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George Effinger: Das Ende der Schwere

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George Effinger Das Ende der Schwere

Das Ende der Schwere: краткое содержание, описание и аннотация

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Marîd Audran ist Privatdetektiv im Bordellbezirk einer nordafrikanischen Stadt im 21. Jahrhundert. Die Elektronik hat die Künste der Liebesdienerinnen perfektioniert. Ob man mit Madame Bovary, einer weltbekannten Schönheit oder einer perfekten Kunstkreatur aus den Studios für Persönlichkeitsdesign bumsen will — Schädelimplantate machen's möglich. Das entsprechende Moddy in die Schläfenbuchse gesteckt, und schon werden Charakteristika direkt ins Gehirn gespielt. Die Illusion ist total. Doch es gibt auch Schwarzmarkt-Moddys von Jack the Ripper und anderen einschlägigen Künstlern. Und die machen Marîd Audran das Leben schwer, denn sie sind ihm mit ihren implantierten Fähigkeiten immer einen Schritt voraus. Als eine gute Freundin von ihm auf bestialische Weise ermordet wird, entschließt er sich doch, sein Gehirn durch ein Interface aufmotzen zu lassen. Die daraus erwachsenden Möglichkeiten sind zwar phänomenal, aber der Preis ist hoch: es wird immer schwieriger, sich ein Bild von der eigenen Persönlichkeit zu machen, die einem mehr und mehr entgleitet, wenn einem fremde Erinnerungen durch den Kopf gehen und ein Gefühl der Besessenheit um sich greift.

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Hassan war im Lager und überprüfte Kisten mit einer Rechnung. Die Kisten waren in arabischer Schrift an ihn adressiert, aber es standen auch Worte in irgendeiner europäischen Sprache drauf. Die Kisten hätte alles enthalten können — von statischen Pistolen bis hin zu Schrumpfköpfen. Hassan scherte sich nicht darum, was er kaufte und verkaufte, Hauptsache, der Profit stimmte. Er war das platonische Ideal des geschäftstüchtigen Händlers.

Er hörte uns durch den Vorhang kommen und grüßte mich wie einen lange verlorenen Sohn. Er umarmte mich und fragte mich: »Fühlst du dich heute besser?«

»Gepriesen sei Allah«, antwortete ich.

Seine Augen wanderten zwischen Yasmin und mir hin und her. Er muß sie öfter auf der Promenade gesehen haben, aber er kannte sie wohl nicht persönlich. Ich hielt es nicht für notwendig, sie vorzustellen. Das verstieß zwar gegen die Etikette, war jedoch in bestimmten Situationen akzeptabel. Ich beschloß, daß dies so eine Situation war. Hassan streckte die Hand aus und sagte: »Kommt, trinkt mit mir Kaffee!«

»Möge deine Tafel stets überquellen, Hassan, aber wir haben gerade gegessen. Und ich muß möglichst schnell Abdullah auftreiben. Ich stehe in seiner Schuld, wenn du dich daran erinnerst.«

»Ja, ja, richtig.« Hassan runzelte die Stirn. »Marîd, geliebter, kluger Marîd, ich habe Abdullah seit Stunden nicht gesehen. Er muß sich irgendwo anders amüsieren.« Hassans Tonfall legte nahe, daß sich Abdullah mit praktisch jedem denkbaren Laster die Zeit vertreiben konnte.

»Aber ich habe nun das Geld und möchte meine Schulden bezahlen.«

Hassan tat so, als ob er darüber nachdenken würde. »Dir ist ja sicher klar, daß ein Teil dieses Geldes indirekt an mich zu zahlen ist.«

»Ja, o Erhabener.«

»Dann laß doch das Geld bei mir, und ich gebe Abdullah seinen Anteil, sobald ich ihn sehe.«

»Ein ausgezeichneter Vorschlag, Onkel, aber ich hätte gerne eine von Abdullah unterschriebene Quittung. Dein Ruf ist über jeden Zweifel erhaben, aber Abdullah und ich sind durch kein so freundschaftliches Band verbunden wie du und ich.«

Das paßte Hassan nicht besonders, aber er konnte schlecht etwas dagegen einwenden. »Ich denke, du wirst Abdullah hinter der eisernen Tür finden.« Dann drehte er sich unvermittelt um und fuhr fort, die Kisten zu überprüfen. Den Rücken mir zugewandt fügte er noch hinzu: »Deine Begleiterin muß hierbleiben.«

Ich sah Yasmin an, und sie zuckte die Achseln. Ich lief durch das Lager, über die Gasse und klopfte an die eiserne Tür. Ich wartete ein paar Sekunden lang, bis mich irgendwo irgend jemand überprüft hatte. Dann öffnete sich die Tür. Ein großer, ausgezehrter, leichenblasser alter Mann mit einem Ziegenbart stand vor mir, er hieß Karîm. »Was willst du hier?« blaffte er mich an.

»Frieden, o Scheich. Ich bin gekommen, um meine Schulden bei Abdullah Abu-Zayd zu begleichen.«

Die Tür schloß sich. Einen Augenblick später wurde sie von Abdullah geöffnet. »Gib's mir gleich, ich brauche es.« Über seine Schulter hinweg sah ich ein paar Männer, die gerade ein heißes Spiel laufen zu haben schienen.

»Ich habe alles bei mir, aber du mußt mir eine Quittung ausstellen, Abdullah«, sagte ich. »Ich will nicht, daß du dich hinterher beschwerst, du hättest dein Geld nicht bekommen.«

Er wurde wütend. »Du wagst es, mich so zu beleidigen?«

Ich wich seinem Blick nicht aus. »Die Quittung. Dann kannst du das Geld haben.«

Er beschimpfte mich und verschwand nach hinten. Er schmierte etwas auf einen Zettel und zeigte es mir. »Gib mir die fünfzehnhundert Kiam«, knurrte er.

»Zuerst will ich die Quittung haben«, sagte ich.

»Gib mir das Geld, das du mir schuldest, du Schnallentreiber!«

Eine Sekunde lang erwog ich, ihn mit der Handkante auf seine Nase zu schlagen und ihm das Gesicht zu zerlegen. Eine herrliche Vorstellung. »Himmel, Abdullah! Hol Karîm her. Karîm!« rief ich. Als der Greis mit dem grauen Ziegenbart zurückkam, sagte ich zu ihm: »Ich gebe dir jetzt Geld, Karîm, und Abdullah gibt dir den Zettel, den er in der Hand hält. Dann gibst du ihm das Geld und mir den Zettel.«

Karîm zögerte, als ob er mir nicht hätte folgen können. Schließlich nickte er. Der Handel wurde schweigend abgewickelt. Ich drehte mich um und ging zurück über die Gasse. »Du Hurensohn!« schrie Abdullah. Ich lächelte. Das ist eine der schlimmsten Beleidigungen der Mohammedaner, aber, da es in meinem Fall zufällig der Wahrheit entsprach, machte es mir nicht sonderlich viel aus. Allerdings hätte ich nicht zugelassen, daß mich Abdullah dermaßen beleidigte, wenn nicht Yasmin und unsere Pläne für den heutigen Abend gewesen wären. Ich schwor, daß die Zeit der Abrechnung nicht lange auf sich warten lassen würde. Im Budayin ist man nicht sonderlich angesehen, wenn man stets nachgibt und alles auf sich sitzen läßt.

Als ich durch das Lager zu Yasmin ging, sagte ich: »Du kannst dir deinen Anteil von Abdullah holen, Hassan. Aber warte nicht zu lange damit: Er verliert im großen Stil.« Hassan nickte, doch er sagte nichts.

»Ich bin froh, daß die Sache erledigt ist«, meinte Yasmin.

»Da treffen wir uns.« Ich faltete die Quittung und steckte sie in die Hosentasche.

Wir gingen zu Chiris Club. Ich wartete, bis sie drei junge Männer in kalabrischen Uniformen bedient hatte. »Chiri«, sagte ich, »wir können nicht lange bleiben, aber ich wollte dir das hier geben.« Ich zählte fünfundsiebzig Kiam ab und legte die Scheine auf die Theke. Chiri machte keine Anstalten, das Geld an sich zu nehmen.

»Yasmin, du siehst hübsch aus. Marîd, wofür ist das? Für den Stoff heute nacht?« Ich nickte. »Ich weiß, du legst großen Wert drauf, daß du dein Wort hältst und deine Schulden zahlst und den ganzen ehrenwerten Sums. Ich berechne dir keine Promenadenpreise. Also nimm dir wieder einen Packen davon.«

Ich grinste. »Chiri, du läufst Gefahr, einen Moslem zu beleidigen.«

Sie lachte. »Moslem, bei meinen Arschbacken. Darauf müssen wir einen trinken. Heute ist viel los, das Geld sitzt locker. Die Mädchen sind in Stimmung, und ich bin es auch.«

»Wir feiern, Chiri«, sagte Yasmin. Sie tauschten eine Art Geheimsignal aus — vielleicht geht diese mysteriöse, geschlechtsspezifische Nachrichtenübermittlung mit der Operation zur Geschlechtsumwandlung einher. Wie auch immer, Chiri verstand. Wir kippten die Drinks und brachen auf.

»Eine schöne Nacht euch beiden«, sagte Chiri. Die fünfundsiebzig Kiam waren schon eine Weile verschwunden. Aber ich hatte nicht gesehen, wie sie sie einsteckte.

»Kwa heri«, sagte ich, als wir gingen.

»Kwa herini ya kuonana«, antwortete sie. »Also welche von euch faulen, dickarschigen Huren ist dran, auf der Bühne zu tanzen? Kandy? Schau, daß du aus deinen Klamotten kommst, und mach dich an die Arbeit!« Chiri machte einen glücklichen Eindruck. Die Welt war in Ordnung.

»Wir könnten bei Jo-Mama vorbeischauen«, sagte Yasmin. »Ich hab sie seit Wochen nicht gesehen.« Jo-Mama war eine gewichtige Frau; sie war über einen Meter achtzig groß und wog fast vier Zentner. Ihre Haarfarbe änderte sich ständig, wahrscheinlich richtete sie sich nach irgendeinem esoterischen Plan: mal war sie blond, mal rothaarig, dann brünett, blauschwarz, schließlich wuchs es in einem langweiligen Braun heraus und wenn es dann lang genug war, wurde es abgeschnitten und erblondete wieder wie durch Zauberkraft. Sie stand mit beiden Beinen fest auf der Erde und in ihrer Bar, in der griechische Seeleute einkehrten, gab es nie Schwierigkeiten. Jo-Mama hatte keine Skrupel, wenn es um den Einsatz ihres Zündnadelgewehres oder ihrer Perforiermaschine aus Solingen ging, um ringsum tatkräftig Frieden zu schaffen. Ich bin sicher, Jo-Mama wäre ohne Probleme mit zwei Chirigas fertiggeworden und hätte gleichzeitig noch mit aller Seelenruhe eine Bloody Mary gemischt. Jo-Mama war entweder Feuer und Flamme für jemanden, oder sie konnte einen auf den Tod nicht ausstehen. Es war definitiv besser, sie mochte einen. Wir schauten vorbei, und sie begrüßte uns beide auf ihre zerstreute, laute, maschinengewehrmäßige Art. »Marîd, Yasmin!« Sie sagte etwas auf Griechisch und dachte nicht daran, daß wir beide kein Griechisch verstanden. Ich kann noch weniger auf Griechisch sagen als auf Englisch. Alles, was ich weiß, habe ich in der Zeit aufgeschnappt, in der ich bei Jo-Mama rumhing. Ich kann einen Ouzo bestellen und Retsina. Ich kann Kalimera (Guten Tag) sagen, und ich kann jemand Maláka schimpfen, das scheint ihre Lieblingsbeleidigung zu sein. (Ich glaube, es bedeutet soviel wie ›Fick dich ins Knie‹.)

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