John Norman - Die Jäger von Gor

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Die Jäger von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kaperkapitän und Handelsherr von Port Kar ist Tarl Cabot zu Reichtum und Ruhm gelangt. Um seine Abenteuerlaufbahn zu krönen, plant er eine Verbindung mit der schönen Talena, der Tochter des Ubar aller Ubars. Doch sie wurde von den wilden Panthermädchen geraubt und in die unzugänglichen Wälder des Nordens verschleppt.
Tarl Cabot folgt ihrer Spur und dringt in die gefährlichen Gebiete ein. Zu spät entdeckt er, daß sich ein Gegner an seine Fersen heftet, den er sicher hinter Gittern glaubte. Ein gnadenloser Kampf beginnt.

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Wir gingen die Straße entlang, bis wir zu einer Seitengasse kamen, die zu einem der Docks hinabführte. Eine dichte Menschenmenge erwartete uns. Wir hörten Trommelschlag und den schrillen Klang von Flöten.

»Was ist denn los?« fragte ich einen Mann aus der Kaste der Metallarbeiter.

»Eine richterliche Versklavung«, sagte er. »Ein Mädchen ist des Diebstahls überführt worden.«

Auf einem flachen Wagen stand ein Mann in der purpurgoldenen Robe eines Handelsmagistrats. Vor ihm kniete ein Mädchen.

Ich erkannte sie sofort. Es war die Diebin, die mir meinen Beutel gestohlen hatte, das kesse Mädchen mit der Kerbe im Ohr. Offenbar hatte sie nach dem Coup bei mir weniger Glück gehabt und war erwischt worden. Ich wußte wohl, welche Strafe eine goreanische Frau erwartete, die zum zweitenmal beim Diebstahl erwischt wurde.

»Brandet das Mädchen!« sagte der Richter, der sein Urteil gesprochen hatte, und verließ die Plattform.

Die Menge brüllte. Ein Mann in Lederhandschuhen stieg auf den Wagen, nahm ein glühendes Brandeisen aus einem Feuerkessel, zerrte den Rock des Mädchens hoch und brannte ihr das Sklavenzeichen in den Oberschenkel. Die Verurteilte schrie auf vor Schmerzen. Ein Murmeln ging durch die Menge.

Nun drehte der Mann das schluchzende Mädchen um und zerrte sie hoch. »Hier ist eine namenlose Sklavin!« rief er. »Was wird für sie geboten?«

»Vierzehn Kupfermünzen!« rief ein Mann.

»Sechzehn!« bot ein anderer.

Ich entdeckte in der Menge zwei Männer von meinem Schiff und winkte sie heran.

»Zwanzig Kupferstücke!« rief ein Lederarbeiter.

Ich stellte fest, daß sich der Richter und seine Musikkapelle zurückgezogen hatten. Nur die acht Sklavenmädchen, die den Richterwagen ziehen mußten, standen noch an der Deichsel und beobachteten die Menge. Gut zweihundert Männer und Frauen drängten sich herbei, um die improvisierte Versteigerung zu verfolgen.

»Siebenundzwanzig!« bot ein Seemann.

»Ich biete einen Silbertarsk!« rief ich.

Es wurde still. Das war kein schlechter Preis für ein solches Mädchen.

Rim und Thurnock sahen mich erstaunt an.

Das Mädchen war geschickt, das wußte ich. Sie hatte zumindest flinke Hände. Vielleicht konnte mir eine solche Sklavin einmal nützen.

»Wird mehr geboten?« fragte der Auktionator.

Ich fragte mich, warum ich sie wirklich haben wollte. Aus Rache für den Diebstahl?

Sie war ein munteres, aufreizendes kleines Ding, und sie gefiel mir.

»An den Kapitän verkauft!« verkündete der Mann.

»Thurnock«, sagte ich, »gib ihm einen Silbertarsk.«

»Ja, Kapitän.«

Die Menge begann sich zu zerstreuen, doch ich gab den Männern von der Tesephone ein Zeichen zu bleiben.

Thurnock führte das frisch gebrandete, vor Schmerz hinkende Mädchen von der Plattform. Sie starrte mich aus glasigen Augen an.

Ich wandte mich an meine Seeleute. »Bringt sie aufs Schiff und kettet sie im unteren Laderaum an«, befahl ich.

Die Männer nickten und wollten sie fortführen. Doch das Mädchen stemmte sich dagegen und blickte mich über die Schulter an. »Du?« fragte sie. »Heute früh?«

»Ja«, sagte ich und freute mich, daß sie sich an mich erinnerte.

Sie senkte ergeben den Kopf, und das Haar fiel ihr übers Gesicht. Dann wurde sie in Ketten an Bord der Tesephone geführt. Ich hatte bestimmt keinen schlechten Kauf gemacht.

»Und jetzt«, sagte ich zu Rim und Thurnock, »kehren wir in die Taverne zurück und genießen unseren Paga!«

4

Thurnock hatte mir einige Münzen dagelassen, während er sich mit einer Tänzerin vergnügte. Auch Rim hatte sich mit seinem Pagamädchen in einen Alkoven zurückgezogen.

Ich blieb allein am Tisch zurück und sah mich um, betrachtete die anderen Gäste, die Sklavenmädchen und den Wirt, der hinter seinen Tresen zurückgekehrt war und Pagakelche polierte.

Ich lächelte. In der Ecke saßen der Spieler und der Mann aus Torvaldsland noch immer über ihrem Spielbrett. Sie waren als einzige nicht aufgestanden, um das Schauspiel draußen zu verfolgen. Vielleicht hatten sie gar nichts gemerkt.

Jemand servierte mir einen Kelch Paga, und ich trank langsam daraus und wartete darauf, daß Rim und Thurnock zurückkamen. Aber sie ließen sich Zeit.

Ich starrte in meinen Pagakelch und schwenkte die Flüssigkeit darin herum. In den nächsten Tagen wollten wir in aller Ruhe Vorräte an Bord nehmen und dann flußaufwärts nach Laura rudern. Ich war zufrieden. Alles verlief nach Plan.

In diesem Augenblick sah ich sie.

Sie kam durch die Küchentür, in das winzige gelbe Seidenstück gekleidet, das einer Pagasklavin gestattet ist. Sie kehrte zweifellos nach einer Ruhepause in das Lokal zurück, denn ich hatte sie bisher nicht gesehen. Sie trug einen Pagakrug.

Sie sah mich und riß die Augen auf, hob erschrocken die Hand an die Lippen, machte kehrt und floh in die Küche.

Ich lächelte und winkte den Wirt heran.

»Eben ist eine deiner Sklavinnen aus der Küche gekommen und wieder umgekehrt. Schick sie mir.«

»Jawohl, Herr«, sagte er.

Ich wartete.

Sekunden später kam das Mädchen mit ihrem Pagakrug und kniete vor mir nieder.

»Paga«, befahl ich.

Elizabeth Cardwell füllte meinen Kelch.

Wir sahen uns schweigend an.

Ich erinnerte mich gut an Elizabeth Cardwell. Es hatte eine Zeit gegeben, da wir viel füreinander empfanden. Wir hatten gemeinsam den Priesterkönigen gedient. Ich hatte sie dabei in große Gefahr gebracht und mir im Sardargebirge schließlich überlegt, was zu ihrem Besten war. Sie sollte zur Erde zurückgebracht werden. Sie sollte die Gefahren Gors hinter sich lassen dürfen, um auf der Erde geruhsam weiterleben zu können.

Doch sie hatte sich dagegen aufgelehnt – gegen meine Entscheidung, die ihr wirklich nur helfen sollte.

In der Nacht vor ihrer Abreise war sie aus dem Sardargebirge geflohen. Der Ubar des Himmels, mein riesiger Kriegstarn, gestattete ihr aus unerfindlichen Gründen, ihn zu satteln und sogar zu reiten. Sonst sind Tarns gefährliche Vögel, die schon manchen kräftigen Mann getötet haben, der sie nicht richtig zu behandeln verstand.

Sie hatte sich damit meinem Willen widersetzt.

Der Ubar des Himmels war vier Tage später zurückgekehrt, und ich hatte ihn wütend verscheucht – und ihn seither nicht wiedergesehen.

»Tarl«, flüsterte das Mädchen jetzt.

»Ich heiße Bosk«, sagte ich.

»Hast du mich gesucht?« fragte sie lächelnd.

»Wohin bist du geflohen?«

»Ich wollte in die nördlichen Wälder«, sagte sie, »denn nur dort, so hatte ich gehört, kann ein alleinstehendes Mädchen in Freiheit leben.«

»Und was geschah?«

»Ich erreichte den Wald und ließ den Tarn frei. Dann ernährte ich mich eine Zeitlang armselig von Beeren und Nüssen. Ich versuchte Fallen zu stellen, fing aber nichts. Und eines Morgens, als ich auf dem Bauch an einem Bach lag, um zu trinken, hob ich den Kopf und war von bewaffneten Panthermädchen umringt – es waren elf. Wie sehr ich mich freute! Sie sahen so stolz und kräftig aus!«

»Haben sie dich in ihre Bande aufgenommen?« fragte ich.

»Sie waren mit mir nicht zufrieden. Ich wurde an den Laurius gebracht, wo ich an ein Baumgestell gefesselt wurde. Ein Flußboot kam vorbei, und ich wurde für hundert Pfeilspitzen verkauft. Mein Herr wurde Sapedon, der Wirt dieser Taverne, der ab und zu den Fluß abfährt, um Mädchen wie mich zu finden.«

Ich sah sie an. »Du hast töricht gehandelt!« sagte ich.

Sie ballte die Fäuste. »Aber nun hast du mich gefunden. Was ist aus dir geworden?«

»Ich bin reich.«

»Und was ist mit den Priesterkönigen?«

»Ich diene den Priesterkönigen nicht mehr.«

»Oh.«

»Ich diene nur noch mir selbst und tue, was mir gefällt.«

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