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John Norman: Die Tänzerin von Gor

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John Norman Die Tänzerin von Gor

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Ich sah sie erschrocken an.

»Ich sehe, solche Gedanken sind Ihnen nicht ganz neu.« lächelte sie.

Woher wusste sie, dass ich solche Fantasien hatte? Hatte sie sie auch, weil sie eine Frau war?

Ich will noch ein Ereignis während meines Tanzunterrichts berichten. Es geschah gestern Abend. Wir waren zusammen im Tanzsaal. Wir tanzten, zwanzig von uns, in Trikots und Umhängetüchern und Schleiern, zur Musik aus dem Tonbandgerät. Dann rief unsere Lehrerin uns plötzlich verächtlich zu: »Was soll das? Ihr tanzt heute wie freie Frauen. Ihr müsst das überwinden. Ihr müsst tanzen wie Sklavinnen.«

»Wie Sklavinnen?« fragte ich zurück.

»Ja«, forderte sie, »los, macht schon, alle.« Und nach einem Moment: »Das ist besser. das ist viel besser.«

Sie lief zwischen uns. Dann stand sie vor mir. Ich war in der vordersten Reihe.

»Tanz weiter, Doreen.« verlangte sie.

Einen Moment lang fürchtete ich mich vor ihr. Ich tanzte weiter.

»Stellen Sie sich jetzt vor«, sagte sie, »Sie tanzten vor einem Mann, Doreen. Ein Mann stünde jetzt hier. Ein starker Mann. Sie stünden vor ihm. Tanzen Sie! Ah! Gut! Gut!«

Ich nehme an, dass ich gut getanzt habe.

»Gut«, sagte sie, »sehr gut. Das ist sehr gut. Jetzt tanzen Sie wie eine Sklavin.«

»Ich bin keine Sklavin.« protestierte ich.

»Wir sind alle Sklavinnen.« entgegnete sie und ging weg.

Ich lächelte, hielt den scharlachroten BH vor meinen Bauch fest und drehte ihn, steckte meine Arme durch die Träger, zog ihn hoch und zupfte ihn zurecht. Ich bin wie die meisten Frauen etwas üppig, meine Brüste sind aber nur mittelgroß. Ich schloss den Gürtel und ordnete meinen Rock. Ich habe eine schmale Taille und, glaube ich wenigstens, süße breite Hüften. Meine Beine sind kurz, aber wohlgeformt, genau richtig für eine Tänzerin oder jedenfalls für die Art Tänzerin, die ich war, eine ethnische Tänzerin. Ich legte Armbänder an, Armreifen und, entsprechend der Glöckchen an meinem linken, ein goldenes Fußkettchen an meinen rechten Knöchel. Fünf Ketten zierten meinen Hals.

›Mit solch einem Prunk‹, dachte ich, ›schmücken starke Männer ihre Frauen.‹

Ich musterte mich im Spiegel der Damentoilette der Bibliothek. Ich dachte, wie amüsant und absurd, dass unsere Lehrerin gesagt hatte, wir wären Sklavinnen.

Ich war bereit. Ich löschte das Licht in der Toilette und betrat den saalähnlichen Gang zwischen der inneren Mauer neben den Waschräumen, die Teil der Kinderabteilung war, und den Öffnungen zwischen den Regalen im westlichen Teil der Bibliothek. Links war eine der Türen zur Kinderabteilung. Rechts lag der Auskunftsschalter. Manchmal arbeitete ich dort. Ich stand einen Moment in dem hallenähnlichen Gang. Es war dunkel in der Bibliothek, ziemlich dunkel. Dann wandte ich mich nach rechts, ging den hallenähnlichen Gang entlang bis zur offenen zentralen Abteilung der Bibliothek, wo sich der Auskunftsschalter befand und dort nach links zur Abteilung für Nachschlagewerke. Rechts von mir war der Bücherkatalog und dahinter kamen die Kopierer. Auf einem der Tische der Abteilung für Nachschlagewerke hatte ich mein kleines Tonbandgerät liegen lassen. Daneben lagen einige Tonbänder, die ich gekauft hatte. Es waren Tonbänder mit Musik für ethnische Tänze. Ich benutzte sie oft für meine privaten Übungen.

Ich hatte die Gewohnheit angenommen, von Zeit zu Zeit zum Tanzen in die Bibliothek zu kommen. Ein Vorwand mir gegenüber war dabei die Enge meines Appartements. Ich benutzte den Mitarbeitereingang in der unteren Etage nahe des Parkplatzes. Ich genoss es, hier zu tanzen.

Ich glaube nicht wirklich, dass ich es nur des Platzes wegen tat. Vielleicht amüsierte es mich, hier, wo ich arbeitete, zu tanzen. Ich weiß es nicht. Vielleicht genoss ich auch den Gegensatz, den nur ich kannte, zwischen der stillen Doreen, der Bibliothekarin und der geheimen Doreen, der Tänzerin. Auch schien es irgendwie bedeutungsvoll, irgendwie symbolisch, fast aufsässig, hier zu tanzen, an diesem Platz, an dem ich arbeitete, mit seinen Geheimnissen, seiner Leidenschaftslosigkeit, seinem geistigen Anspruch, hier als Frau zu tanzen. Nein, ich glaube nicht, dass es nur eine Platzfrage war. Wie hätten sich meine Kollegen erschreckt, wenn sie mich, Doreen, so gesehen hätte, barfuss, habnackt, mit Glöckchen und Armreifen, tanzend und zwar einen Tanz, dass man fast denken könnte, sie wäre eine Sklavin! Uns so präsentierte ich hier, an diesem privaten, perfekten Platz, meine geheimen Auftritte, die ich natürlich nur für mich absolvierte, die niemand sehen durfte, die hier niemals jemand vermutet hätte, hier, wo ich völlig allein war, wo ich sicher war.

Ich bewegte mich, wärmte mich auf und bereitete meine Muskeln vor. Eine Tänzerin sollte natürlich nicht einfach beginnen zu tanzen. Das wäre gefährlich. Sie sollte sich aufwärmen. Ich nehme an, dass das wie das Aufwärmen eines Sportlers ist. Beim Aufwärmen konnte ich die Bewegungen meines Schmucks hören, das leise Rascheln des Rocks. Das Klingen von Glöckchen begleiteten meine Bewegungen. Ich hatte Glöckchen angelegt, drei Stück, an einem Lederriemen oberhalb meines linken Knöchels. Ich fühlte irgendwie, dass Männer den Anblick einer Frau, die Schmuck, und besonders diese eindeutigen Glöckchen angelegt hat, genießen würden.

Ich ging zum Tisch, wo das kleine Tonbandgerät stand. Ich war aufgeregt, wie immer, bevor ich zu tanzen begann. Ich wählte ein Band, stellte es zurück und nahm ein anderes. Ich würde zur Musik auf dem Band tanzen.

Männer waren für mich schon immer, wenigstens seit meiner Pubertät, beunruhigender, interessanter und attraktiver, als sie für eine heutige Frau sein sollten. Sie waren für mich schon immer wichtiger als sie sein sollten. Schließlich waren sie nur Männer, war mir beigebracht worden. Aber sie waren Männer, selbst wenn das alles war, was sie darstellten. Ich konnte mich nie dazu bringen, an sie als Personen zu denken. Für mich waren sie immer mehr als das, männlich und bedeutungsvoll, sogar die Männer, die ich kannte. Trotz ihrer Feigheit und Schwäche waren sie für mich Männer oder wenigstens die Verheißung von Männern. Darüber hinaus hatte sich nach dieser lange zurückliegenden Nacht in meinem Schlafzimmer, als ich mir meine wahre Natur eingestand, obwohl ich sie seitdem oft genug geleugnet hatte, mein Interesse an ihnen beträchtlich vertieft. Nach meinem Bekenntnis zu meinem wahren Ich, als ich in der Dunkelheit meines Zimmers vor meiner Frisierkommode kniete, waren Männer für mich plötzlich tausendmal realer und beängstigender geworden. Und dieses Interesse an Männern, meine Abhängigkeit von ihnen wurde, denke ich, durch meine Erfahrungen mit dem Tanz noch vertieft.

Ich glaube dabei nicht, dass das nur daran lag, dass ich etwas Gewicht verloren und deshalb eine bessere Figur bekommen und mich mehr als Frau in Kontrast zum Mann sah, oder an den mehr prosaischen Folgen des Tanzens auf meinen Kreislauf, meine körperliche Erscheinung und Gesundheit, denn es ist schwierig für eine Frau, wirklich gesund zu sein und kein dabei Interesse an Männern zu haben, nein, wirklich wichtig war die Natur des Tanzes selbst. Diese Tanz lässt eine Frau die tief greifende, großartige Natur ihrer Sexualität erkennen, dass sie natürlich die Frau ist, schön und begehrenswert und dass sie, die sie genussvoll beobachten, die Augen nicht von ihr wenden, stark und mächtig sind, dass sie Männer sind und das nach der natürlichen Rangfolge sie, das Weibchen ihrer Art, ihnen gehört. Deshalb macht es ihr dieser Tanz unmöglich, vor dem anderen Geschlecht nicht auf der Hut zu sein.

›Gehören wir wirklich ihnen?‹ fragte ich mich.

›Nein‹, lachte ich, ›nein, natürlich nicht! Wie töricht das ist!‹

Ich legte das Band in das Gerät ein. Mein Finger zögerte über dem Schalter.

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