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George Effinger: Das Ende der Schwere

Здесь есть возможность читать онлайн «George Effinger: Das Ende der Schwere» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1991, ISBN: 3-453-05367-2, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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George Effinger Das Ende der Schwere

Das Ende der Schwere: краткое содержание, описание и аннотация

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Marîd Audran ist Privatdetektiv im Bordellbezirk einer nordafrikanischen Stadt im 21. Jahrhundert. Die Elektronik hat die Künste der Liebesdienerinnen perfektioniert. Ob man mit Madame Bovary, einer weltbekannten Schönheit oder einer perfekten Kunstkreatur aus den Studios für Persönlichkeitsdesign bumsen will — Schädelimplantate machen's möglich. Das entsprechende Moddy in die Schläfenbuchse gesteckt, und schon werden Charakteristika direkt ins Gehirn gespielt. Die Illusion ist total. Doch es gibt auch Schwarzmarkt-Moddys von Jack the Ripper und anderen einschlägigen Künstlern. Und die machen Marîd Audran das Leben schwer, denn sie sind ihm mit ihren implantierten Fähigkeiten immer einen Schritt voraus. Als eine gute Freundin von ihm auf bestialische Weise ermordet wird, entschließt er sich doch, sein Gehirn durch ein Interface aufmotzen zu lassen. Die daraus erwachsenden Möglichkeiten sind zwar phänomenal, aber der Preis ist hoch: es wird immer schwieriger, sich ein Bild von der eigenen Persönlichkeit zu machen, die einem mehr und mehr entgleitet, wenn einem fremde Erinnerungen durch den Kopf gehen und ein Gefühl der Besessenheit um sich greift.

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»Tamiko ist tot«, sagte ich. Ich fühlte mich wie ein Idiot. Man mußte doch die Geschichte auch erzählen können, ohne gleich dermaßen brutal mit der Tür ins Haus zu fallen.

Sie verschluckte sich beinahe. Und murmelte ein arabisches Stoßgebet, das Unglück abwehren soll.

Ich holte tief Luft und atmete aus. Dann erzählte ich, was gestern passiert war. Ich begann mit dem Morgengrauen, als mich die Witwen so enthusiastisch weckten. Ich erzählte ihr den ganzen Tag bis zu dem Gespräch mit Okking und meinem einsamen Nachtspaziergang nach Hause, nachdem er mich laufen gelassen hatte.

Eine Träne lief über ihr sorgfältig geschminktes Gesicht. Ein paar Sekunden lang konnte sie nicht sprechen. Ich hatte nicht geahnt, daß sie das so aufwühlen würde. Ich hätte mich für meine Ungeschicklichkeit ohrfeigen können.

»Wenn ich letzte Nacht nur bei dir hätte sein können«, sagte sie schließlich. Sie merkte nicht, wie sie meine Hand quetschte. »Ich hatte mich mit einem Kerl aus dem Club verabredet, Marîd. Er kommt seit Wochen in den Club, um mich zu treffen. Und gestern abend schließlich bot er mir zweihundert Kiam an, wenn ich mit ihm ausgehe. Er ist ja ganz nett, nehm ich an, aber …«

Ich hob die Hand. Sie brauchte mir das nicht zu erzählen. Es war mir egal, wie sie das Geld für die Miete zusammenbekam. Mir wäre es auch lieber gewesen, sie wäre letzte Nacht bei mir gewesen. Ich hätte mir gewünscht, sie zwischen meinen Alpträumen in den Armen zu halten. »Jetzt ist es ja wohl vorbei«, sagte ich. »Hauen wir meine letzten fünfzig Kiam für dieses Abendessen auf den Kopf, und dann machen wir einen langen Spaziergang.«

»Glaubst du wirklich, daß alles vorbei ist?«

Ich kaute an der Lippe. »Bis auf Nikki. Wenn ich nur wüßte, was dieser Telefonanruf zu bedeuten hat. Ich versteh einfach nicht, wie sie mich so sitzenlassen kann. Mich bei Abdullah für die dreitausend Kiam geradestehen zu lassen. Klar, im Budayin weiß man nie, wie weit man sich auf seine Freunde verlassen kann. Aber ich habe Nikki schon bei ein oder zwei haarigen Geschichten geholfen, und da dachte ich, das würde eine Rolle spielen.«

Yasmin riß die Augen auf, dann lachte sie. Ich verstand nicht, was sie für so lustig hielt. Mein Gesicht war immer noch verschwollen und voller Blutergüsse und blauer Flecken, und meine Rippen taten höllisch weh. Der gestrige Tag war alles andere als amüsant gewesen. »Ich habe Nikki gestern morgen gesehen«, sagte Yasmin.

»Wirklich?« Dann fiel mir ein, daß Chiriga Nikki um zehn Uhr gesehen hatte und daß Nikki gesagt hatte, daß sie zu Yasmin wollte. Ich brachte diesen Besuch bei Chiri nicht damit in Verbindung, daß Nikki sich später in Luft aufgelöst hatte.

»Nikki war sehr nervös«, sagte Yasmin. »Sie erzählte mir, daß sie ihren Job schmeißen und aus Tamis Wohnung ausziehen wollte. Aber sie hat mir nicht gesagt, warum. Sie sagte, sie hätte immer wieder versucht, dich anzurufen, aber niemand sei ans Telefon gegangen.« Natürlich nicht. Als Nikki versuchte, mich anzurufen, lag ich bewußtlos auf dem Boden. »Sie gab mir diesen Umschlag, und ich mußte ihr versprechen, daß du ihn bekommst.«

»Warum hat sie ihn nicht bei Chiri gelassen?« Das hätte mir eine Menge Kummer und Prügel erspart.

»Weißt du das nicht mehr? Nikki arbeitete bei Chiri vor, ach, etwa einem Jahr, kann auch länger her sein. Chiri erwischte Nikki dabei, wie sie die Kunden übers Ohr haute und den anderen Mädchen ans Trinkgeld ging.«

Ich nickte. Nun fiel mir wieder ein, daß sich Chiri und Nikki immer aus dem Weg gingen. »Dann war Nikki nur bei Chiri, um an deine Adresse zu kommen?«

»Ich habe ihr jede Menge Fragen gestellt, aber sie hat mir keine einzige beantwortet. Sie hat immer nur gesagt: ›Du mußt mir versprechen, daß Marîd den Brief bekommt.‹ Immer wieder.«

Ich hoffte, der Brief — vielleicht war es eine Entschuldigung — enthielt eine Adresse, unter der ich sie erreichen konnte. Ich wollte mein Geld wieder haben. Ich nahm den Umschlag und riß ihn auf. Er enthielt die dreitausend Kiam und eine auf französisch geschriebene Nachricht. Nikki hatte folgendes geschrieben:

Geliebter Marîd:

Ich habe mir so gewünscht, Dir das Geld selbst geben zu können. Ich habe oft angerufen, aber Du hast nicht abgehoben. Ich lasse es bei Yasmin, aber wenn Du es nicht erhältst, wirst Du mich für immer hassen. Und wenn wir uns irgendwann wiedersehen, werde ich das nicht verstehen. Ich bin so durcheinander.

Ich gehe mit einem alten Freund meiner Familie zusammen. Er ist sehr reich, ein Geschäftsmann aus Deutschland, der mir als Kind immer Geschenke brachte, wenn er zu Besuch kam. Damals war ich ein schüchterner introvertierter kleiner Junge, jetzt, wo ich bin, was ich bin, hat der deutsche Geschäftsmann entdeckt, daß er mir noch viel lieber Geschenke macht. Ich mochte ihn immer, Marîd, doch ich kann ihn nicht lieben. Aber bei ihm ist es bestimmt viel schöner als bei Tamiko.

Dieser Herr heißt Lutz Seipolt. Er lebt in einem phantastischen Haus außerhalb der Stadt, und Du mußt dem Chauffeur sagen, er soll Dich zu Bayt il-Simsaar il-Almaani Seipolt fahren. Dann müßtest Du hierher kommen.

Grüße bitte alle von mir und besonders Yasmin. Ich werde sooft wie möglich in den Budayin kommen, aber vorerst, glaube ich, gefällt es mir ganz gut, die Herrin auf so einem Besitz zu spielen. Ich bin sicher, daß, wenn es jemand verstehen kann, Du das bist, Marîd: Geschäft ist Geschäft, mush hayk? (Ich wette, Du hast gedacht, ich könnte nicht ein Wort Arabisch!)

Liebe Grüße

Deine Nikki

Als ich den Brief gelesen hatte, seufzte ich und reichte ihn Yasmin. Ich hatte vergessen, daß sie kein Französisch verstand, also übersetzte ich ihn ihr.

»Ich hoffe, sie wird glücklich«, sagte sie, als ich den Brief zusammenfaltete.

»Wenn sie von einer alten deutschen Bratwurst ausgehalten wird? Nikki? Du kennst Nikki. Bei der muß sich was rühren, genau wie bei mir und bei dir. Die kommt zurück. Im Moment, nehme ich an, ist Sugar Daddy dran in Prinzessin Nikkis großer Show.«

Yasmin lächelte. »Ich geb dir recht, sie kommt zurück. Aber erst, wenn sie will. Und diese alte Bratwurst muß für jede Minute löhnen.« Wir lachten beide, und dann brachte der Ober Yasmins Drink, und wir bestellten unser Essen.

Nach dem Essen blieben wir noch zu einem letzten Glas Champagner sitzen. »Welch ein Tag doch gestern war«, bemerkte ich gedankenverloren, »und jetzt ist alles wieder normal. Ich hab mein Geld wieder bis auf die tausend Kiam Zinsen, die mir Abdullah abgeknüpft hat. Wenn wir hier abhauen, suche ich ihn und geb ihm das Geld.«

»Sicher«, erwiderte Yasmin, »aber auch dann ist noch nicht alles normal. Tami bleibt tot.«

Ich runzelte die Stirn. »Das ist Okkings Problem. Wenn er meinen fachmännischen Rat will, weiß er, wo er mich finden kann.«

»Willst du wirklich Devi und Selima zur Rede stellen, warum sie dich vermöbelt haben?«

»Darauf kannst du deine Plastiktitten verwetten. Und wehe, sie haben keinen stichhaltigen Grund.«

»Es muß irgendwie mit Nikki zusammenhängen.«

Ich stimmte ihr zu, auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, wie. »Ach ja«, sagte ich, »und dann gehen wir noch bei Chiriga vorbei. Ich bin ihr was schuldig für den Stoff, den sie mir heute nacht gab.« Yasmin blickte mir über den Rand ihres Champagnerglases hinweg in die Augen und sagte mit leiser Stimme: »Das klingt ja so, als ob wir erst sehr spät nach Hause kommen werden.«

»Und wenn wir zu Hause sind, können wir uns glücklich schätzen, wenn wir das Bett finden.«

Yasmin winkte leicht beschwipst ab. »Scheiß auf das Bett.«

»Nein«, sagte ich, »ich habe ehrenwerte Ziele.«

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