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Ursula Le Guin: Planet der Habenichtse

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Ursula Le Guin Planet der Habenichtse

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Unzufrieden mit dem kapitalistisch-feudalistischen Gesellschaftssystem des Planeten Urras beschlossen die nach ihrer philosophischen Führerin genannten Odonier den unwirtlichen, bisher nur als Ressourcenlieferanten dienenden Mond Anarres zu besiedeln. Dort soll eine neue Form des Zusammenlebens auf der Basis der absoluten Gleichberechtigung in Bezug auf Status und Besitz gegründet werden. Jeder Kontakt mit der Herkunftswelt wird konsequent abgelehnt. Nach 170 Jahren fast vollständiger Isolation macht sich der geniale Temporalphysiker Shevek als erster Odonier auf den Weg nach Urras, um die Grenzen der Kommunikation zwischen den Planeten, sogar zwischen allen von Menschen besiedelten Welten, einzureißen.

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Ursula K. Le Guin

Planet der Habenichtse

Die Welten

1 Kapitel Anarres Urras Da war eine Mauer Besonders wichtig wirkte sie - фото 11 Kapitel Anarres Urras Da war eine Mauer Besonders wichtig wirkte sie - фото 2

1. Kapitel

Anarres — Urras

Da war eine Mauer Besonders wichtig wirkte sie nicht Sie bestand aus roh - фото 3

Da war eine Mauer. Besonders wichtig wirkte sie nicht. Sie bestand aus roh zugehauenen, vermörtelten Feldsteinen; ein Erwachsener konnte mühelos darüber hinwegblicken, und sogar ein Kind konnte sie erklettern. Wo sie die Straße kreuzte, besaß sie kein Tor, sondern reduzierte sich zu reiner Geometrie, zu einer Linie, einem Symbol für Grenze. Doch dieses Symbol, diese Idee war real. Und sie war wichtig. Seit sieben Generationen gab es nichts Wichtigeres auf der Welt als diese Mauer.

Wie alle Mauern war auch sie doppeldeutig, janusköpfig. Was drinnen und was draußen war, hing davon ab, auf welcher Seite der Mauer man sich befand.

Von der einen Seite gesehen, umschloß die Mauer ein ödes, sechzig Morgen großes Gelände, Hafen von Anarres genannt. Auf dem Gelände standen mehrere große Kräne, eine Raketenabschußrampe, drei Lagerhäuser, eine Lastwagengarage und ein Dormitorium. Das Dormitorium wirkte stabil, schmutzig und bedrückend; es hatte weder Gartenanlagen, noch spielten Kinder irgendwo; eindeutig lebte dort niemand, ja, es schien nicht einmal für einen längeren Aufenthalt bestimmt zu sein. Es handelte sich nämlich um eine Quarantänestation. Die Mauer schloß nicht nur das Landefeld ein, sondern auch die Schiffe, die aus dem Raum kamen, und die Männer, die mit den Schiffen kamen, und die Welten, von denen sie kamen, und das übrige Universum. Sie schloß das Universum ein und ließ Anarres draußen, sparte es aus.

Von der anderen Seite aus betrachtet, schloß die Mauer Anarres ein: Der ganze Planet war darin eingeschlossen, ein riesiges Gefangenenlager, abgeschnitten von anderen Welten und anderen Menschen, in Quarantäne.

Eine Anzahl Menschen kamen die Straße entlang auf das Landefeld zu oder standen herum, wo die Straße durch die Mauer führte.

Von der nahen Stadt Abbenay kamen häufig Leute herüber; sie hofften, ein Raumschiff sehen zu können, oder wollten ganz einfach die Mauer sehen. Schließlich war sie die einzige Grenzmauer auf ihrer Welt. Nirgendwo sonst gab es hier ein Schild mit der Aufschrift ›Betreten verboten‹ Vor allem Jugendliche fühlten sich zu der Mauer hingezogen, hockten auf ihr, gafften. Zuweilen konnte man einen Trupp Arbeiter beobachten, die vor den Lagerhäusern Kisten von Lastwagen luden. Vielleicht stand sogar ein Frachter auf der Rampe. Frachter kamen nur achtmal im Jahr, unvorangekündigt, nur die tatsächlich im Hafen arbeitenden Syndiks wußten von ihrer Ankunft. Daher waren die Zuschauer, die das Glück hatten, einen zu sehen, zuerst furchtbar aufgeregt und interessiert. Aber da saßen sie, und da stand er, ein gedrungener schwarzer Turm in einem Durcheinander fahrbarer Kräne, weit, weit hinten auf dem Feld. Und dann kam eine Frau von einem der Lagerhaustrupps herüber und sagte: »Wir machen Schluß für heute, Brüder.« Sie trug die Verteidigungsarmbinde, ein Anblick, der ebenso selten war wie ein Raumschiff. Auch das war ein kleines bißchen aufregend. Und der Ton, in dem sie sprach, war zwar liebenswürdig, aber entschieden. Sie war der Vorarbeiter dieses Trupps und würde, falls provoziert, von ihren Syndiks unterstützt werden. Außerdem gab es überhaupt nichts zu sehen. Die Fremden, die Außenweltler, hielten sich in ihrem Schiff versteckt. Sinnlos, zu warten. Auch für die Verteidigungstrupps war es langweilig. Manchmal wünschte sich die Vorarbeiterin, irgend jemand möge versuchen, die Mauer zu überklettern, ein Besatzungsangehöriger der fremden Schiffe desertieren oder ein Jugendlicher aus Abbenay versuchen, sich einzuschleichen, um sich den Frachter aus der Nähe anzusehen. Aber so etwas geschah nie. Es geschah überhaupt nie etwas. Und als dann doch etwas geschah, war sie nicht darauf gefaßt.

Der Kapitän des Frachters Mindful fragte sie: »Hat dieser Mob es etwa auf mein Schiff abgesehen?«

Die Vorarbeiterin blickte auf und sah, daß sich am Tor tatsächlich eine Menschenmenge angesammelt hatte, etwa hundert oder mehr. Allesamt standen sie herum, standen einfach so herum, wie die Leute während der Hungersnot an den Haltestellen der Lebensmittelzüge herumgestanden hatten. Die Vorarbeiterin fühlte sich unbehaglich.

»Nein. Die, äh, protestieren nur«, antwortete sie in ihrem schwerfälligen, limitierten lotisch. »Protest gegen den… äh… wie heißt das noch? Passagier?«

»Sie meinen, die sind hinter diesem Bastard her, den wir mitnehmen sollen? Wollen sie den aufhalten oder uns behindern?«

Das Wort ›Bastard‹ war nicht in die Sprache der Vorarbeiterin zu übersetzen und besaß für sie keine andere Bedeutung als die einer fremdartigen Bezeichnung für ihr Volk, aber ihr mißfiel sein Klang, der Ton des Kapitäns und der Kapitän selbst. »Können Sie allein fertig werden?« fragte sie knapp.

»Verdammt noch mal, ja! Sehen Sie inzwischen zu, daß der Rest unserer Fracht möglichst schnell ausgeladen wird. Und schaffen Sie diesen Bastard an Bord. Mich können diese Verrückten da nicht einschüchtern.« Er klopfte auf den Gegenstand, den er am Gürtel trug, ein Metallobjekt, das geformt war wie ein mißgebildeter Penis, und blickte gönnerhaft auf die unbewaffnete Frau hinunter.

Sie musterte den phallischen Gegenstand, von dem sie wußte, daß es eine Waffe war, mit kaltem Blick. »Das Schiff ist um 14 Uhr fertig beladen«, erklärte sie. »Lassen Sie Ihre Crew an Bord. Start um 14 Uhr 40. Falls Sie Hilfe brauchen, geben Sie der Bodenkontrolle über Band Nachricht.« Sie schritt davon, ehe der Kapitän ihr Kontra geben konnte. Der Zorn machte sie ungeduldiger ihrem Trupp und der Menschenmenge gegenüber. »Macht sofort die Straße frei!« befahl sie, während sie sich der Mauer näherte. »Hier kommen Lastwagen durch, es könnte jemand verletzt werden. Platz da!«

Die Männer und Frauen diskutierten mit ihr und miteinander. Immer wieder überquerten sie die Straße, und einige kamen sogar auf das Gelände. Aber sie machten mehr oder weniger Platz. Die Vorarbeiterin hatte zwar keine Erfahrung im Umgang mit einem Mob, aber die Leute hatten auch keine Erfahrung darin, sich wie ein Mob zu verhalten. Da sie Mitglieder einer Gemeinschaft waren und nicht Elemente einer Masse, waren sie auch nicht von Kollektivgefühlen beherrscht; es gab so viele verschiedene Gefühle hier, wie es Menschen gab. Und da sie gar nicht auf die Idee kamen, ein Befehl könnte willkürlich sein, hatten sie auch keine Übung darin, Widerstand zu leisten. Dieser Mangel an Erfahrung rettete dem Passagier das Leben.

Einige von ihnen waren gekommen, um einen Verräter umzubringen. Andere waren hergekommen, um ihn an der Abreise zu hindern oder ihm Beleidigungen ins Gesicht zu schreien oder ganz einfach, um ihn zu sehen; und all diese anderen waren den Attentätern im Wege. Keiner von ihnen besaß eine Schußwaffe, einige nur hatten ein Messer. Angriff bedeutete also Nahkampf; sie wollten den Verräter selbst in die Finger kriegen. Sie erwarteten, daß er unter Begleitschutz in einem Fahrzeug kam. Doch während sie einen Lastwagen und seine Ladung kontrollierten und sich mit dem empörten Fahrer herumstritten, kam der Mann, den sie suchten, mutterseelenallein die Straße entlangmarschiert. Als sie ihn endlich erkannten, war er schon mitten auf dem Landefeld, und zwar mit fünf Verteidigungssyndiks auf den Fersen. Diejenigen, die ihn hatten umbringen wollen, machten sich — zu spät — an die Verfolgung und bombardierten ihn mit Steinen — nicht ganz zu spät. Einer der Steine streifte den Mann, als er gerade an Bord des Raumschiffs ging, an der Schulter, ein anderer, zwei Pfund schwerer Stein jedoch traf einen Angehörigendes Verteidigungstrupps an der Schläfe und tötete ihn auf der Stelle.

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