George Martin - Die Flamme erlischt

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Planet Worlorn, ein kosmischer Wanderer ohne Ziel, hatte eine kurze Blütezeit. Zivilisationen errichteten auf ihm gigantische Städte, zum Ruhm ihrer Kulturen, für rauschende Feste. Geblieben aber sind nur Geisterstädte…
Eines Tages tauchen die Männer von Hoch Kavalaan auf Worlorn auf. Sie führen ein fremdes Mädchen mit sich: Gwen Delvano, die ihren Körper keinem der Krieger verweigern darf. Dirk t’Larien besitzt einen Flüsterjuwel, in dem die Empfindungen seiner ersten Liebe gespeichert sind. Es erreicht ihn ein verzweifelter Hilferuf — jener Frau von Worlorn. Er eilt dorthin, ein Drama beginnt: Eine Frau, die sich nicht entscheiden kann — ein Mann, der seine verlorene Liebe sucht — Kavalaren in ihrem furchtbaren Haß — erbarmungslose Ritualvorschriften, tödliche Duelle, gnadenlose Jagden … Und Dirk t’Larien hat keine Ahnung von dem strengen Ehrenkodex der Kavalaren.

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Ein Hund bellte laut. Andere fielen ein.

Seine Aufmerksamkeit wurde erneut flußabwärts gelenkt. Schwarze Punkte, die den reißenden Fluß an einer Stelle überqueren wollten, wo dies vernünftig schien. Er flog auf sie zu. Die Punkte wurden größer, nahmen Gestalt an, menschliche Gestalt. Ein untersetzter Mann in Gelbbraun kämpfte sich watend durch das schäumende Wasser. Ein anderer Mann stand am Ufer.

Mit sechs der riesigen Hunde. Der Mann im Wasser kehrte um. Dirk sah, daß er ein Gewehr über dem Kopf hielt. Er war sehr breit, dieser kleine Mann. Blasses Gesicht, dicklicher Körper, muskulöse Arme und Beine — Saanel Larteyn, Lorimaars fetter teyn. Und bei dem Rudel am Ufer — Lorimaar selbst. Keiner von beiden sah hoch. Dirk bremste ab, um auf Distanz zu bleiben.

Saanel kletterte an Land. Er war zu dem Ufer zurückgekehrt, wo Lorimaar stand. Es war die von Kryne Lamiya abgewandte Seite. Die beiden Jäger wollten den Fluß durchqueren. Aber nicht hier. Sie bewegten sich flußabwärts, ruhigeren Gefilden entgegen, und umgingen dabei Büsche, Felsen und Würger, die das Ufer säumten.

Dirk folgte ihnen nicht. Er hatte seinen Himmelsflitzer und wußte, wo sie zu finden waren, wenn er sich nach ihrer Gesellschaft sehnte. Wo aber waren die anderen?

Roseph und sein teyn ? Garse Janacek? Er flog eine Kurve und folgte dem Fluß aufwärts. Nun war er etwas zuversichtlicher. Falls die Jagdgesellschaft auseinandergebrochen war, kam er mit den einzelnen Teilen um so besser zurecht. Mit hoher Geschwindigkeit schoß er nur zwei Meter über dem Fluß dahin, während seine Augen unablässig die Ufer nach einer weiteren Gruppe absuchten, die übersetzen wollte.

Ungefähr zwei Kilometer nordöstlich der Stromschnellen — hier war das Flußbett schmal, und das Wasser floß schnell — fand er Janacek, der mit skeptischem Gesichtsausdruck auf einem über das Wasser hängenden Felsen stand.

Er schien allein zu sein. Dirk rief ihm etwas zu.

Janacek fuhr erschreckt herum, dann sah er nach oben und winkte mit der Hand. Dirk landete neben ihm. Er setzte hart auf. Der Felsbrocken, auf dem Janacek stand, war mit glitschigem grünem Moos überzogen. Dirk schlitterte auf seinem Flitzer darüber hinweg und wäre beinahe in den Fluß gefallen, wenn Janacek ihn nicht im letzten Moment am Arm festgehalten hätte.

Dirk schaltete den Schwerkraftneutralisator ab.

»Danke«, stammelte er. »Es sieht nicht so aus, als könnte man dort unten ein vergnügliches Bad nehmen.«

»Genau daran habe ich auch gedacht, während ich hier stand«, erwiderte Janacek. Er sah hohlwangig aus.

Gesicht und Kleider waren schmutzig, und sein roter Bart war feucht vor Schweiß. Eine lange schmierige Haarsträhne hing ihm in die Stirn. »Ich dachte gerade darüber nach, ob ich es hier riskieren oder besser noch ein Stück weiter nach oben gehen sollte. Dort ist es vielleicht leichter, aber dafür verliert man auch viel Zeit.« Ein schwaches Grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht. »Aber mit Gwens Spielzeug sind diese Probleme schnell gelöst. Wo …?« »Pyr«, keuchte Dirk, und begann, von seiner Flucht zum abgestürzten Gleiter zu berichten.

»Sie leben«, sagte der Eisenjade schnell. »Ich kann ohne die ermüdenden Einzelheiten auskommen, t’Larien.

Seit gestern morgen ist viel passiert. Haben Sie die Braiths gesehen?« »Lorimaar und sein teyn gingen stromabwärts«, sagte Dirk.

»Das weiß ich«, entgegnete Janacek. »Sind sie schon am anderen Ufer?«

»Nein, noch nicht.«

»Gut. Jaan ist nicht mehr weit vor uns. Vielleicht noch eine halbe Stunde. Sie dürfen ihn nicht als erste erreichen.« Seine Augen suchten das andere Flußufer ab.

Er seufzte. »Haben Sie den anderen Flitzer bei sich, oder muß ich Ihren nehmen?«

Dirk lehnte sein Gewehr gegen den Felsen und schnallte den Rucksack ab. »Ich habe auch den anderen.

Wo ist Roseph? Was spielt sich überhaupt ab?«

»Jaan ist wunderbar gerannt«, berichtete Janacek.

»Keiner konnte voraussehen, daß er in so kurzer Zeit eine solche Strecke zurücklegen würde. Selbst die Braiths rechneten nicht damit. Und er ist nicht nur gerannt. Er hat auch Fallen gestellt.« Mit gespreizten Fingern kämmte er sich das Haar aus der Stirn. »Gestern nacht gönnte er sich etwas Ruhe. Er hatte ja schließlich einen beträchtlichen Vorsprung herausgeholt. Wir fanden die Asche seines Feuers. Roseph trat in ein getarntes Loch und verletzte sich den Fuß an einem eingegrabenen, angespitzten Holz-pflock.« Janacek mußte grinsen. »Er hat mit seinem teyn kehrtgemacht. Und Sie sagen, daß Pyr und Arris tot sind?«

Dirk nickte. Er hatte die Stiefel und den zweiten Flitzer ausgepackt. Janacek nahm alles ohne Kommentar entgegen. »Die Zahl der Jäger nimmt ab. T’Larien, ich glaube, wir haben gewonnen. Jaan Vikary wird müde sein. Ohne zu schlafen ist er zwei Nächte und einen Tag lang gerannt. Aber er ist nicht verletzt. Er ist bewaffnet, und er ist ein Eisenjade. Lorimaar und diese Schnecke, die er teyn nennt, werden in ihm keine leichte Beute vor sich haben.«

Während er redete, hatte er sich niedergekniet und öffnete seine Stiefel. »Ihr verrücktes Vorhaben, hier einen neuen Festhalt zu gründen, wird sich als Totgeburt erweisen. Lorimaar kann sich das in seiner Raserei nicht vorstellen. Ich glaube, sein Verstand schnappte aus der Verankerung, als ihn Jaans Laserstrahl in Challenge traf.« Er streifte einen Stiefel ab. »Wissen Sie, warum Chell und Bretan nicht mitmachen, t’Larien? Weil diese beiden für das Trugbild Hoch-Larteyn geistig noch zu gesund sind! Als wir auf die Jagd gingen, erzählte mir Roseph alles. In Wahrheit, sagte er, hätte sich folgendes abgespielt: Nachdem Myrik getötet worden war, kehrten die Braiths nach Larteyn zurück. Unterwegs erzählte ihnen Lorimaar den ganzen Blödsinn. Die sechs, die wir im Wald trafen, waren dabei, ferner der alte Raymaar.

Bretan Braith Lantry und Chell fre-Braith fehlten. Sie durchflogen auf der Suche nach Ihnen und Jaantony einige der Städte, von denen sie annahmen, Sie hätten in ihnen Zuflucht gesucht. Also gab es für Lorimaar im Grunde keine Opposition. Er hat die anderen schon immer eingeschüchtert. Nun, Pyr vielleicht nicht, aber der war nie an etwas anderem interessiert, als Spottmenschenköpfe zu erbeuten.«

Janacek hatte Schwierigkeiten, Gwens enge Stiefel anzuziehen. Fluchend zog er am Schaft und versuchte, den Fuß hineinzuzwängen. »Als Chell zurückkam, war er außer sich vor Wut. Er widersetzte sich dem Vorhaben und wollte nicht einmal die Erklärungen hören. Bretan Braith versuchte ihn zu beruhigen, Roseph schritt ein, aber keiner hatte Erfolg. Der alte Chell ist ein Braith, und Lorimaars neuer Festhalt bedeutete für ihn Verrat. Er forderte Genugtuung. Lorimaars Verwundung machte ihn gegen Herausforderungen eigentlich immun, aber er nahm trotzdem an. Chell war ein alter Mann. Als Geforderter traf Lorimaar die erste der vier Wahlen, die Wahl der Zahl.«

Janacek erhob sich und stampfte auf dem Boden herum, um den Fuß ganz in den Stiefel hineinzutreiben.

»Ich brauche Ihnen wohl nicht zu erzählen, daß sie einzeln kämpften. Falls Bretan Braith ebenfalls an dem Duell teilgenommen hätte, wäre der Kampf vielleicht anders ausgegangen. Obwohl er verwundet war, entledigte sich Lorimaar des alten Mannes auf diese Weise recht schnell. Todesquadrat und Klingen vervoll-ständigten das Drama. Chell mußte viele Hiebe einstecken, wahrscheinlich zu viele. Roseph glaubt, daß er sterbend in Larteyn liegt. Bretan Braith ist bei ihm und, was noch wichtiger ist, bleibt Bretan Braith.«

Janacek breitete seinen Himmelsflitzer aus. »Haben Sie etwas über Ruark herausgefunden?« fragte Dirk. Der Kavalare zuckte die Achseln. »Er scheint spurlos verschwunden zu sein. Aber im übrigen verhielt es sich fast genauso, wie wir vermuteten. Über Sichtschirm nahm Ruark mit Lorimaar Hoch-Braith Verbindung auf und bot ihm an, Jaans Schlupfwinkel zu verraten, falls Lorimaar ihn zum korariel machen und ihm so jeglichen Schutz gewähren würde. Lorimaar willigte ein. Jaan hatte Glück, daß er sich gerade in seinem Gleiter befand, als sie kamen. Er hob ab und rauschte davon. Über den Bergen schloß Raymaar zu ihm auf, aber der war ein alter Mann und Jaan Vikary in fliegerischem Können weit unterlegen.« In Janaceks Stimme klang freudiger Stolz mit, so, als würde sich ein Elternteil mit den Vorzügen seines Kindes brüsten. »Der Braith verlor den Luftkampf und stürzte ab. Jaans Gleiter wurde jedoch ebenfalls beschädigt. Er mußte landen und seine Flucht zu Fuß fortsetzen. Als die Hochleibeigenen von Larteyn die Stelle seiner Notlandung fanden, war er schon fort. Sie hatten Raymaar zu helfen versucht und dadurch wertvolle Zeit eingebüßt. « Er winkte mit der Hand ab.

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