John Norman - Die Verräter von Gor

Здесь есть возможность читать онлайн «John Norman - Die Verräter von Gor» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Verräter von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Verräter von Gor»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Bevor er in Ungnade fiel, galt Tarl Cabot als Liebling der Priesterkönige. Nun schlägt er sich als Kurier mit geheimer Botschaft durch die Linien der verfeindeten Truppen von Cos und Ar. In der Hafenstadt Ar-Station gerät er in die Fänge des Kommandanten und wird der Spionage bezichtigt. Das Ende steht ihm drohend vor Augen — da stürmen die Gegner die belagerte Zitadelle.

Die Verräter von Gor — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Verräter von Gor», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Das ist die Tais«, sagte Caledonius und zeigte auf das Flaggschiff der kleinen Flotte. »Die würde ich überall erkennen!« Die Galeere wurde gerade festgemacht. Ihr Kapitän, der vom Achterdeck Befehle gegeben hatte, stieg nun den Niedergang hinab, vorbei an den beiden Rudergängern. Einen Augenblick später sprang er wie ein gewöhnlicher Matrose über die Reling. Er trug weder einen Hut noch einen Helm. Ein junger Mann folgte ihm. Ich kannte ihn; er hatte damals in der Zitadelle das Audienzgemach verlassen. Sein Name war Marcus, und er gehörte der Kriegerkaste an. Männer jubelten, klopften ihm im Vorbeigehen auf die Schulter. Sie versuchten sogar, den wehenden Umhang des Kapitäns zu berühren.

»Wo ist Aemilianus?« rief der Kapitän. Sonnenstrahlen fingen sich auf der polierten Oberfläche eines gelbbraunen Steines in seiner erhobenen Hand, der etwa die Größe einer halben Faust besaß. Männer, die ihn erblickten, fingen an zu weinen.

»Das sind doch bestimmt mehr Schiffe, als Port Cos zur Verfügung hat«, murmelte Caledonius.

»Sei still!« zischte Surilius. Seine Vorsicht verblüffte mich.

Mittlerweile waren ungefähr fünfundzwanzig Schiffe in den Hafen eingelaufen, von denen die meisten an den Anlegeplätzen vertäut wurden. Die ersten Frauen und Kinder wurden bereits über Planken an Bord genommen.

Der Kapitän und Marcus bahnten sich einen Weg durch die Menge, bis sie vor Aemilianus standen. Surilius half dem Kommandanten, sich aufzusetzen.

Ich trat ein paar Schritte zurück, damit ich die Szene besser beobachten konnte. Der Kapitän, bei dem es sich wohl um Calliodorus handelte, der vor langer Zeit, als beide noch niederrangige Offiziere gewesen waren, an Aemilianus’ Seite auf dem Fluß gekämpft hatte, kniete neben ihm nieder. Er drückte ihm den mitgebrachten Stein in die Hand. Aemilianus hielt ihn mit Tränen in den Augen fest. Calliodorus griff nun unter die Tunika und holte einen ähnlichen Stein hervor. Dann führte er beide Steine zusammen, wobei er Aemilianus’ Hand stützte, da dieser den Topas kaum halten konnte. Es war verblüffend, wie auf der Oberfläche beider Steine das Bild einer Galeere erschien.

Ein Soldat, der neben mir stand, brach in Tränen aus.

Eine blonde, abgemagerte, in Lumpen gekleidete Sklavin wagte es, zwischen den Beinen der freien Männer vorbeizukriechen, bis sie Aemilianus erreicht hatte. Sie berührte sein Bein. Auch sie weinte. Ich erkannte sie wieder, es war Shirley aus dem Audienzsaal der Zitadelle.

Calliodorus legte Aemilianus’ Hände um den Stein und umschloß sie seinerseits mit seinen Händen. Nun berührten sie beide die geeinter Hälften des Topas. »Ich habe den Schwur erfüllt!«

»Ich danke dir, Kommandant«, sagte Aemilianus leise.

»Nicht der Rede wert, Kommandant«, erwiderte Calliodorus.

Noch immer bestiegen Frauen und Kinder die Galeeren. Vom Kai konnte man Rückzugsfanfaren hören. Die Ruderboote und Flöße im Innenhafen drehten um und zogen sich zurück. Die Flagge von Cos wurde von der Brustwehr eingeholt. Kein einziger Bolzen war abgefeuert worden.

»Ich habe Tage gebraucht, bis ich Port Cos erreichte«, sagte der junge Marcus. »Man hat mich verfolgt. Einmal wurde ich gefangengenommen. Ich konnte entfliehen. Ich reiste nur noch nachts. Ich verbarg mich in den Sümpfen. Es tut mir leid.«

Aemilianus griff mühsam nach seiner Hand. »Du hast Port Cos erreicht.«

»Es dauerte einige Zeit, bis wir die Schiffe ausgerüstet hatten«, sagte Calliodorus. »Es tut mir leid.«

»Solche Vorbereitungen brauchen ihre Zeit«, sagte Aemilianus.

»Es gab keine Probleme, genügend Mannschaftsmitglieder zu finden«, fuhr Calliodorus fort. »Es gab unzählige Freiwillige. Tatsächlich ist hier kein Mann, der nicht ein Freiwilliger war. Wir mußten sogar Männer abweisen. Die meisten der Matrosen haben mit uns gegen Policrates und Voskjard gekämpft.«

Aemilianus lächelte. »Gut.«

»Wir, die wir so weit im Westen leben, hatten nicht erkannt, daß eure Lage so verzweifelt war.«

Das war bemerkenswert. Soweit ich herausgefunden hatte, befand sich Ars Heer irgendwo im Westen, südlich des Flusses. Ich hätte jede Wette abgeschlossen, daß keiner seiner Soldaten besser über die Lage Bescheid wußte als die Bürger von Port Cos.

»Wie viele Schiffe hast du mitgebracht?« wollte Aemilianus wissen; es war die Frage eines Kommandanten.

Calliodorus lächelte. »Zehn aus Port Cos«, sagte er. »Aber als wir den Fluß hinaufsegelten, stießen hier und da ein paar Schiffe zu uns, die ihre Herkunft nicht enthüllen wollten.«

»Unbekannte Schiffe?« Jetzt lächelte auch Aemilianus. »Die von hier und da kamen?«

»Genau«, erwiderte Calliodorus, dessen Lächeln breiter wurde. »Wir haben ihre Heimathäfen nie erfahren.«

»Wie viele sind es?«

»Fünfzehn.«

»Diese Schiffe stehen nicht zufällig unter dem Kommando eines gewissen Jason, der aus Victoria stammt?«

»Man kann von mir nicht erwarten, daß ich über solche Dinge Bescheid weiß«, sagte Calliodorus.

»Die Voskliga sei gepriesen!« sagte ein Soldat.

»Sie sei gepriesen!« flüsterte Caledonius.

»Jedem einzelnen hier muß klar sein«, sagte Calliodorus lächelnd und schob seine Hälfte des Topas wieder in den Beutel, »daß die Voskliga, die auf dem Fluß eine neutrale Macht darstellt und lediglich dafür da ist, auf dem Fluß für Recht und Ordnung zu sorgen, auf keinen Fall in diese Operation verwickelt ist.«

»Die Voskliga sei gepriesen«, murmelte mehr als nur ein Bürger Ar-Stations.

Ich löste mich aus der Menge um Aemilianus und begab mich an den Rand des Piers. Insgesamt zählte ich fünfundzwanzig Schiffe. Zehn davon hatten die blaue Flagge gehißt, die ich für die Flagge von Cos gehalten hatte. An den Flaggentauen der anderen fünfzehn Schiffe waren keine Farben zu sehen, soweit ich das erkennen konnte. Als ich den Pier entlangging, fiel mir auf, daß bei einigen Schiffen die Stellen an Bug oder Heck, an denen sonst die Namen standen, mit Segeltuch verhüllt waren.

Auf dem Rückweg blieb ich vor dem Schiff stehen, das neben der Tais festgemacht war. Es war die zweite Galeere, die in den Hafen eingedrungen war und das cosische Schiff gerammt hatte.

»Du fragst dich sicher, wo das Schiff herkommt«, sprach mich ein Bürger aus Ar-Station an.

»Allerdings, ich bin neugierig.«

»Das ist die Tina aus Victoria«, sagte er. »Ich habe sie oft genug auf Patrouillenfahrt gesehen.«

»Das ist interessant«, sagte ich. In Victoria befand sich das Hauptquartier der Voskliga.

»Das weißt du natürlich nicht von mir.«

»Ich verstehe«, sagte ich.

In der Nähe des Bugs stand ein dunkelhaariger Mann. Seine Haltung verströmte natürliche Autorität, aber er trug weder Uniform noch Rangabzeichen. Seine Männer wußten auch so, wer er war, und andere hatte es nicht zu interessieren. Er bemerkte uns. Am Bug, ein Stück oberhalb unserer Position, hing ein Stück Segeltuch, das den Namen verbarg.

»Tal«, sagte er.

»Tal«, erwiderte ich. »Wenn ich dieses Tuch entfernte, würde ich dann den Namen Tina lesen?«

Der Seemann warf dem Mann neben mir einen scharfen Blick zu. Anscheinend kannte er ihn von irgendwoher. Zumindest hatte der Bürger kein Problem gehabt, das Schiff zu identifizieren. »Vitruvius?« fragte er.

»Man kann ihm vertrauen«, sagte der Bürger aus Ar-Station. Dieses Vertrauen hatte ich mir wohl auf der Brustwehr, vor dem Tor und auf der Brücke verdient.

»Tu, was du willst«, sagte der Seemann.

Ich hob das Segeltuch ein Stück an und ließ es wieder zurückfallen. Der in archaischen Buchstaben geschriebene Name lautete Tina.

»Also ist dein Schiff tatsächlich die Tina«, sagte ich.

Er lächelte. »Es gibt zweifellos viele Schiffe mit diesem Namen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Verräter von Gor»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Verräter von Gor» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Verräter von Gor»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Verräter von Gor» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x