John Norman - Die Verräter von Gor

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Die Verräter von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Bevor er in Ungnade fiel, galt Tarl Cabot als Liebling der Priesterkönige. Nun schlägt er sich als Kurier mit geheimer Botschaft durch die Linien der verfeindeten Truppen von Cos und Ar. In der Hafenstadt Ar-Station gerät er in die Fänge des Kommandanten und wird der Spionage bezichtigt. Das Ende steht ihm drohend vor Augen — da stürmen die Gegner die belagerte Zitadelle.

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»Das ist eine Erleichterung«, sagte er grimmig, »weil mir dieses Problem schon Kopfzerbrechen bereitete. Weißt du, ich glaubte immer, ich sei Marsias.«

»Ich erkenne dich jetzt«, sagte ich.

»Ich fühle mich geschmeichelt.«

»Was macht dein Kopf?«

»In Anbetracht der Tatsache, daß er mit einem Ziegel einen mit großer Kraft geführten Schlag abbekommen hat, großartig.«

Ich sah mir den Mann neben ihm an. »Wie ich sehe, hast du dir eine neue Tunika besorgt.«

»Ja«, erwiderte er. »Meine wurde mir in einer Zelle gestohlen.«

»Dort habe ich eine gefunden«, gab ich zu.

»Eine Wache, die die Wände nach Löchern absuchte, durch die möglicherweise Cosianer eindringen konnten, hat uns wachgerüttelt«, sagte Marsias. »Wie du dich vielleicht erinnerst, fand sie in einer gewissen Zelle ein ausgezeichnetes Beispiel einer solchen Bresche.«

»Ja«, antwortete ich.

»Wie du dir sicher denken kannst, hatten wir vor, dich auf der Stelle aufzuspüren, um das Konto auszugleichen, um es einmal so auszudrücken, aber die Cosianer mischten sich ein, wie es heute ihre Art zu sein scheint«, sagte Marsias. »Wir mußten das Loch in der Wand eine Ahn lang verteidigen. Als zum Rückzug geblasen wurde, erfuhren wir zu meiner großen Überraschung, daß ich der Held auf der Mauer und später dann am Tor war. Zumindest behaupteten das einige Männer. Diese Burschen und ich entschieden uns dann, dieses Geheimnis zu ergründen, was uns wohl gelungen ist.«

»Ihr habt mich gefunden«, sagte ich.

»Und werden an deiner Seite kämpfen«, sagte Marsias.

»Dafür bin ich dankbar.«

»Die Ruderboote kommen«, sagte einer der Soldaten.

»Die Cosianer haben sie wohl auch entdeckt«, sagte ich. An der Brücke und auf der Kaimauer herrschte beträchtliche Aufregung. Ich sah nun auch die Flaggen, die über die Mauer der Zitadelle hinausragten. Der Befehlshaber der cosischen Streitkräfte vor Ar-Station hatte seinen Vorteil genutzt. In den Booten, die vom Pier kamen – dieselben Boote, die zuvor die Frauen und Kinder evakuiert hatten –, saßen Männer mit Fackeln und Äxten. Vor der Zitadelle ankerten noch ein paar Boote, die sich vermutlich schon zuvor dort befunden hatten oder die man aus der Zitadelle gebracht hatte.

»Den Berichten der Männer auf der Mauer habe ich entnommen, daß du die Verräterin Lady Claudia gepfählt hast«, sagte Marsias.

»Schon möglich«, entgegnete ich.

»Oder war es unsere bösartige kleine Wärterin Lady Publia?«

»Denk nicht drüber nach«, meinte ich.

»Das wäre eine Ironie gewesen«, sagte er.

»Zweifellos.«

»Und eine Verschwendung.«

»Zweifellos.«

Die kleinen Ruderboote näherten sich der Brücke.

»Ich vermute, daß gar keine Frau gepfählt wurde«, sagte Marsias.

»Eine interessante Vermutung.«

»Wenn das stimmt, wartet Lady Claudia, die vermutlich hier irgendwo in Lady Publias Lumpenkleid herumläuft, noch immer auf ihre Pfählung.« Er sah mich an. »Bist du anderer Meinung?«

»Sie versammeln sich vor der Brücke«, sagte ich.

Hinter uns hackten Äxte auf die Pfähle ein, auf denen die Brücke ruhte.

»Findest du nicht?« fragte Marsias.

»Du bist ein eifriger Bursche«, sagte ich. »Mir ist selten ein solch stures Pflichtbewußtsein begegnet.«

»Wenn du sie nicht gepfählt hast, dann offensichtlich deshalb, weil du es nicht wolltest, und du hast Ar-Station beigestanden, was auch immer dein Heimstein sein mag. Das ist ein Grund, warum ich jetzt an deiner Seite stehe, damit ich ohne Schuld meiner sehr unangenehmen, aber eindeutigen Pflicht in dieser Angelegenheit entgehen kann.«

»Ich hatte nicht verstanden«, sagte ich. »Es tut mir leid.«

»Aber sollten wir überleben, mußt du verstehen, daß wir versuchen müssen, die Gefangene in unsere Gewalt zu bekommen und das Urteil zu vollstrecken.«

»Die Cosianer!« rief ich.

Dann trafen Schwerter und Schilde mit metallischem Klirren aufeinander, als die Cosianer mit lauten Kriegsrufen auf uns zustürmten und die sechs Verteidiger – Marsias, die drei Soldaten aus der Zelle, der grauhaarige Krieger und ich – beinahe überrannten. Doch wir kämpften verbissen, um die Brücke zu halten.

19

Auf der langen Brücke zur Pier leisteten wir verbittert Widerstand.

Fünfzehn Meter hinter uns stand die Brücke in Flammen.

Die Bootsbesatzungen hieben mit Äxten auf die Planken und Pfähle der Brücke ein. Die meisten dieser Boote stammten aus Ar-Station und waren an den Anlegeplätzen festgemacht gewesen. Der Feind hatte sich ebenfalls Boote verschafft, mit denen er versuchte, unsere Stellung zu umgehen, um uns mit Armbrüsten unter Beschuß zu nehmen, doch die Boote aus Ar-Station verhinderten dies. Die Mannschaften hatten die Brücke in unmittelbarer Nähe zum Kai gedeckt, bis der cosische Befehlshaber seine Schützen losgeschickt hatte, um sie zurückzuwerfen.

Die Cosianer griffen vierzehnmal an. Beim fünften Angriff wurden Marsias und einer der Soldaten aus der Zelle schwer verwundet. Obwohl die Brücke zu diesem Zeitpunkt schon brannte, war sie doch noch soweit begehbar, daß sich die Verwundeten durch die Flammen und den Rauch zur Pier zurückziehen konnten. Ihre Plätze wurden zu meinem Erstaunen von einem anderen kräftigen Burschen aus Ar-Station eingenommen. Es hatte den Anschein, als würden hinter uns die Männer darum wetteifern, uns beistehen zu können. Nach dem siebten Angriff mußten zwei weitere Männer der ursprünglichen Gruppe – die beiden anderen Soldaten aus der Zelle – blutend aufgeben; sie konnten sich nicht mehr auf den Beinen halten. Fischer ließen sie in wartende Boote herab. Für die beiden kletterten zwei andere Krieger auf die Brücke, um ihren Platz einzunehmen. Danach waren von der ursprünglichen Gruppe nur noch der Grauhaarige und ich übrig.

Rückenflossen durchschnitten die Wasseroberfläche und umkreisten die Boote, schwammen unter der Brücke hindurch, schlängelten sich an den Pfählen vorbei. Manchmal strebten sie plötzlich zusammen und schossen auf die Stelle zu, an der jemand im Wasser gelandet war, weil er gestolpert und von der Brücke gefallen war und blutend in die Tiefe stürzte. Aus dem Wasser ertönten Schreie, man sah ausgestreckte Hände und panische Blicke. Schäumende Gischt folgte, blutige Strudel und Griffe ins Leere, danach wurden die Körper unter Wasser gezerrt oder unter die Brücke gezogen, wo sie in den Schatten verschwanden. Gelegentlich sahen wir sogar die langen dunklen Formen, die einen Meter unter der Oberfläche schwammen, sowie die Bewegungen der kräftigen, senkrechten Schwanzflossen. Es kam vor, daß die Fische um ihre Beute kämpften, auch unter der Brücke, und dann schlugen ihre mächtigen Körper gegen die Pfähle. Ein Mann aus Ar-Station stand in einem kleinen Boot, schrie seinen Haß hinaus und stach wild mit der Pike auf einen der Schemen ein. Ich glaube, er schlitzte ihm den Rücken auf. Ein Cosianer schoß mit der Armbrust auf einen Flußräuber, der sein Boot umkreiste. Er tauchte unter, als sei er getroffen, und die Metallbefiederung des Bolzens verschwand mit der Rückenflosse im Wasser.

Zwischen den Angriffen schnappten wir keuchend nach Luft und kauerten uns hinter unsere Schilde, deren Ränder wir auf der Brücke abstützten. Sie viele Ehn lang hochzuhalten und einen Schlag nach dem anderen damit abzufangen, ist nach einiger Zeit schrecklich ermüdend für den Arm und läßt ihn schmerzen. Kein Wunder, daß Krieger oftmals mit Schilden üben, die mit zusätzlichen Gewichten beschwert sind. Verluste in den frühen Ahn einer Schlacht werden häufig durch Leichtsinn oder das Unvermögen verursacht, den Schild richtig einzusetzen, um sich zu schützen. Das gilt vor allem für junge Krieger. In den späten Ahn einer Schlacht kommt es jedoch viel öfter zu Verlusten, weil die Kämpfer nicht mehr fähig sind, den Schild zu heben. Die Versuchung ist groß, ihn zu senken, um den Schmerz in den protestierenden Muskeln zu lindern. Hinzu kommt die Erschöpfung des Armes, die durch das Schwingen des Schwertes und die Verlangsamung der Reflexe durch Ermüdung hervorgerufen wird.

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