John Norman - Die Tänzerin von Gor
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Irgendetwas war anders hier. Die Luft war anders, sie schien tausendmal frischer und sauberer zu sein. Ich hatte nicht geahnt, dass es solch eine Luft gab, dass man sie einatmen konnte. Sie bewirkte, dass ich mich beschwingter und lebendiger fühlte. Und noch etwas war anders, etwas subtiles, etwas, an das ich glaubte, mich schnell gewöhnen zu können, das mich aber jetzt in seinen Auswirkungen furchtbar erschreckte. Die Welt fühlte sich buchstäblich anders an. Ihre Gravitation schien geringer als die, an die ich gewöhnt war. Ich verdrängte das aus meinen Gedanken wie eine Art Verwirrung oder Illusion.
Aber die Schmerzen, die ich fühlte, die durchdringenden, brennenden Schmerzen, die mir ein Mann zugefügt hatte, waren real. Außerdem sah ich mich vor einem Mann knien. Das war auch real. Ich war angeblich in vielerlei Hinsicht eine gebildete, zivilisierte Frau, eine moderne Frau und doch kniete ich jetzt vor einem Mann! Auch dies erschreckte mich, beeinflusste mich merkwürdig, es schien irgendwie zu mir zu passen, war richtig für mich, gehörte zu mir. Ich fühlte mich unglaublich lebendig und aufgehoben an diesem Ort.
Der Mann hatte mich mit Peitschenhieben geweckt. Was bedeutete das? Wie war meine Stellung hier, dass ich auf diese Weise geweckt werden konnte? Obwohl ich mich für eine gebildete, zivilisierte Frau, eine heutige Frau, eine moderne Frau hielt, war ich mit einer Peitsche geweckt worden! Ich hatte den Peitschenriemen gefühlt!
»Wo bin ich?« fragte ich bittend.
»Auf meiner Welt.« antwortete der Mann einfach.
»Bitte belügen Sie mich nicht.« bat ich verzweifelt.
»Interessant«, sagte er, »beschuldigst du einen Mann der Lüge?«
Er schwenkte die Peitsche.
»Nein«, antwortete ich schnell, »nein.«
Ich begriff die große Bedeutung der Sexualität an diesem Ort, wo immer er sich befand, und dass wir unterschiedlichen Geschlechts waren.
»Ah, ich sehe«, sagte er, »natürlich, du bist nur naiv. Ja, ich glaube, es wird für dich schwer zu verstehen sein, mit deiner banalen, durchtriebenen Intelligenz, mein köstliches, gemeines, kleines Tierchen.«
Zu meiner Erleichterung wickelte er die Peitsche wieder auf.
»Ihre Welt?« fragte ich nach.
»Dein Leben wird sich ab jetzt ändern«, sagte er, »es wird auf vielerlei Weise völlig anders werden.«
»Ihre Welt?« fragte ich nochmals bittend.
»Ja.« antwortete er.
»Ein anderer Planet?« fragte ich.
»Ja.« sagte er.
»Sie wollen nicht ernsthaft, dass ich das glaube?« fragte ich.
Er zuckte die Schultern.
»Wirklich!« sagte ich.
»Erkennst du nicht den Unterschied in der Atmosphäre?« fragte er. »Ist das so schwer wahrzunehmen? Und kannst du nicht wenigstens jetzt den deutlichen Unterschied in der Schwerkraft spüren?«
Ich schauderte zurück.
»Ich sehe, du kannst es.« sagte er zufrieden.
»Ich bin jetzt wirklich auf einem anderen Planeten?« fragte ich ungläubig.
»Ja.« entgegnete er.
Ich fühlte mich einer Ohnmacht nahe. Für einen Moment schien alles dunkel zu werden. Ich schwankte. In meinem Herzen wusste ich, dass alles, was er behauptet hatte, obwohl es unglaublich erschien, die Wahrheit war.
»Du wirst dich an vieles anpassen müssen, mein hübsches kleines Tierchen.« sagte er.
Ich sah ihn an.
»Und für dich gibt es«, fuhr er fort, »keine Fluchtmöglichkeit von dieser Welt. Du bist hier, um zu bleiben. Dies ist jetzt deine Welt, genauso wie meine. Du wirst für den Rest deines Lebens hier bleiben und unter den hier geltenden Bedingungen leben, meine moderne Frau, meine abscheuliche kleine Charmeurin.«
»Bitte nicht.« flehte ich.
»Verschränke deine Hände hinter deinem Kopf und nimm ihn zurück.« befahl er.
Ich tat es.
»Weiter zurück.«
Ich warf meinen Kopf weiter zurück.
»Bitte«, flehte ich, »bitte!«
Er kam zu mir.
»Hier gehören Schlampen wie du jemandem.« sagte er hart.
Ich schauderte, fühlte die Schlingen der Peitsche schon wieder auf meinem Bauch.
»Ja«, fuhr er fort, wieder vor mich hintretend, »ich denke, du wirst das sehr schön machen.«
»Machen?« fragte ich.
»Du kannst wieder in deine vorherige Position gehen.« sagte er.
Ich nahm meine vorherige Position wieder ein, mit meinen Händen auf meinen Schenkeln. Ich kniete vor Teibar, der mich von der Erde entführt hatte, mich in der Bibliothek, in der ich gearbeitet hatte, zur Gefangenen gemacht hatte.
Er war jetzt in eine Tunika gekleidet. Ich konnte das nicht fassen, es schien aber gut zu dem einfachen Zimmer zu passen, in das ich eingesperrt war. Diese Kleidungsstück, das so einfach, so physisch befreiend, so attraktiv war, schien mir gut zu dieser Welt zu passen, wie es auch bei einigen Welten auf der Erde der Fall gewesen war. Ich vermutete, dass es für diese Welt nicht untypisch war. Er hatte starke Arme und Beine. Ich fand es beunruhigend, ihn in einem solchen Kleidungsstück zu sehen. Er hatte mich schon auf der Erde zutiefst beunruhigt, ich fühlte mich schon immer schwach und hilflos vor ihm, aber jetzt, wo ich ihn so sah, wie er in seiner eigenen Welt war, so herrlich und mächtig, so kompromisslos, so leidenschaftlich, so vital, so männlich, männlich, wie ich keinen Mann jemals gesehen oder auch nur gedacht hätte, dass es ihn geben könnte, da wurden diese Gefühle tausendfach verstärkt. Es war, als stünde ein Löwe vor mir, ein Löwe, dessen Zähne mich zerreißen und dessen Pfote mir mit einem Schlag das Genick brechen konnte. Und ich war gefesselt in seiner Reichweite!
Er betrachtete mich. Ich traute mich nicht, ihm direkt in die Augen zu sehen. Ich sah die Peitsche in seiner Hand. Ich vermutete, dass Männer in dieser Welt nicht geduldig mit Frauen, oder wenigstens mit Frauen wie mir waren.
»Was wird mit mir auf dieser Welt geschehen?« fragte ich ängstlich.
»Du trägst keine Kleidung.« sagte er, als würde er das erst jetzt bemerken.
»Ja.«
»Du hast eine Kette um den Hals.«
»Ja.«
»Ich denke, es ist offensichtlich.« fasste er zusammen.
Ich schauderte. Ich fragte mich, wie es sein würde, auf einer Welt wie dieser eine Frau zu sein, wo, anders als auf der Erde, die Männer keine Schwächlinge waren.
»Du fürchtest dicht, nicht wahr, Schlampe?« fragte er.
»Ja.« antwortete ich.
»Gut«, nickte er, »so soll es auch sein. Und du hast allen Grund, dich zu fürchten, das versichere ich dir, viel mehr sogar, als du jetzt beginnst zu verstehen.«
Ich schauderte.
»Es ist amüsant«, sprach er weiter, »sich zu überlegen, wie sich die Grundlage deines Lebens ändern wird.«
»Wurden viele Frauen hierher gebracht?« fragte ich.
»In deiner Lieferung«, antwortete er, »einhundert. Du warst die Hundertste.«
»Das sind viele.« flüsterte ich.
»Ich behalte natürlich nicht alle«, erklärte er, »da sind noch andere an diesen Unternehmen beteiligt. Die Entführten werden von unterschiedlichen Orten gebracht, eine von hier, eine von dort, das verringert das Aufsehen.«
»Aus verschiedenen Ländern?« fragte ich. »Amerika, England, Frankreich, Deutschland, Dänemark, China, Japan?«
»Ja«, sagte er freimütig, »aber deine Lieferung war im Wesentlichen aus einer Gegend.«
»Ist es schwierig, die Mädchen zu ›sammeln‹?«
»Nein«, sagte er, »sie sind leichter einzufangen als diese kleinen Tiere, die ihr Hasen nennt. Das siehst du ja bei deinem Fall.«
»Machen Ihre Leute das regelmäßig?«
»Wir haben unsere Planungen.«
»Gibt es noch andere Gruppen, die mit solchen Dingen beschäftigt sind?«
»Ich glaube schon«, sagte er, »aber ich weiß wenig von ihnen.«
»Ich war die Hundertste?«
»Ja.«
»Ich wurde bis zuletzt aufgehoben?«
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