Iwan Jefremow - Andromedanebel

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Die Erde in 3000 Jahren: Die Menschheit lebt frei von jeglichen nationalen, ethischen und religiösen Gegensätzen als demokratisch organisierte, hochentwickelte und friedliche Gemeinschaft. Jeder Mensch ist ein konstruktives Mitglied der Gesellschaft und verfügt zugleich über ein Maximum an persönlicher Freiheit. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erforschung des Kosmos und der Austausch und Zusammenschluss mit anderen galaktischen Zivilisationen in der Gemeinschaft des „Großen Rings“. Doch dann erreicht die Erde eine Nachricht vom jenseits des Rings gelegenen Stern Epsilon Tucanae, die dreihundert Jahre lang unterwegs war und der staunenden Menschheit einen Einblick in eine vollendete Zivilisation von menschenähnlichen Lebewesen vermittelt — eine Zivilisation jedoch, die so weit entfernt ist, dass ein Menschenleben nicht ausreicht, um dorthin zu gelangen. Außer es gelingt endlich, mittels einer neuen Technik die gigantischen Entfernungen im All schneller zu überwinden. Die Forschung an dieser Technik führt zur Planung eines Experiments, dessen Durchführung alle Energiereserven der Erde verlangt. Ein Experiment mit unkalkulierbaren Risiken…

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Grom Orm ließ seinen Blick durch den Saal schweifen und konnte auf vielen Gesichtern aufrichtiges Bedauern lesen. Doch die Menschen der Ring-Ära unterließen jeden Überredungsversuch, respektierten die Entscheidung des anderen und vertrauten auf deren Richtigkeit.

Mir Om beriet sich mit den Ratsmitgliedern, und die Rechenmaschine teilte das Abstimmungsergebnis mit. Der Beschluss von Grom Orm war einstimmig angenommen worden, jedoch mit der Bedingung, dass er die Sitzung bis zu ihrem Ende leite und erst dann von seinem Posten zurücktrete.

Er verneigte sich, ohne sich auch nur die geringste Gefühlsregung anmerken zu lassen.

„Ich bin Ihnen nun noch eine Erklärung für meine Bitte um Aufschub der Erörterung der Sternenexpedition schuldig“, fuhr der Vorsitzende gelassen fort. „Ich habe mit dem günstigen Ausgang des Verfahrens gerechnet und glaube, dass auch die Ehren- und Rechtskontrolle unserer Entscheidung zustimmen wird. Nun darf ich Mwen Maas bitten, seinen Platz im Rat einzunehmen. Seine Kenntnisse sind bei der Lösung der heute anstehenden, äußerst wichtigen Frage unersetzlich, zumal das Ratsmitglied Erg Noor nicht an den heutigen Beratungen teilnehmen kann.“

Mwen Maas ging zu den Sitzen der Ratsmitglieder. Grüne Lichter des Wohlwollens erfüllten den Saal und wiesen ihm den Weg.

Geräuschlos wurden die Planetenkarten zur Seite geschoben, und an ihre Stelle rückten düstere schwarze Tafeln mit bunten Sternlichtern, die durch blaue Fäden untereinander verbunden waren und Reiserouten von einer Dauer von Hunderten von Jahren markierten. Der Vorsitzende des Rates war plötzlich wie verwandelt. Seine kühle Gelassenheit war verschwunden, auf seine blassen Wangen trat leichte Röte, und die stahlgrauen Augen wurden ganz dunkel. Grom Orm betrat die Tribüne.

„Jede Sternenexpedition ist ein lang gehegter Wunsch, eine jahrelang geplante, sorgfältig durchdachte neue Hoffnung, eine neue Sprosse auf der Leiter des großen Aufstiegs. Andererseits stellt sie die Arbeit von Millionen dar, die nicht ohne Belohnung, nicht ohne einen großen wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Nutzeffekt bleiben darf, da ansonsten der Fortschritt und die weitere Bezwingung der Natur aufgehalten würden. Deshalb beraten, erwägen und rechnen wir so ausgiebig, bevor wir ein neues Schiff in die interplanetaren Weiten schicken.

Es war unsere Pflicht, die siebenunddreißigste Sternenexpedition für die Interessen des Großen Rings einzusetzen. Umso sorgfältiger haben wir die achtunddreißigste Expedition geplant. Doch im letzten Jahr sind einige Ereignisse eingetreten, die die Situation verändert haben und uns zwingen, die bislang geplanten, von Räten und Planetenbefragungen bestätigten Ziele und Aufgaben der nächsten Expedition neu zu überdenken. Die Entdeckung von Verfahren zur Herstellung von Legierungen unter hohem Druck und bei absoluter Nulltemperatur hat die Festigkeit des Rumpfes von Sternenschiffen erhöht. Die Perfektionierung der Anamesontriebwerke, die wirtschaftlicher geworden sind, ermöglichen es den einzelnen Schiffen, weitere Flüge zu unternehmen. Die für die achtunddreißigste Expedition vorgesehenen Sternenschiffe Aella und Tintaschel sind im Vergleich zu der eben erst fertiggestellten Lebed, einem Schiff des vertikalen Typs mit rundem Rumpf und vier Gleichgewichtskielen, veraltet. Wir sind in der Lage, weitere Flüge durchzuführen.

Erg Noor hat nach seiner Rückkehr von der siebenunddreißigsten Expedition mit der Tantra von der Entdeckung eines schwarzen Sterns der Klasse T berichtet, auf dessen Planeten ein Sternenschiff unbekannter Bauart gefunden wurde. Der Versuch, in das Schiffsinnere vorzudringen, hätte die Expeditionsteilnehmer beinahe das Leben gekostet; trotzdem ist es ihnen gelungen, ein Stück von dem Metall des Schiffsrumpfes mitzubringen. Es handelt sich dabei um einen bei uns unbekannten Stoff, der jedoch dem vierzehnten Isotop des Silbers ähnelt, das auf den Planeten eines äußerst heißen Sterns der Klasse 08 gefunden wurde, der seit Langem unter dem Namen Zeta Puppis bekannt ist.

Die Form des Sternenschiffs, eine bikonvexe Scheibe mit einer großen Spirale an der Oberfläche, ist bereits in der Akademie der Grenzen des Wissens besprochen worden.

Junius Antus hat sämtliche Aufzeichnungen mit Informationen des Rings aus den vierhundert Jahren seit unserem Beitritt zum Ring durchgesehen. Diese Art der Konstruktion von Sternenschiffen ist bei der Ausrichtung unserer Wissenschaft und bei dem Stand unseres Wissens undenkbar. Sie ist auch auf jenen Welten der Galaxis unbekannt, mit denen wir Informationen austauschen.

Ein Tellerschiff von so kolossalen Ausmaßen ist zweifellos ein Gast von unvorstellbar fernen Planeten, vielleicht sogar von extragalaktischen Welten. Es ist möglicherweise Millionen von Jahren durch den Raum geflogen, bis es auf dem Planeten des Eisensterns in einem öden Gebiet unserer Galaxis aufsetzte.

Wie wichtig die Erforschung des Schiffes durch eine speziell ausgerüstete Expedition zum T-Stern ist, brauche ich wohl nicht zu erklären.“

Grom Orm schaltete den Hemisphärenbildschirm ein, und der Saal verschwand. Vor den Zuschauern zogen langsam die Aufzeichnungen der Gedächtnismaschinen vorüber.

„Dies ist eine vor Kurzem eingegangene Botschaft vom Planeten ZR 519 — die genauen Koordinaten lasse ich der Kürze halber weg — über die Expedition zum Sternensystem Achernar…“

Die Stellung der Sterne schien seltsam, und sogar das geschulteste Auge hätte nicht die längst erforschten Gestirne erkennen können. Flecken eines matt leuchtenden Gases, dunkle Wolken und schließlich große, erkaltete Planeten, die das Licht eines ungeheuer grellen Sterns reflektierten.

Der Achernar, dessen Durchmesser nur dreieinhalbmal so groß wie die Sonne war, verfügte über eine Leuchtkraft von zweihundertachtzig Sonnen und war ein unbeschreiblich heller blauer Stern der Spektralklasse B5. Das Weltraumschiff war, nachdem es die Aufnahme gemacht hatte, seitlich davongeflogen. Wahrscheinlich lag eine Reise von Jahrzehnten dazwischen. Auf dem Bildschirm erschien ein weiterer Himmelskörper — ein heller grüner Stern der Klasse S. Er wurde immer größer, leuchtete heller und heller, je näher das Sternenschiff der fremden Welt an ihn herankam. Mwen Maas dachte gerade, dass die grüne Färbung seines Lichts durch die Atmosphäre noch viel schöner sein müsse, als auf dem Bildschirm — wie eine Reaktion auf seine Gedanken — die Oberfläche eines neuen Planeten auftauchte. Von diesem bekamen die Zuschauer nur Einzelaufnahmen zu sehen — nicht aber den Annäherungsvorgang an den Planeten. Plötzlich ragte eine Landschaft mit hohen Bergen auf, die in alle nur denkbaren Schattierungen grünen Lichts getaucht war. Schwarzgrüne Schatten tiefer Schluchten und steiler Abhänge, bläulichgrün und violettgrün beleuchtete Felsen und Täler, aquamarinfarbener Schnee auf Bergspitzen und Hochebenen, gelbgrüne, von dem heißen Himmelskörper versengte Landstriche. Malachitfarbene Bäche, die vermutlich zu unsichtbaren, hinter Bergkämmen verborgenen Seen und Meeren hinunterstürzten.

Als Nächstes erstreckte sich eine von runden Hügeln bedeckte Ebene bis an den Rand eines Meeres, das aus der Ferne wie ein grünes Eisenblech glitzerte. Blaue Bäume mit dichtem Blattwerk ragten in die Höhe, auf Waldwiesen schimmerten purpurrote Streifen und Flecken unbekannter Sträucher und Gräser. Und aus der Tiefe des amethystfarbenen Himmels ergoss sich ein mächtiger Strom goldgrüner Strahlen. Den Menschen der Erde stand das Herz still. Mwen Maas kramte in seinem enzyklopädischen Gedächtnis, um die Stellung des grünen Gestirns genau zu bestimmen.

Achernar, gleich Alpha Eridani, hoch am südlichen Himmel, unweit des Tukans. Entfernung einundzwanzig Parsec… Rückkehr des Sternenschiffes mit derselben Besatzung unmöglich, ging ihm blitzartig durch den Kopf.

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