John Norman - Die Verräter von Gor

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Die Verräter von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Bevor er in Ungnade fiel, galt Tarl Cabot als Liebling der Priesterkönige. Nun schlägt er sich als Kurier mit geheimer Botschaft durch die Linien der verfeindeten Truppen von Cos und Ar. In der Hafenstadt Ar-Station gerät er in die Fänge des Kommandanten und wird der Spionage bezichtigt. Das Ende steht ihm drohend vor Augen — da stürmen die Gegner die belagerte Zitadelle.

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»Bleibt an der Mauer!« rief ich. Mein Blick fiel auf einen Cosianer, der einen Stein über den Kopf hielt. Er wurde angeschossen und verschwand von der Brustwehr.

Der junge Armbrustschütze lud nach.

»Es ist schwerer für sie, als ihnen lieb sein kann«, sagte ein Soldat.

»Sie werden jeden Moment aus dem Tor strömen«, meinte sein Kamerad.

»Und die Mauer herunter!« sagte ein dritter grimmig.

Er hatte kaum ausgesprochen, als das Innentor, das zum Kai führte, nach innen aufschwang und mit Helmen und Schilden ausgerüstete Cosianer sich mit Schwertern und Speeren auf die Verteidiger stürzten. Im gleichen Augenblick fielen Hunderte von Seilen von der Brustwehr in die Tiefe, und ein Soldat nach dem anderen ließ sich auf den Kai hinunter. Die Frauen und Kinder flohen voller Panik von der Mauer. Sie eilten weiter, genau auf uns zu, durchbrachen den Schildwall und liefen weiter auf die Brücke zu. Als die Schilde kippten, flogen Salve auf Salve von der Brustwehr, und Männer schrien getroffen auf.

»Vorwärts!« rief ich und hob den Schild eines Gefallenen auf. »Zur Mauer!« Hinter uns ertönten die Schreie der Frauen und Kinder, die sich auf der Brücke drängelten. Dazu kamen die Schreie derjenigen, die von dem reißenden Strom der Flüchtlinge von der Brücke ins Wasser gestoßen wurden. In der entstandenen Panik waren viele Menschen aus der Nähe der Zitadelle geflohen. Obwohl es sie dem Feuer der Angreifer auslieferte, verschaffte es uns Platz zum Kämpfen. Vor mir sprang ein Cosianer von dem Seil, und bevor er das Gleichgewicht wieder erringen konnte, war er tot. Ein anderer schrie, als ihm die Beine abgehackt wurden. Ein Cosianer landete genau auf einem Speer. Der Mann aus Ar-Station stemmte den Fuß gegen die Leiche, riß den Speer heraus und stieß ihn dem nächsten Angreifer in den Leib. Die Schlächterei nahm ihren Lauf. Einige versuchten mit nur einer Hand hinabzuklettern und mit der anderen zu kämpfen. An einigen Stellen packten je zwei Verteidiger das Seilende, zogen es zurück und schmetterten es solange gegen die Mauer, bis die daran hängenden Cosianer in die Tiefe stürzten. Die nachrückenden Angreifer zögerten, sich auf die erhobenen Klingen zu stürzen, die wie blitzende Stahlzähne auf sie warteten. Einige versuchten an ihren Kameraden vorbeizuklettern, die sich verzweifelt an den Seilen festklammerten, nachdem sie gesehen hatten, was sie dort unten erwartete. Männer landeten auf dem Kai, um in Stücke gehackt zu werden. Manche versuchten vergeblich, wieder nach oben zu klettern, da sie an jenen, die über ihnen waren, nicht vorbeikamen. Ein paar Cosianer, die es bis zur Brustwehr schafften, wurden von den zustechenden Speeren der eigenen Männer zurückgetrieben, die sie anbrüllten. Wenn sie abstürzten, kam es vor, daß sie andere die zwanzig Meter bis zum Boden mit sich rissen; die Mauer an der Hafenseite war niedriger als an der Stadtseite.

Einige der Angreifer klammerten sich an den Seilen fest, zu keiner Bewegung fähig. Unter ihnen hielten die Bolzen blutige Ernte, da die Schützen in aller Ruhe zielen konnten. Einige der Verteidiger stellten sich sogar auf die Toten, um an die Männer an den Seilen heranzukommen. Wieder regneten Steine und Dachschindeln in die Tiefe. Ich sah, wie ein Mann in die Knie ging, nachdem sein Schild von einem Stein getroffen worden war. Einen Augenblick lang erschien er benommen. Dann kämpfte er sich unsicher wieder auf die Beine, um seinen Abschnitt der Mauer zu bewachen. Bolzen regneten herab. Sie trafen die Brücke wie Hagel. Frauen schrien. Einige riefen, man solle zurück zur Mauer fliehen. Vermutlich hielten sich viele der Schützen, die sich in der Sicherheit der Brustwehr befanden, an ihre ursprünglichen Befehle, die Brücke mit Sperrfeuer zu belegen, um die Menge zurückzuhalten. Ein Kind rannte schreiend an mir vorbei, um sich gegen die Mauer zu drücken. Einen Augenblick später wurde es von einer Frau überholt, die es in ihren Umhang hüllte und sich mit ihm gemeinsam zusammenduckte. Wir wurden von Frauen angerempelt.

»Aus dem Weg!« schrie einer unserer Männer. Ein Cosianer rutschte im Schutz der Frauen das Seil hinunter. Er stieß einem Soldaten das Schwert in die Seite.

Doch ein Verteidiger sprang ihn von der anderen Seite an, und er prallte blutspuckend gegen die Mauer. Die Frau, die das Kind in ihrem Umhang beruhigte, sah zu, wie er zu Boden sank. Die Frau weinte. Ein Blick in die Runde verriet mir, daß die eigentliche Gefahr vom Tor kam, aus dem mittlerweile Hunderte von Cosianern auf den Kai stürmten. Ich eilte die Mauer entlang auf die linke Torseite zu.

»Zum Tor!« rief ich meinen Männern zu. »Zum Tor!« Mit blutigen Schwertern wandten sie sich um und eilten auf das Tor zu. Ich umging die Kämpfenden und kommandierte noch mehr Männer von der rechten Seite ab. Der Lederüberzug meines Schildes war gespickt mit Bolzen.

Ich kehrte zur Zitadelle zurück. Nur noch wenige Cosianer kletterten an den Seilen in die Tiefe. Vermutlich konnte man von der Brustwehr aus deutlicher sehen, wie die Angreifer mit jedem Hieb weiter vordrangen. Wenn sie die Brücke erreichten, würde dieser Fluchtweg endgültig versperrt sein. Das wollte ich mit allen Mitteln verhindern. Es lag mir nichts daran, die Kaimauer zu halten. Mein Hauptziel lag darin, alle zu evakuieren und auf den Pier zu schaffen. Sobald die Evakuierung abgeschlossen war, wollte ich die Brücke sperren. Ich griff mir zwei Soldaten und erteilte ihnen Befehle. Ich gab den Kai auf. Der erste lief zur linken Seite, sein Kamerad zur rechten. Zwei Reihen aus Männern mit Schilden bildeten sich. Diese Reihen nahmen ihren Anfang am Schlachtfeld vor dem Tor und endeten fast vierzig Meter hinter dem Brückenanfang.

Die Männer kauerten sich hinter ihren Schilden zusammen, die Schilde der Zitadelle zugewandt, und schufen eine offene Gasse, in Anbetracht der geringen Anzahl der Männer eine zwar spärliche, lückenhafte Deckung, aber besser als gar keine. Ein paar der Verteidiger in der Nähe der Mauer drängten die Frauen und Kinder, die Schildgasse geduckt entlangzulaufen und sich in Sicherheit zu bringen. Viele taten es auch. Ich sah, daß die Frau mit dem Kind, das sie noch immer mit ihrem Umhang schützte, von Schild zu Schild rannte. Andere Frauen weigerten sich, aus Furcht oder Klugheit, an diesem gefährlichen Lauf teilzunehmen. Einige von ihnen schauten furchtsam zur Brustwehr hoch, dann nahmen sie die Schleier ab, schlugen die Kapuzen zurück und legten die Hände an die Kragen ihrer Gewänder.

Eine Frau sank neben mir auf die Knie und klammerte sich an meinen Beinen fest. Ich sah sie wütend an und erkannte sie. Es war Claudia, die noch immer das Lumpenkostüm der Lady Publia trug. Eine freie Frau in einem Gewand der Verhüllung spuckte sie im Vorbeigehen an. »Sklavin!« stieß sie hervor. Lady Claudia hielt mich nur noch fester umklammert und sah zu mir hoch. Ich schob sie mit dem Fuß in Richtung Zitadelle. »Verräterin!« sagte ich. Sie kroch zu mir zurück, schob den Schleier beiseite und drückte mir die Lippen auf den Fuß. »Zum Pier«, sagte ich. Sie sprang schluchzend auf und floh zur Brücke.

Jetzt, wo vor der Mauer nicht mehr mit Gegenwehr zu rechnen war, kletterten Cosianer nach unten. Mit einiger Erleichterung sah ich, wie kleine Boote vom Pier ablegten, die offenbar mit Fischern und anderen Männern, die es bis dorthin geschafft hatten, bemannt waren, und auf die Brücke zuhielten. Es gab für mich keinen Zweifel, daß Aemilianus den Befehl dazu gegeben hatte. Er hoffte vermutlich, daß sie bei der Evakuierung helfen konnten. Bei dem Beschuß erforderte es großen Mut, sich auf die Kaimauer zu wagen. Unübersehbar waren auch die Rückenflossen der Haie, die sich am Ufer und an der Brücke drängten. Es waren so viele, daß sie scheinbar eine feste Oberfläche bildeten, die begehbar aussah. Und doch wäre mir nicht im Traum eingefallen, auch nur einen Fuß auf diese unsichere, sich ständig bewegende Fläche zu setzen. Das Wasser in Ufernähe schäumte unter ihren ungestümen Bewegungen. Ich glaube, sie fielen fast genauso oft übereinander her wie über die Menschen, die im Wasser landeten.

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