch er hatte kaum eine Chance, sein Geld je eintreiben zu können.

Ihr wißt ja nun sicher, was passiert war, so daß ich mein angenehmes Nickerchen wieder fortsetzen kann.

Wir mußten ihn wecken. »Was war denn passiert?« fragte ich erregt und rüttelte Griswold ziemlich unsanft an der Schulter. Er hatte Mühe, das fast volle Whiskyglas in seiner Hand nicht zu verschütten. »Erzähl deine verdammte Geschichte gefälligst zu Ende!«

»Das darf doch nicht wahr sein! Ihr habt nichts kapiert?« sagte er empört. »Der Ausdruck >Schrecken der Flucht< stammt aus der dritten Strophe unserer Nationalhymne >Das Sternenbannen Dort heißt es nämlich in der fünften und sechsten Zeile:

Und keine Zuflucht fanden die Gekauften und Sklaven

Vor dem Schrecken der Flucht oder dem Schatten des Grabes ...

Meine Herren, kein anständiger, waschechter Amerikaner kennt den Text der ersten Strophe unserer glorreichen Nationalhymne; geschweige denn hat er je was von der Existenz einer dritten Strophe gehört... Ich bin da natürlich eine Ausnahme, weil ich einfach alles weiß. Jedenfalls ist die dritte Strophe chauvinistisch und blutrünstig, und war daher in jenen friedliebenden Tagen des Zweiten Weltkriegs aus unserer Nationalhymne gestrichen.

Nur sind die Deutschen so gründlich, daß sie ihren Agenten sämtliche Strophen der Hymne eingebleut haben, so daß sie jede einzelne Zeile perfekt beherrschen. Und das hat dem Burschen dann das Genick gebrochen.

Das einzig Unangenehme an der Sache war, daß ich nie eine Gehaltserhöhung bekommen habe, ja, daß man mir nicht mal die zehn Dollar ersetzt hat, die ich bei der Wette verloren habe.«

»Aber du hast die zehn Dollar doch nie bezahlt«, warf ich ein.

»Stimmt«, antwortete Griswold. »Aber das haben die anderen ja nicht gewußt.« Damit schlief er wieder sanft ein.

2. Die Telefonnummer

»Ich bin jetzt eine Aktiengesellschaft«, erklärte Jennings mit zweifelhaftem Stolz. »Konkret bedeutet das, daß ich als Unternehmer unter einer Nummer registriert bin, die ich mir zusätzlich zu meiner Sozialversicherung, meiner Telefonnummer, unserer Postleitzahl und meinem Autokennzeichen auch noch merken muß.«

»Abgesehen von deiner Adresse und der Zahlenkombination jedes Kombinationsschlosses, das du besitzt«, ergänzte Baranov mit noch düsterer Miene. »Ganz zu schweigen von den Geburts- und anderen Jahrestagen deiner sämtlichen Verwandten und Freunde. Wir sind Gefangene einer Nummerngesellschaft.«

»Und aus diesem Grund brauchen wir die Computererfassung des Bürgers«, warf ich ein. »Man füttert sämtliche Nummern und Zahlen in den Computer, und er kann sich dann damit herumschlagen.«

Bei dieser Bemerkung kam Bewegung in Griswold. Sein Stuhl knarrte empört, als er sich vorbeugte, in seinen weißen Schnurrbart blies und uns verächtlich anstarrte.

»Ich habe kein gutes Zahlengedächtnis«, begann er. »Aber ich kannte einen Mann, der hat nie auch nur eine Zahl vergessen.«

Griswold hielt inne, um einen Schluck aus seinem Glas Scotch mit Soda zu trinken, das er stets in der Hand zu halten schien, aber es bestand kaum Gefahr, daß wir Griswolds Geschichte diesmal entgehen würden. Er hat eine Art, einen aus blutunterlaufenen Augen anzusehen, die offenbar eine lähmende Wirkung auf das Sprachzentrum ausübt.

Der Mann hieß Bulmerson - erzählte Griswold - und wir waren damals zusammen in einem kleinen Zimmer im Pentagon eingepfercht, von dessen Existenz außer mir, Bulmerson und zwei oder drei weiteren Personen, die mit uns zusammenarbeiteten, niemand etwas wußte.

Das Zimmer glich einem schäbigen Abstellraum, und die Aufschrift des Schildes an der Tür hatte nichts mit dem zu tun, was dahinter wirklich vor sich ging. Ich bezweifle, daß es überhaupt außerhalb unseres kleinen Teams mehr als fünf Personen gab, die über unsere Arbeit informiert waren, und das galt auch für die obersten Ränge in der Hierarchie des Pentagon.

Ich weiß noch, daß einmal ein Admiral auf der Suche nach einer Herrentoilette bei uns hereinplatzte und sich mißtrauisch nach den Urinbecken umsah, als hätten wir sie irgendwo im Schrank versteckt. Wir mußten ihn sanft aber bestimmt wieder hinauskomplimentieren.

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