Arthur Clarke - Fahrstuhl zu den Sternen
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- Название:Fahrstuhl zu den Sternen
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Heyne
- Жанр:
- Год:2014
- Город:München
- ISBN:978-3-641-11624-8
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
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»Nicht mehr, wenn die Rechtsanwälte die Sache durchgehechelt haben! Es gibt nur wenige Gebäude, deren Obergeschosse sich um zehn Kilometer pro Sekunde oder so rascher bewegen als der Keller.«
»Vielleicht haben Sie recht. Übrigens: Als mir bei dem Gedanken an einen Turm, der ein gutes Stück des Weges bis zum Mond hinaufreicht, schwindlig wurde, ermahnte mich Dr. Morgan: ›Stellen Sie sich nicht einen Turm vor, der in die Höhe ragt, sondern eine Brücke, die in die Weite geht.‹ Ich bemühe mich noch immer, allerdings ohne sonderlichen Erfolg.«
»Oh!«, sagte Maxine Duval plötzlich. »Das ist ein weiteres Stück in Ihrem Puzzle. Die Brücke!«
»Wie meinen Sie das?«
»Wussten Sie, dass der Aufsichtsratsvorsitzende von Terran Construction, der Superesel Senator Collins, die Brücke nach sich selbst benannt haben wollte?«
»Nein. Das erklärt manches. Aber ich mag Collins eigentlich. Die paar Male, die wir zusammentrafen, fand ich ihn recht angenehm und intelligent. War er zu seiner Zeit nicht ein erstklassiger Geothermingenieur?«
»Vor tausend Jahren«, winkte Maxine ab. »Und Sie bedrohen seinen Ruf nicht. Zu Ihnen kann er es sich leisten, nett zu sein.«
»Wie also wurde die Brücke vor diesem Schicksal bewahrt?«
»Es gab eine kleine Palastrevolution, angezettelt von den leitenden Ingenieuren der TCC. Dr. Morgan war daran selbstverständlich in keiner Weise beteiligt.«
»Deswegen also hält er seine Karten bedeckt! Ich empfinde mehr und mehr Bewunderung für ihn. Jetzt aber hat sich ein Hindernis vor ihm aufgetan, mit dem er nicht fertig wird. Er hat es erst vor ein paar Tagen entdeckt, und seitdem ist er keinen Schritt vorwärtsgekommen.«
»Lassen Sie es mich erraten«, sagte Maxine. »Das ist eine gute Übung — hilft mir, an der Spitze zu bleiben. Ich erkenne, warum er hierherkommt. Das erdgebundene Ende des Systems muss sich am Äquator befinden, sonst ist es nicht senkrecht. Es würde aussehen wie seinerzeit der Turm von Pisa, bevor er umfiel.«
»Ich verstehe nicht …«, sagte Professor Sarath, während er die Arme in hilflosen Gesten bewegte. »Oh, natürlich …« Seine Stimme verlor sich in nachdenklichem Schweigen.
»Also«, fuhr Maxine fort: »Es gibt nur eine begrenzte Anzahl verwendbarer Örtlichkeiten entlang des Äquators — er geht zumeist durch Wasser, nicht wahr? — und Taprobane ist offenbar eine davon. Allerdings ist mir nicht klar, welche Vorteile es gegenüber Afrika und Südamerika hat. Oder will Morgan sich einfach gegen jeden Zufall absichern?«
»Wie üblich erweist sich die logische Kraft Ihrer Phantasie als phänomenal. Sie sind auf dem richtigen Weg — aber weiter werden Sie nicht kommen. Morgan hat zwar redlich versucht, mir das Problem zu erklären; aber ich verstehe die wissenschaftlichen Einzelheiten noch immer nicht. Wie dem auch sei: Afrika und Südamerika sind für den Raumfahrstuhl nicht geeignet. Das hängt mit instabilen Punkten im Gravitationsfeld der Erde zusammen. Nur Taprobane kommt in Frage. Um genau zu sein: Nur ein einziger Punkt in Taprobane. Und an dieser Stelle kommen Sie ins Spiel, Paul!«
»Mamada — ich?!«, rief Professor Sarath, der vor lauter Überraschung in sein eingeborenes Taprobani verfiel.
»Ja, Sie. Zu seinem nicht geringen Ärger hat Dr. Morgan soeben entdeckt, dass der Ort, den er für sein Unternehmen unbedingt braucht, bereits beschlagnahmt ist — um es gelinde auszudrücken. Er braucht meinen Rat, wie man Ihren guten Freund Buddy am besten ausquartiert.«
Die Reihe, erstaunt zu sein, war an Maxine. »Wen?«, wollte sie wissen.
Sarath antwortete ohne Zögern.
»Den Verehrungswürdigen Anandatissa Bodhidharma Mahajanake Thero, den Hohenpriester des Tempels auf Sri Kanda«, sprach er mit erhobener Stimme in eigentümlichem Singsang, als rezitiere er eine Litanei. »Also darum geht es!«
Eine Zeitlang herrschte Schweigen. Dann breitete sich der Schimmer spitzbübischer Freude über das Gesicht des emeritierten Professors für Archäologie an der Universität von Taprobane, Paul Sarath, aus.
»Ich habe mir schon immer gewünscht zu erfahren«, sagte er träumerisch, »was geschieht, wenn eine unwiderstehliche Kraft auf ein unbewegliches Objekt trifft.«
Die schweigsame Prinzessin
Als seine Besucher gegangen waren, entpolarisierte Radschasinghe die Fenster der Bibliothek und saß lange in nachdenklichem Schweigen, während er hinaus auf die Bäume starrte und auf die Felsenwand des Jakkagala, die hinter ihnen lag. Genau um vier Uhr schreckte ihn die Ankunft des Nachmittagstees aus seinem Sinnen.
»Rani«, sagte er, »Dravindra soll meine Schuhe hervorholen, wenn er sie finden kann. Ich will auf den Felsen hinauf.«
Rani tat, als wolle sie das Tablett vor lauter Überraschung fallen lassen.
»Um Gottes willen!«, rief sie in gespieltem Entsetzen. »Sie wissen nicht, was Sie tun! Denken Sie an Doktor McPhersons Warnung …«
»Dieser schottische Quacksalber liest mein Kardiogramm immerfort rückwärts. Und außerdem, mein Liebling, wofür soll ich noch leben, wenn du und Dravindra von mir gegangen seid?«
Das war nicht ganz im Spaß gesagt, und er schämte sich seines Selbstmitleids augenblicklich; denn es war Rani nicht entgangen, und Tränen erschienen in ihren Augen.
Sie wandte sich ab, so dass er ihre Rührung nicht sehen konnte, und sagte auf Englisch: »Ich habe angeboten zu bleiben — wenigstens für Dravindras erstes Jahr …«
»Ich weiß es, und es fiele mir nicht im Traum ein, das Angebot anzunehmen. Er braucht dich — es sei denn, dass Berkeley sich grundlegend gewandelt hat, seit ich zuletzt dort war. (Er braucht dich aber nicht mehr als ich, wenn auch aus anderem Anlass, fügte er in Gedanken hinzu.) Und ob du nun selbst einen akademischen Grad erwerben willst oder nicht, es ist niemals zu früh, sich an das Dasein als Frau eines Universitätspräsidenten zu gewöhnen.«
Rani lächelte. »Nach all den schrecklichen Beispielen, die ich gesehen habe, bin ich nicht sicher, dass das mein bevorzugtes Schicksal ist.« Sie schaltete zurück auf Taprobani. »Sie meinen es nicht wirklich ernst, oder doch?«
»Ganz ernst. Nicht bis zum Gipfel — nur bis zu den Fresken. Es ist fünf Jahre her, seit ich das letzte Mal dort war. Wenn ich noch länger warte …« Es war nicht nötig, den Satz zu vollenden.
Rani musterte ihn eine Zeitlang schweigend und entschied sodann, dass es nutzlos war, weiter auf ihn einzureden.
»Ich sage es Dravindra«, erklärte sie. » Und Dschaja — falls sie Sie auf dem Rückweg tragen müssen.«
»Gut. Allerdings meine ich, dass Dravindra das allein fertigbrächte.«
Rani dankte ihm mit einem freundlichen Lächeln, in dem sich Stolz und Freude mischten. Mit diesem Paar, dachte Radschasinghe, hatte er den glücklichsten Zug in der Staatslotterie getan. Er hoffte, dass für sie die zwei Jahre Sozialdienst ebenso erfreulich gewesen waren wie für ihn. In diesem Zeitalter zählten persönliche Bedienstete zu den seltensten unter allen Luxusgütern und wurden nur Personen mit hervorragendem Verdienst zugestanden. Radschasinghe kannte keinen anderen Privatbürger, der über drei davon verfügte.
Um Kraft zu sparen, fuhr er auf dem durch Sonnenenergie angetriebenen Dreirad durch die Lustgärten; Dravindra und Dschaja zogen es vor, zu Fuß zu gehen, wobei sie behaupteten, es sei schneller. (Sie hatten recht, aber das lag daran, dass sie Abkürzungen nehmen konnten.) Er kletterte sehr langsam und legte mehrere Pausen ein, um wieder zu Atem zu kommen. Schließlich erreichte er den langen Gang der unteren Galerie mit der Spiegelwand, die parallel zu der Felsfläche verlief.
Von den üblichen neugierigen Touristen beobachtet, war eine junge Archäologin aus einem der afrikanischen Länder dabei, die Wand unter dem Lichtkegel einer polarisierenden Lampe nach unentdeckten Inschriften abzusuchen. Radschasinghe hätte sie warnen mögen, dass die Aussicht auf Erfolg praktisch gleich null war. Paul Sarath hatte zwanzig Jahre seines Lebens damit verbracht, jeden Quadratmillimeter der Wandoberfläche abzusuchen, und sein dreibändiges Werk »Jakkagala Graffiti« war ein Monumentalprodukt der Gelehrsamkeit, das niemals würde überarbeitet werden müssen — und sei es auch nur aus dem Grund, dass niemand so gut wie er archaische taprobanische Inschriften zu lesen verstand.
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