John Norman - Die Tänzerin von Gor

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»Ja.«

»Auf Ihre Anweisung?«

»Ja.«

»Warum?« fragte ich erstaunt.

»Ich habe um Versetzung zu anderen Aufgaben gebeten.« sagte er und betrachtete mich nachdenklich. »Du bist vielleicht die letzte Frau, die ich von eurer Welt hole. Sicher werde ich von Zeit zu Zeit andere Frauen entführen, hier in meiner Welt, Frauen, die hier geboren sind und vielleicht auch Mädchen von der Erde, die früher hierher gebracht wurden.«

»Aber Sie wählten mich für Ihren letzten Fang aus?«

»Ja.«

»Warum?«

Er lächelte und befühlte die aufgewickelten Peitschenriemen.

»Sie hätten bestimmt auch eine andere nehmen können.« sagte ich.

»Ja.«

»Aber Sie taten es nicht.«

»Nein.«

»Aber warum?« fragte ich immer erstaunter.

Er antwortete nicht.

»An mir ist Ihrer Meinung nach irgend etwas Besonderes, nicht wahr?« sagte ich.

Ich hatte das von Anfang an gespürt.

»Ich wollte als letzten Fang etwas besonders Köstliches erbeuten.« antwortete er schließlich.

»Ich verstehe nicht.«

»Unterschätze dich und deine Attraktivität als weibliches Tierchen nicht.«

»Aber ich bin zu klein«, sagte ich verständnislos, »zu üppig. Ich bin nicht groß und schlank.«

»Sei nicht dumm.« wehrte er ab.

»Bin ich attraktiv?« fragte ich.

»Gewiss«, entgegnete er, »du bist eine herrlich anschmiegsame Schlampe. Glaubst du, ich würde Geld verdienen, wenn ich nicht erstklassige Frauen anzubieten hätte?«

Offenbar lief der Geschmack der Männer hier im Gegensatz zum Schönheitsideal meiner eigenen Welt mehr auf natürliche Frauen hinaus, süß und anschmiegsam. Einerseits war ich erfreut, das zu erfahren, andererseits war ich erschrocken. Ich begriff, dass mein Typ hier gefragt und begehrt sein und dass ich sogar wie ein Tier gejagt werden könnte, als exquisite weibliche Beute.

»Aber wieso«, fragte ich weiter, »was ist gerade an mir so Besonderes?«

»Ich persönlich«, sagte er, »finde dich ziemlich begehrenswert und unglaublich attraktiv.«

Ich sank zurück auf meine Kette. Wie konnte er von sexuellen Dingen so offen sprechen? Außerdem fürchtete ich mich, weil ich als Frau für ihn interessant war.

»Aber«, fuhr er fort, »du bist auch aus anderen Gründen etwas Besonderes für mich.«

»Aus welchen Gründen?«

»Deine Entführung hat etwas Symbolisches. Es hat etwas Passendes, dass du vielleicht meine letzte Entführung einer Frau von der Erde bist.«

»Sie scheinen mich zu hassen.«

»Ja«, sagte er, »das tue ich.«

»Aber warum?«

»Du bist eine moderne Frau«, erklärte er, »und als solche repräsentierst du eine Perversion der Menschheit, eine zerstörerische und bewusste Perversion, eine bösartige Schädigung des Wesens menschlicher Sexualität, sowohl von Männern als auch von Frauen, und dass schädigt nicht nur heute die menschliche Art, sondern gefährdet auch ihre Zukunft.«

Ich sah ihn erschrocken an.

»Du bist eine moderne Frau«, sagte er, »und würdest die Männer zerstören.«

»Nein.« rief ich aus.

»Aber, moderne Frau« fuhr er fort, »hier, das versichere ich dir, wirst du keine Männer zerstören. Im Gegenteil, hier wirst du ihnen dienen, ohne Einschränkungen, voller Angst, reizvoll und mit all deinen Fähigkeiten.«

»Ich bin keine moderne Frau« sagte ich. »Ich war in meinem Herzen nie eine moderne Frau. Ich bin eine primitive Frau, eine, die in die Zeit der Höhlen gehört, eine Frau der Antike, eine liebevolle Frau! Ich war in meiner Welt genauso fremd, traurig und verloren wie Sie!«

»Lügnerin!« schrie er mich an.

Er griff wütend nach der Peitsche, ich wich vor ihm zurück, erschreckt von seiner Lautstärke und seiner Drohung.

»Du bist so schlau, du Lügenschlampe« zischte er. »Du bist so schnell, so verschlagen, so gefährlich!«

»Bitte.« sagte ich hilflos.

»Aber ich durchschaue deine kleinen Tricks.«

»Warum denken Sie, ich wäre solch eine moderne Frau, die Sie verachten?« fragte ich. »Weil ich mich klar ausdrücken kann, weil ich denken kann, weil ich Bücher gelesen habe? Glauben Sie nicht, auch richtige, liebenswerte Frauen könnten solche Dinge tun? Glauben Sie nicht, diese Frauen könnten das, was Sie lieben, ebenfalls lieben?«

»Sie beschmutzen solche Dinge«, sagte er heftig, »benutzen sie als Tand und Verzierungen.«

Ich schluchzte.

»Vielleicht werden diese kleinen Verzierungen, diese kleinen eingebildeten Eigenschaften«, fuhr er fort, »dich in deinem Kragen amüsanter und interessanter machen.«

»In meinem Kragen?« fragte ich bestürzt.

»Hast du etwa nicht bemerkt, was Männern in deiner Welt angetan wird?« fragte er.

Ich schwieg.

»Falls du daran nicht aktiv beteiligt warst«, forschte er, »was hast du dagegen getan?«

Ich schwieg weiter.

»Du warst Helfershelferin und Komplizin bei solchen Verbrechen.« stellte er fest.

»Nein.«

»Du bist schuldig, weil du stillschweigend zugestimmt hast.«

»Nein.« protestierte ich.

»Was denkst du von den Männern deiner Welt?« fragte er.

»Ich verachte sie! Sie sind Schwächlinge!« schluchzte ich. »Sie verdienen es nicht anders, als dass wir uns ihre Welt mit Hilfe von Worten und Gerichtsurteilen nehmen, dass sie überflüssig werden durch ausgeklügelte Gesetze, dass sie durch Gesetze und Schlagwörter an den Rand der Macht gedrängt, gefesselt und verkrüppelt zu werden, dass sie kastriert werden, um ihren Stolz und ihre Stärke zu verlieren, dass ihnen ihre ungenutzte Männlichkeit genommen wird, damit sie unsere Befehle entgegennehmen und uns gehorchen.«

»Ist deine Meinung« sagte er, »motiviert durch Hass, Eifersucht und Neid auf Männer?«

»Ich glaube nicht«, antwortete ich ruhiger, »ich will kein Mann sein. Ich will eine Frau sein. Ich glaube, mein Groll und meine Frustration rührt nicht von ihrer Männlichkeit her und dass ich kein Mann bin, wie es bei fast allen Frauen zu sein scheint (wenn wir den Ärzten in dieser Sache glauben können), die Sie so verachten, eher rührt es von ihrer fehlenden Männlichkeit her, die ich genauso wie sie bemerke und die mich hindert, eine richtige Frau zu sein.«

»Du bist auf deine kleinliche Weise eine schlaue Schlampe«, hielt er mir entgegen, »das habe ich nie bezweifelt. Wie schlau du die Dinge verdrehst! Aber ich falle auf deine kleinlichen Tricks nicht herein. Du beneidest Männer und dass du selbst keiner bist und würdest sie am liebsten zerstören.«

»Nein.«

»Doch«, fuhr er fort, »du bist eine moderne Frau und würdest, wenn du könntest, wie andere auch, Männer zerstören. Für mich bist du und die anderen, die wie du sind, schuldig, schuldig an Verbrechen gegen die Zukunft der menschlichen Rasse deiner Welt. Hier wirst du aber merken, dass Männer, die Männer meiner Welt, so etwas nicht dulden. Hier wirst du lernen, fürchte ich, dass sie solche Absichten nicht tolerieren.«

Ich zitterte.

»Hier«, sagte er, »wirst du lernen, meine junge, reizvolle, bezaubernd anmaßende Schlampe, wirst du lernen, wie es wirklich ist, eine Frau zu sein. Ich habe dich auch hergebracht, damit du mir zu Gefallen bist, du wirst mit einem Leben voller Schönheit, Erniedrigung und Dienen für deine Verbrechen bezahlen. Hier, du moderne Frau, wird dir das moderne-Frau-sein ausgetrieben werden. Du wirst künftig eine andere Art von Frau sein.«

Ich sah verängstigt zu ihm hoch.

»Wir werden die Männer der Erde rächen.« schloss er.

Ich senkte voller Angst meinen Kopf. Ich vermutete, dass ich in gewisser Hinsicht wirklich eine moderne Frau gewesen war und deshalb in gewisser Hinsicht schuld an Verbrechen. Ich zweifelte nicht, dass ich dafür bestraft werden würde. Männer würden sicher Vergeltung an mir üben. Ich sah zu meinem Entführer hoch. Er hatte mich an diesen Ort gebracht und das zum Teil nicht nur, weil es angemessen war und nicht nur aus Gründen der Rechtmäßigkeit und Gerechtigkeit.

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