John Norman - Die Verräter von Gor

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Die Verräter von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Bevor er in Ungnade fiel, galt Tarl Cabot als Liebling der Priesterkönige. Nun schlägt er sich als Kurier mit geheimer Botschaft durch die Linien der verfeindeten Truppen von Cos und Ar. In der Hafenstadt Ar-Station gerät er in die Fänge des Kommandanten und wird der Spionage bezichtigt. Das Ende steht ihm drohend vor Augen — da stürmen die Gegner die belagerte Zitadelle.

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Schwerter wurden in die Scheiden geschoben.

Die meisten der Männer zogen sich vom Vorderdeck zurück. Surilius, der junge Krieger Marcus und ein paar andere blieben. Ich ebenfalls.

Ich wandte mich an Aemilianus. »Bestimmt wird Ar wegen des Verlustes von Ar-Station, seinem Stolz am Vosk, nach Vergeltung verlangen.«

»So scheint im nördlichen Heerlager die Stimmung zu sein«, erwiderte er.

»Das weißt du auch aus den Botschaften?« fragte ich.

»Ja.«

»Das Heer von Ar sollte noch vor dem Frühling so schnell wie möglich nach Süden marschieren, um dort das cosische Expeditionsheer anzugreifen. Ohne Dietrich von Tarnburgs Sieg in Torcodino stünde es schon lange vor Ars Toren.«

»Aber das wird es nicht tun, oder?« fragte Aemilianus.

»Das muß es tun«, sagte ich.

»Allem Anschein nach wollen sie das cosische Belagerungsheer im Norden vernichten«, sagte Aemilianus.

»Das dürfte ihnen nicht schwerfallen«, sagte Marcus bitter. »Obwohl uns die Cosianer zehn zu eins überlegen waren, hätten sie gegen ein Heer, das, so wie ich es verstanden habe, Ars gesamte Streitmacht darstellt, keine Chance.«

»Trotzdem hätten sie es bestimmt nicht so leicht, wie sie glauben«, meinte Aemilianus. »Sie gehen davon aus, daß das Heer vor Ar-Station im Winterlager liegt. Sie wissen nicht, daß es kampferprobt und seit Monaten im Feld ist.«

»Aber wenn du der cosische Befehlshaber im Norden wärst«, sagte ich, »dann würdest du es doch nach Möglichkeit vermeiden, das Heer von Ar anzugreifen.«

»Das ist wahr«, sagte Aemilianus.

»Er wird aber keine Wahl haben«, sagte Marcus. »Ars Heer steht zwischen Ar-Station und Brundisium. Außerdem verhindert es den Rückzug nach Torcodino.«

Aemilianus nickte nachdenklich. »So sieht es zumindest aus.«

»Es dürfte den Cosianern kaum gelingen, den Fluß nach Norden zu überqueren«, fuhr Marcus fort. »Und selbst wenn es ihnen gelingt, könnte man ihnen folgen. Davon abgesehen ist es unwahrscheinlich, daß sich die Cosianer auf das Gebiet der Salerianischen Konföderation zurückziehen, denn diese will keinen Krieg mit Ar riskieren. Und sollten sie versuchen, mit Gewalt dort einzudringen, ständen sie zwischen den Salerianern und Ar. Das Schicksal der Cosianer im Norden steht jetzt schon fest.«

»Mein eifriger junger Freund«, sagte Aemilianus. »Im Krieg steht nur selten etwas von vornherein fest.«

»Mit allem nötigen Respekt, Kommandant, Ars Standort im Norden ist bestens geeignet, um das Belagerungsheer zu vernichten.«

»Aber sie müßten zuerst angreifen.«

»Es ist ein Heer«, sagte Marcus, »keine zehn Mann, die in der Nacht marschieren.«

»Cos beherrscht den Himmel.«

»Und wenn schon«, protestierte Marcus.

»Es würde mich nicht überraschen, wenn das Heer an den Soldaten von Ar vorbeischlüpft«, sagte Aemilianus leise.

»Zwischen dem Winterlager und dem Südufer des Vosk«, meinte ich.

»Genau«, sagte Aemilianus grimmig.

»Das ist lächerlich«, sagte Marcus. »Sie säßen am Fluß fest. Es wäre ein Massaker.«

»Aber nur, wenn man sie stellt«, wandte Aemilianus ein.

Marcus schüttelte den Kopf. »Kein verantwortungsvoller Befehlshaber würde eine solche Route wählen.«

»Es sei denn, er wüßte etwas, das du nicht weißt.«

»Die Vorstellung ist absurd.«

»So absurd wie die Vorstellung, daß Ar im Winterlager Latrinen gräbt, während die Mauern von Ar-Station fallen?«

»Aber Ar könnte über die Bewegungen des Heeres unterrichtet werden, um sich rechtzeitig zwischen die feindlichen Truppen und ihre Basis in Brundisium zu setzen«, sagte Marcus nachdenklich. »Warum also sollten die Cosianer nach Westen marschieren?«

»Was liegt im Westen des Vosk?« fragte Aemilianus.

»Ven, am Südufer«, sagte Marcus. Turmus, die letzte große Stadt im Westen des Vosk, befand sich am Nordufer.

»Und was liegt jenseits von Ven?«

»Das Delta.«

»Genau«, sagte Aemilianus.

»Ich glaube nicht, daß ich das alles verstehe«, sagte Marcus langsam.

»Ich denke, es geht mir genauso«, sagte Aemilianus. »Aber ich habe schreckliche Angst.«

»Im Herbst habe ich in Torcodino mit Dietrich von Tarnburg gesprochen«, sagte ich. »Er hatte ähnliche Befürchtungen.«

»Ich begreife das alles nicht«, sagte Marcus.

»Du bist noch unerfahren in Kriegsdingen«, sagte Aemilianus. »Der Krieg ist mehr als wehende Helmbüsche und Sonne, die sich auf versilberten Schilden spiegelt.«

»Wenn Ar in Gefahr ist, muß es gewarnt werden!«

»Von Renegaten?«

Marcus starrte ihn nichtbegreifend an.

»Ich, du, wir alle sind zu Renegaten erklärt worden«, sagte der Kommandant.

»Sollte Ar nicht gewarnt werden?«

»Und was schulden wir Ar jetzt noch, das uns im Stich gelassen hat, die wir in Ungnade gefallen sind, dessen Heimstein man anspuckt, die man zu Renegaten erklärt hat?«

»Wir schulden Ar nichts«, sagte Marcus bitter. »Aber ich würde es trotzdem gern warnen.«

»Das würde ich auch«, sagte Aemilianus und lächelte. »Das würde ich auch. Aber wovor genau sollte man Ar warnen?«

»Und an wen würdest du dich wenden?« fragte ich.

»Wir wissen nicht genau, was geschehen wird«, sagte Aemilianus. »Im Augenblick haben wir kaum mehr als einen Verdacht.«

»Ar wird die Cosianer im Norden vernichten, und dann die im Süden«, sagte Marcus.

Der Kommandant nickte. »Davon ist auszugehen.«

»Dann bleibt uns nichts, was wir tun könnten«, sagte der junge Krieger bedächtig.

»Im Augenblick nicht.«

Mittlerweile befanden wir uns innerhalb des Hafens von Port Cos. Die mit Menschen vollgestopften Piere waren noch dreihundert Meter entfernt. Musik erscholl. Wimpel wurden geschwenkt. Der Pharos auf seiner Mole lag nun hinter uns, auf der Backbordseite, etwa einen Pasang entfernt. Die Flottille mit ihrer Beflaggung bot einen großartigen Anblick.

»Belaste dich jetzt nicht mit solchen Problemen«, sagte Aemilianus zu dem jungen Krieger. »Freu dich. Wir sind sicher in Port Cos eingetroffen.«

An Bord der Tais ertönten Trommeln und Flöten. Die Galeere legte unter dem Jubel der Bürger an. Aemilianus begab sich gestützt von dem treuen Surilius auf das Hauptdeck, wobei er gelegentlich stehenblieb und der Menge zuwinkte. Calliodorus hatte das Heckkastell verlassen und wartete auf seinen Freund. Aemilianus, der Kommandant von Ar-Station, sollte wohl der erste sein, der von Bord ging. Ein paar der Männer, darunter auch Marcus und ich, blieben auf dem Vorderdeck stehen. Ein paar Augenblicke später schritt Aemilianus ohne Hilfe über die Planke, begleitet von Trommeln und Flöten und dem Jubel; er war offensichtlich noch sehr schwach. Hinter ihm kamen Calliodorus und Surilius. Am Fuß der Planke wurden sie bereits von einigen Bürgern erwartet, die als Zeichen ihrer offiziellen Ämter Medaillons auf der Brust trugen.

Nach den Ehrenmännern gingen die Flüchtlinge von Ar-Station von Bord; wenige drückten die winzigen Bündel mit geretteten Habseligkeiten fest an sich. Einige ihrer anderen Besitztümer folgten ihnen eingeschüchtert auf den nackten Füßen. Viele Einheimische verfolgten die Prozession aus Offiziellen und Offizieren, Flüchtlingen und Sklaven von dem Pier aus. Ruder wurden eingeholt. Dann luden sich die Matrosen und Ruderer Waffen und Seesäcke auf die Schultern, um sich auf ihren verdienten Landgang zu begeben. Überall kam es zu oftmals demonstrativen Zusammenkünften, wenn sich Familienangehörige, Liebende oder Herren und Sklavinnen in die Arme fielen.

Marcus hatte keinen Blick für die Stadt übrig, die sich hinter dem Hafen erhob. Er schien seine Aufmerksamkeit auf den Hafeneingang gerichtet zu haben.

»Du scheinst es nicht eilig zu haben, Port Cos zu sehen«, wandte ich mich an ihn.

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