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John Norman: Der Geächtete von Gor

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John Norman Der Geächtete von Gor

Der Geächtete von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteuer in der Stadt der Frauen Nach einem längeren Aufenthalt auf der Erde wird Tarl Cabot zum zweiten Mal nach GOR versetzt. Er findet seine Heimatstadt vernichtet, sein Vater ist verschwunden, seine geliebte Gefährtin verschleppt. Tarl Cabot macht sich auf, um sich an den Priesterkönigen zu rächen. Als er auf seiner Wanderschaft Tharna, die Stadt der Frauen, erreicht, gerät er in Gefangenschaft. Er nimmt den Kampf gegen die seltsame Gesellschaftsordnung auf. Doch wird es ihm gelingen, seinen Rachezug gegen die Priesterkönige fortzusetzen?

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Schritt um Schritt legte ich auf der schwarzen Straße zurück und fragte mich, ob der Waffenstillstand eingehalten wurde. Wenn Dorna die Stolze auf dem Wall kommandiert hätte und nicht Thorn, der immerhin Offizier und Mitglied meiner eigenen Kaste war, hätte man zweifellos aus dem Hinterhalt auf mich geschossen.

Als ich schließlich unverletzt vor der ersten Sperre stand, wußte ich, daß Dorna die Stolze zwar in Tharna herrschte, daß sie auf dem goldenen Thron saß, daß auf dieser Barrikade jedoch das Wort eines Kriegers mehr galt als ihre Befehle.

»Tal, Krieger«, sagte Thorn und nahm seinen Helm ab.

»Tal, Krieger«, sagte ich.

Thorns Augen waren klarer, als ich sie in Erinnerung hatte, und der massige Körper, der schon ein wenig zur Korpulenz neigte, war bei den harten Kämpfen der vergangenen Wochen schlanker und gestählter geworden. Die purpurnen Flecken, die sein gelbliches Gesicht entstellten, traten weniger deutlich hervor. Noch immer trug er einen kleinen schmalen Bartstreifen links und rechts des Kinns, und sein langes Haar war zu einem mongolischen Knoten zusammengedreht. Seine schrägen Augen musterten mich.

»Ich hätte dich auf der Verhandlungssäule umbringen sollen«, sagte Thorn.

Ich sprach laut, damit ich auch von allen Männern auf dem Doppelwall verstanden wurde.

»Ich komme im Namen Laras, die die wahre Tatrix von Tharna ist. Steckt eure Waffen ein. Nicht langer soll das Blut von Männern eurer eigenen Stadt vergossen werden. Ich bitte euch im Namen Laras und im Namen der Stadt Tharna und ihrer Einwohnerschaft. Und ich äußere meine Bitte auch im Rahmen der Regeln unserer Kaste, denn euer Schwert ist der wahren Tatrix verpflichtet — Lara — und nicht Dorna der Stolzen!« Ich spürte die Reaktion der Palastwache.

Auch Thorn sprach mit lauter Stimme, damit seine Männer ihn hörten. »Lara ist tot! Dorna ist Tatrix von Tharna!«

»Ich lebe!« rief eine Stimme hinter mir. Ich wandte mich um und stellte zu meinem Mißvergnügen fest, daß Lara mir gefolgt war. Wenn sie hier getötet wurde, hatten die Rebellen keine Chance mehr, und es konnte sein, daß die Stadt dann auf lange Zeit in Unfrieden leben mußte. Thorn musterte das Mädchen, und ich bewunderte seine Selbstbeherrschung. Er mußte aus allen Wolken gefallen sein, denn er hatte unmöglich erwarten können, daß die Rebellen ihm tatsächlich die wahre Tatrix präsentieren würden.

»Das ist nicht Lara«, sagte er mit eisiger Stimme.

»Ich bin es!« rief sie.

»Die Tatrix von Tharna«, sagte Thorn höhnisch und starrte dem Mädchen ins Gesicht, »hat eine goldene Maske getragen!«

»Die Tatrix von Tharna«, erwiderte Lara, »will die goldene Maske nicht länger tragen.«

»Woher hast du dieses Lagerweib, diese Betrügerin?« fragte Thorn. »Ich erwarb sie von einem Sklavenhändler, sagte ich lachend. Auch Thorn lachte, und seine Männer hinter der Barrikade fielen in das Gelächter ein.

»Von dem Sklavenhändler, dem du sie verkauft hattest«, fügte ich hinzu. Nun lachte Thorn nicht mehr.

Ich rief den Männern hinter der Barrikade zu: »Ich brachte dieses Mädchen — eure Tatrix — zur Verhandlungssäule, wo ich sie diesem Offizier Thorn und Dorna der Stolzen übergab. Dann wurde ich entgegen der Abmachung überwältigt und in die Bergwerke Tharnas geschickt, und Dorna die Stolze und Thorn nahmen Lara, eure Tatrix, gefangen und verkauften sie in die Gefangenschaft — verkauften sie an den Sklavenhändler Targo, der sein Lager zur Zeit am En’Kara-Markt aufgeschlagen hat, verkauften sie für die Summe von fünfzig silbernen Tarnmünzen.«

»Das stimmt nicht!« rief Thorn.

Ich hörte eine Stimme hinter dem Wall, eine junge Stimme: »Dorna die Stolze trägt ein Halsband aus fünfzig silbernen Tarnmünzen!« »Dorna die Stolze ist wirklich kühn!« rief ich. »Daß sie die Münzen zur Schau tragt, durch die ihrer Rivalin — eurer wahren Tatrix — ein Sklavendasein auferlegt wurde!«

Erregtes Stimmengemurmel wurde laut, Rufe hinter der Barrikade. »Er lügt«, sagte Thorn.

»Ihr habt gehört«, rief ich, »wie er zu mir sagte, er hätte mich auf der Verhandlungssäule töten sollen! Ihr wißt, daß ich der Mann bin, der eure Tatrix von den Schauspielen dieser Stadt entführte. Aus welchem anderen Grund hatte ich zur Verhandlungssäule fliegen sollen, als den Abgesandten Tharnas meine Gefangene zu übergeben?«

Eine Stimme hinter der Barrikade rief: »Warum hast du nur so wenige Männer zur Verhandlungssäule mitgenommen, Thorn von Tharna?« Ärgerlich wandte sich Thorn um.

Ich antwortete für ihn: »Ist das nicht offensichtlich? Er wollte, daß sein Plan nur wenigen bekannt wird — sein Plan, die Tatrix zu entführen und Dorna die Stolze auf ihren Thron zu setzen.«

Ein zweiter Mann erschien auf dem Wall. Er setzte seinen Helm ab. Ich erkannte in ihm den jungen Mann, dessen Wunden Lara und ich auf der Mauer versorgt hatten.

»Ich glaube diesem Krieger!« rief er und deutete auf mich.

»Das ist ein Trick, damit wir uns zerstreiten!« rief Thorn. »Auf deinen Posten!«

Andere Krieger in den blauen Helmen und grauen Tuniken Tharnas waren nun auf die Walle gestiegen, um die Szene besser zu verfolgen.

»Auf eure Posten!« brüllte Thorn.

»Ihr seid Krieger!« rief ich. »Eure Schwerter sind eurer Stadt verpflichtet, ihren Mauern, ihren Einwohnern — und der Tatrix!

Dient ihr!«

»Ich will der wahren Tatrix von Tharna dienen!« rief der junge Krieger. Er sprang von der Barrikade und legte Lara sein Schwert zu Füßen. »Nimm dein Schwert«, sagte sie »im Namen Laras, der wirklichen Tatrix von Tharna.«

»Ich tu’s«, entgegnete er.

Er ging vor dem Mädchen auf ein Knie nieder und griff nach der Waffe. »Ich nehme mein Schwert«, sagte er, »im Namen Laras, die die wahre Tatrix von Tharna ist.«

Er stand auf und grüßte das Mädchen mit der Waffe. »Wer ist die wahre Tatrix von Tharna?« rief er, »Das ist nicht Lara!« schrie Thorn und deutete auf das Mädchen. »Wie kannst du dessen so sicher sein?« fragte einer der Krieger auf dem Wall.

Thorn schwieg, denn wie konnte er zu wissen vorgeben, daß das Mädchen nicht Lara war, wenn er das Gesicht der wahren Tatrix angeblich niemals gesehen hatte?

»Ich bin Lara!« rief das Mädchen. »Sind unter euch keine Männer, die im Saal der goldenen Maske gedient haben? Erkennt niemand meine Stimme?«

»Sie ist es!« rief einer der Krieger. »Ganz sicher!« Er nahm seinen Helm ab.

»Du bist Stam«, sagte sie, »erster Gardist des Nordtors, und du kannst deinen Speer weiter schleudern als jeder andere Mann in Tharna. Du hast im zweiten Jahr meiner Herrschaft die Militärkämpfe der En’Kara gewonnen.«

Ein zweiter Krieger setzte seinen Helm ab.

»Du bist Tau«, sagte sie, »ein Tarnkämpfer, der im Jahre vor meiner Thronbesteigung im Krieg mit Thentis verwundet wurde.«

Und ein dritter Mann hob den blauen Helm vom Kopf.

»Dich kenne ich nicht«, sagte sie.

Die Männer auf der Mauer murmelten.

»Das kannst du auch nicht«, sagte der Mann, »denn ich bin ein Söldner aus Ar, der erst nach Beginn der Revolte hier eingetroffen ist.« »Sie ist Lara!« rief ein anderer Mann. Er sprang von der Mauer und legte sein Schwert zu Laras Füßen nieder.

Wieder bat sie, daß die Waffe in ihrem Namen aufgenommen werde, und so geschah es.

Einer der Blocke der Barrikade polterte zu Boden. Die Krieger begannen den Wall einzureißen.

Thorn war verschwunden.

Auf mein Handzeichen kamen die Rebellen langsam näher; Sie hatten die Waffen gesenkt und marschierten nun singend auf die Palasttür zu. Die Soldaten strömten über die Walle und hießen sie freudig willkommen. Die Männer Tharnas umarmten sich, schüttelten sich die Hände. Rebellen und Verteidiger vereinigten sich mitten auf der Straße, und Szenen der Freude beherrschten das Bild, wo sich noch eben Todfeinde gegenübergestanden hatten.

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