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George Effinger: Das Ende der Schwere

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George Effinger Das Ende der Schwere

Das Ende der Schwere: краткое содержание, описание и аннотация

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Marîd Audran ist Privatdetektiv im Bordellbezirk einer nordafrikanischen Stadt im 21. Jahrhundert. Die Elektronik hat die Künste der Liebesdienerinnen perfektioniert. Ob man mit Madame Bovary, einer weltbekannten Schönheit oder einer perfekten Kunstkreatur aus den Studios für Persönlichkeitsdesign bumsen will — Schädelimplantate machen's möglich. Das entsprechende Moddy in die Schläfenbuchse gesteckt, und schon werden Charakteristika direkt ins Gehirn gespielt. Die Illusion ist total. Doch es gibt auch Schwarzmarkt-Moddys von Jack the Ripper und anderen einschlägigen Künstlern. Und die machen Marîd Audran das Leben schwer, denn sie sind ihm mit ihren implantierten Fähigkeiten immer einen Schritt voraus. Als eine gute Freundin von ihm auf bestialische Weise ermordet wird, entschließt er sich doch, sein Gehirn durch ein Interface aufmotzen zu lassen. Die daraus erwachsenden Möglichkeiten sind zwar phänomenal, aber der Preis ist hoch: es wird immer schwieriger, sich ein Bild von der eigenen Persönlichkeit zu machen, die einem mehr und mehr entgleitet, wenn einem fremde Erinnerungen durch den Kopf gehen und ein Gefühl der Besessenheit um sich greift.

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»Marîd«, sagte Chiri, als sie mich sah. Sie sah müde aus. Anscheinend hatte sie eine lange, ruhige Nacht hinter sich, in der nur wenig Geld abgefallen war.

»Laß dich auf einen Drink einladen«, sagte ich. »Du siehst aus, als ob du einen vertragen könntest.«

Sie brachte ein müdes Lächeln zustande. »Habe ich jemals einen Drink abgelehnt?«

»Nicht daß ich mich erinnern könnte«, sagte ich.

»Und soweit wird es auch nie kommen.« Sie drehte sich um und schenkte sich einen Drink aus einer besonderen Flasche ein, die sie unter der Theke aufbewahrte.

»Was ist denn das?« fragte ich.

»Tende. Eine Spezialität aus Ostafrika.«

Ich zögerte. »Schenk mir auch einen ein.«

Chiri wurde scheinbar ernst. »Tende nix gut für weißen Mann, Bwana. Schlägt weißen Mann auf mgongo.«

»Ich habe auch einen verflucht langen und beschissenen Tag hinter mir, Chiri«, sagte ich. Ich schob ihr einen Zehn-Kiam-Schein rüber.

Sie blickte mitleidig drein, schenkte mir etwas Tende ein und erhob ihr Glas. »Kwa siha yako«, sagte sie auf Swahili.

Ich hob mein Glas. »Sahtayn«, antwortete ich auf Arabisch. Ich kostete den Tende. Es riß mir die Augenbrauen nach oben. Das Zeug schmeckte scharf und unangenehm. Aber ich spürte, wenn ich dranblieb, konnte ich mich dran gewöhnen. Ich leerte das Glas.

Chiri schüttelte den Kopf. »Negermädchen hat Angst um weißen Mann, Bwana. Denkt, weißer Mann bald die ganze hübsche, weiße Theke vollkotzen.«

»Noch einen, Chiri. Einen nach dem anderen.«

»War dein Tag so beschissen? Komm mal hier rüber, zum Licht.«

Ich ging an die Thekenecke, wo sie mich besser sehen konnte. Ich muß schrecklich ausgesehen haben. Sie berührte sanft die zerschundenen Stellen an der Stirn und um meine Augen, die purpurnen, geschwollenen Lippen und die Nase, die nicht viel besser aussah. »Ich möchte mich möglichst schnell betrinken, Chiri«, sagte ich, »und ich bin blank.«

»Du hast mir doch gesagt, daß du dreitausend aus dem Russen rausgeholt hast. Oder hat mir das jemand anders erzählt? Vielleicht Yasmin. Nachdem der Russe die Kugel geschluckt hat, sind die zwei neuen Mädchen abgehauen. Und Jamila auch.« Sie schenkte mir Tende nach.

»Jamila ist kein großer Verlust.« Sie war ein Deb, eine Transsexuelle, die nicht operiert war und auch nicht vorhatte, sich operieren zu lassen. Ich ging den zweiten Drink an. Er schien auf Kosten des Hauses zu gehen.

»Du redest dich leicht. Möchte mal sehen, wie du da oben auf der Bühne die Touristen anmachst — wohlgemerkt ohne hüpfende, nackte Möpse. Soll ich dir sagen, was dann passiert?«

Ich schwenkte langsam das Glas. »Ein andermal.«

»Suchst du jemand bestimmten?«

»Nikki.«

Chiri lachte leise auf. »Das erklärt einiges, aber Nikki kann dich nicht so zugerichtet haben.«

»Die Witwen.«

»Alle drei?«

Ich verzog das Gesicht. »Die drei Solistinnen spielten hervorragend zusammen.«

Chiri sah nach oben. »Warum? Was hast du ihnen getan?«

»Das habe ich noch nicht herausgefunden.«

Chiri neigte den Kopf zur Seite und sah mich an. »Weißt du«, sagte sie leise, »ich habe Nikki heute gesehen. Sie ist etwa um zehn Uhr bei mir aufgetaucht. Sie bat mich, dir ihren Dank zu bestellen. Dann verschwand sie, um Yasmin zu suchen.«

Ich spürte, wie die Wut wieder in mir hochstieg. Wenn irgend jemand im Budayin wußte, wo Nikki sich rumtrieb, dann war das Tamiko. Der Gedanke, dieser Verrückten noch einmal zu begegnen, gefiel mir überhaupt nicht, aber genau das würde ich tun. »Weißt du, wo ich Stoff herkriegen kann?«

»Was brauchst du, Baby?«

»Ach, etwa ein halbes Dutzend Sunnys, ein halbes Dutzend Triphets und ein halbes Dutzend Beautys.«

»Und du sagst, daß du pleite bist?« Sie kramte unter der Theke, bis sie ihre Tasche fand. Sie wühlte darin herum und gab mir einen schwarzen Plastikzylinder. »Geh damit aufs Klo und nimm dir, was du brauchst. Du hast Kredit bei mir. Überleg dir was — vielleicht nehm ich dich heute mit zu mir nach Hause.«

Eine aufregende, aber etwas angsteinflößende Vorstellung. Es kam selten vor, daß mich eine Frau einschüchterte — oder eine Umwandlung, ein Deb oder ein Junge. Ich will damit nicht sagen, daß ich so eine Art Supermann oder Sexmaschine bin, aber ich komm ganz gut zurecht. Chiri jedoch war etwas anderes. Diese schaurigen Narbenmuster und die zugefeilten Zähne … »Ich bin gleich zurück«, sagte ich und nahm ihr den schwarzen Zylinder aus der Hand.

»Ich habe mir das neue Honey-Pílar-Modul besorgt«, rief mir Chiri nach. »Das möchte ich unbedingt ausprobieren. Hast du Lust, Honey Pílar zu vögeln?«

Ein verführerischer Vorschlag, aber für die nächsten Stunden stand etwas anderes an. Danach … wenn sie Honey Pílars Persönlichkeitsmodul eingesteckt hatte, würde Chiri Honey Pílar sein. Sie würde so bumsen wie Honey Pílar, als das Modul aufgezeichnet wurde. Du machst die Augen zu und liegst mit der begehrenswertesten Frau der Welt im Bett, und du bist der Mann, nach dem sie sich verzehrt …

Ich nahm ein paar Tabletten und Kapseln aus Chiris Dose und ging zurück in den Club. Chiri sah wie beiläufig die Theke hinunter, als ich ihr den schwarzen Zylinder zurückgab. »Heute verdient niemand was«, sagte sie tonlos. »Noch ein Drink?«

»Muß gehen. Ein Mann muß tun, was ein Mann tun muß«, antwortete ich.

»Geschäft ist Geschäft«, sagte Chiri. »So isses nun mal. Das heißt, es wäre so, wenn diese knickrigen Arschlöcher hier nicht so auf ihren paar Kröten hocken würden. Und vergiß nicht, was ich dir über mein neues Moddy erzählt habe, Marîd.«

»Hör zu, Chiri, wenn ich die Sache hinter mir habe und du bist noch hier, machen wir's zusammen. Inshallah.«

Sie lächelte dieses Lächeln, daß ich so sehr an ihr liebe. »Kwa heri, Marîd«, sagte sie.

»Salam aleikum«, sagte ich. Dann lief ich hinaus in die warme Regennacht und holte tief Luft. Es roch süß nach den Blüten irgendeines Baums.

Der Tende hatte meine Stimmung gehoben, und ich hatte ein Triphet und ein Sunny geschluckt. Ich war fit, um in Tamikos affiges Geisha-Nest zu stiefeln. Ich setzte sogar an, den ganzen Weg bis zur Dreizehnten Straße zu laufen, aber ich schaffte es nicht. Früher war ich noch viel weiter gelaufen. Ich beschloß, daß es nicht am Alter lag, sondern daran, daß meinem Körper an diesem Tag zu übel mitgespielt worden war. Genau, daran lag es.

Zwei Uhr dreißig, und aus Tamis Fenster dröhnte Koto-Musik. Ich hämmerte an ihre Tür, bis mir die Hand weh tat.

Sie hörte mich nicht. Es lag entweder an der lauten Musik oder den Drogen, die sie intus hatte. Ich versuchte, die Tür aufzubrechen. Dabei merkte ich, daß sie unverschlossen war. Ich schlich die Treppe hoch. Im Budayin sind praktisch alle außer mir mit Persönlichkeitsmodulen und Add-ons modifiziert, die tief in ihrem Gehirn stecken und die ihnen Dinge ermöglichen, zu denen sie sonst nicht in der Lage wären. Oder ihnen eine völlig neue Persönlichkeit verleihen, wie es bei dem Honey-Pílar-Modul der Fall war. Nur ich lief unmodifiziert in der Gegend rum und verließ mich allein auf meine Nerven und meinen Grips. Ich versuchte, gerissener als die Ganoven zu sein, ihr computerverstärktes Bewußtsein mit meiner angeborenen Cleverness zu schlagen.

Gerade in diesem Moment hatte ich ein ganz starkes, gänzlich unmodifiziertes Gefühl, daß hier etwas nicht stimmte. Tami würde nie ihre Tür offen lassen. Außer vielleicht wegen Nikki, die ihren Schlüssel vergessen hatte …

Oben an der Treppe sah ich sie, sie lag fast genau so da wie gestern. Tamikos Gesicht war wieder grellweiß angemalt bis auf ein paar Stellen, die mit schauerlichem Schwarz hervorgehoben waren. Doch sie war nackt. Ihr unnatürlicher, chirurgisch veränderter Körper wirkte blaß auf dem dunklen Holzboden. Ihre Haut war fahl bis auf die paar dunklen Brandwunden und Blutergüsse an den Gelenken und am Hals. Sie war von der linken bis zur rechten Halsschlagader aufgeschlitzt worden. Eine riesige Blutlache hatte sich gebildet, in die etwas von dem weißen Make-up geronnen war. Diese Schwarze Witwe würde niemand mehr beißen.

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