John Norman - Die Verräter von Gor

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Bevor er in Ungnade fiel, galt Tarl Cabot als Liebling der Priesterkönige. Nun schlägt er sich als Kurier mit geheimer Botschaft durch die Linien der verfeindeten Truppen von Cos und Ar. In der Hafenstadt Ar-Station gerät er in die Fänge des Kommandanten und wird der Spionage bezichtigt. Das Ende steht ihm drohend vor Augen — da stürmen die Gegner die belagerte Zitadelle.

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»Bringt mir ein Fernglas!« rief ich.

»Ein Glas her!« nahm Caledonius den Ruf auf.

»Eines der cosischen Schiffe wendet«, sagte einer der umstehenden Soldaten.

»Das verstehe ich nicht«, sagte Surilius.

»Wie viele Schiffe sind das überhaupt?« fragte der Soldat.

»Und wo hat Cos solche Schiffe her?«

»Die Cosianer in den Booten und auf den Flößen sind fast da«, meldete jemand. »Gleich werden sie mit dem Angriff beginnen.«

Ein Tarnsmann kam aus Richtung Fluß angeflogen, überquerte den Pier und raste dann der Kaimauer entgegen.

»Die Schilde an die Ränder der Pier!« rief Surilius. Er hatte sein Schwert gezogen.

Frauen und Kinder begaben sich in die Mitte des Piers und kauerten sich nieder. Viele der Frauen schützten die Kinder mit ihren Körpern. Alles geschah mit erstaunlicher Lautlosigkeit.

Jemand hielt mir ein Hausbauerglas hin. Ich hob den Apparat vor die Augen. Es dauerte nur kurz, dann hatte ich ihn justiert und richtete ihn auf das Flaggschiff der näherkommenden Flottille. Ich suchte nach der Flagge, die an ihrem Tau zwischen Bug und Vordersteven flatterte. Dann senkte ich das Glas wieder und verschloß es.

»Welche Farben haben sie?« fragte Caledonius.

»Es ist das Blau von Cos«, antwortete ich.

Surilius packte das Schwert fester und starrte auf die bewußtlose Gestalt von Aemilianus hinab.

»Cos hat auf dem Fluß keine so große Streitmacht«, sagte ein Mann.

»Seht euch die Männer auf den Flößen an«, meinte Caledonius. »Sie scheinen sehr aufgeregt zu sein.«

»Darf ich mal sehen?« fragte der Soldat.

Ich gab ihm das Glas.

Er richtete es auf die Hafenmündung. Die Schiffe waren näher heran. Man konnte die blaue Flagge bereits mit bloßem Auge erkennen.

»Das ist nicht die Flagge von Cos!« rief der Soldat.

»Dann ist es eben eine Variante«, sagte ich, »vielleicht die Flagge ihrer Flußstreitmacht.«

»Es ist die Flagge von Port Cos!« rief er. »Es ist die Flagge von Port Cos!«

»Die Flagge von Port Cos!« nahmen andere den Ruf auf.

»Und?« fragte ich. »Port Cos ist eine cosische Kolonie, seine Machtbasis am Vosk.«

»Der Topas!« rief der Soldat.

»Der Topas! Der Topas!« erscholl der Ruf aus Hunderten von Kehlen.

Surilius schüttelte Aemilianus, versuchte ihn aufzuwecken. Tränen strömten aus seinen Augen, »Der Topas!« rief er. »Marcus ist durchgekommen! Es ist Calliodorus aus Port Cos! Es ist der Schwur des Topas!«

»Ich verstehe nicht«, sagte ich.

Dann war das Flaggschiff heran, schoß durch die Öffnung in dem Floßwall und rasierte die Ruder des cosischen Schiffes im Hafen ab. Die nächste cosische Galeere wurde mittschiffs gerammt. Die drei restlichen Schiffe des Feindes versuchten, an den Hafenseiten anzulegen. Eines lief vor einem Wachturm auf Grund. Die Männer auf den Flößen versuchten die Ketten zusammenzuziehen und den Hafen wieder zu verschließen. Aber vier Galeeren schoben sich über sie hinweg; Holz zersplitterte, während sich die Rammsporne aus dem Wasser erhoben, dann waren sie im Hafen. Die Besatzungen der beiden anderen cosischen Schiffe, die nicht auf Grund gelaufen waren, sprangen über Bord und wateten in dem hüfthohen Wasser aufs Ufer zu. Weitere Galeeren gingen längsseits zu den noch nicht zerstörten Teilen des Floßwalls, und Männer schwärmten aus. Die Cosianer, die sich dort aufgehalten hatten, ergriffen die Flucht. Die drei Öffnungen in der Floßkette blieben bestehen. Davon abgesehen trieben zwei Flöße ziellos im Hafenbecken umher, während die beiden Flöße an den jeweiligen Enden der Ausfahrt nur noch an den dicken Pfählen vertäut waren, die man in der Nähe der Wachtürme in den Sand getrieben hatte; sie schwammen zur Seite. Die Ruderboote und Flöße der Cosianer, die sich im Hafenbecken zum Angriff bereitgemacht hatten, flohen nun in den Schutz des nächsten Wachturms. Noch immer liefen Galeeren in den Hafen ein. Das Flaggschiff legte an dem äußersten Anlegeplatz der Pier an.

»Ich verstehe nicht, was hier vorgeht«, sagte ich. »Was hat es mit diesem Topas auf sich?«

»Dann mußt du wirklich ein Fremder in Ar-Station und am Fluß sein«, meinte Caledonius. »Ursprünglich war der Schwur des Topas ein Abkommen der Flußpiraten, das Versprechen, sich gegenseitig zu helfen und im Falle einer Gefahr einander beizustehen. Es war ein Bündnis zwischen dem östlichen und dem westlichen Vosk, zwischen Policrates im Osten und Ragnar Voskjard im Westen. Als sich die Hafenstädte des Flusses gegen die Raubzüge, die Tributzahlungen und Zölle der Piraten erhoben, fiel der Topas in die Hände der siegreichen Rebellen. Aus diesem Kampf entstand die Voskliga.«

Über die Voskliga wußte ich Bescheid. Ihr Hauptquartier befand sich in Victoria, am Nordufer des Vosk, zwischen Fina und Tafa. Ihre Patrouillen hatten dafür gesorgt, daß es die Piraterie im großen Stil kaum noch gab, und zwar von Weißwasser im Osten bis zu Lara, einer Stadt der Salerianischen Konföderation am Flußdelta, wo der Vosk und der Olni zusammenströmten.

»Aber ein Topas ist ein Stein«, sagte ich, »eine Art Halbedelstein.«

»Und ein solcher Stein ist das Symbol des Bündnisses. Einstmals handelte es sich um einen recht ungewöhnlichen Stein, dessen Muster und Farbe den Eindruck erweckten, es handele sich um die Darstellung einer Flußgaleere. Der Stein wurde jedoch in zwei Teile zerbrochen. Auf den Einzelstücken kann man das Schiff nicht sehen, da die Verfärbungen und Einschlüsse bedeutungslos erscheinen. Fügt man die Teile aneinander, ist das Schiff zu erkennen. Das eine Stück befand sich ursprünglich im Besitz von Ragnar Voskjard, dem Anführer der Piraten des Westens, das andere gehörte Policrates, dem Anführer des Ostens. Brauchte einer von ihnen Rat oder Hilfe, schickte er dem anderen sein Stück. Dann vereinten sie ihre Kräfte.«

»Was hat der Topas mit der Voskliga zu tun?«

»Mit der Liga selbst überhaupt nichts«, sagte Caledonius. »Er symbolisiert jetzt ein privates Versprechen zwischen Port Cos und Ar-Station.«

»Aber die Sympathien von Port Cos liegen doch bestimmt bei seinem Mutter-Ubarat«, sagte ich, »und die von Ar-Station bei Ar.«

An dem Pier legten mehrere Galeeren an. Männer mit Schilden sprangen von Bord und liefen zu der dem Innenhafen zugewandten Seite. Cosianer, die versuchten, die Anlegestellen zu erklimmen, würden dort nun auf Hunderte ausgeruhte und bewaffnete Männer stoßen.

»Port Cos und Ar-Station haben auf dem Fluß Rumpf an Rumpf schreckliche, blutige Schlachten gekämpft. Nach dem Endsieg über die Piraten, das war 10.127 C.A., gelangten die Topasstücke in den Besitz von Calliodorus, dem Ersten Kapitän von Port Cos, und Aemilianus, der damals die Marine von Ar-Station befehligte. Sie haben den Schwur untereinander erneut bekräftigt, sozusagen als Kriegskameraden, da Ar verbot, daß Ar-Station Mitglied der Voskliga wurde.«

»Warum denn das?« fragte ich.

»Das weiß ich nicht. Vermutlich hatte Ar die Befürchtung, eine solche Allianz könnte seinen Ansprüchen im Voskbecken schaden.«

Ich nickte. Das machte Sinn. Meine Gedanken waren in die gleiche Richtung gegangen. Der Soldat hatte als Jahr der Schlacht 10.127 C.A. angegeben. Es war nur natürlich, daß er als Bürger von Ar-Station den Kalender von Ar benutzte. Viele Städte haben ihre eigene Zeitrechnung, die auf den Listen ihrer Administratoren oder dergleichen beruht; vielleicht liegt das in ihrer Eitelkeit begründet, vielleicht auch in ihren Traditionen. Daraus folgt allerdings, daß die goreanische Zeitrechnung ein heilloses Wirrwarr darstellt. Nach dem Kalender von Port Kar fand die Schlacht im Jahr acht der Herrschaft des Kapitänrates von Port Kar statt. Fast jedes Jahr schlägt eine kleine Gruppe aus der Kaste der Schriftgelehrten auf dem Jahrmarkt im En’Kara in der Nähe des Sardargebirges eine umfassende Reform der Zeitrechnung vor, aber so vernünftig dieser Vorschlag auch erscheinen mag, erhält er nur selten Unterstützung, nicht einmal von den eigenen Kastenmitgliedern. Das mag darin begründet liegen, daß die Koordination eines solchen Unternehmens genau wie die Darstellung und Bewahrung der Gesetze für gewöhnlich als Vorrecht dieser Kaste betrachtet werden.

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