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Robert Silverberg: Kinder der Retorte

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Robert Silverberg Kinder der Retorte

Kinder der Retorte: краткое содержание, описание и аннотация

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Am Anfang war Krug und er sprach: »Es seien Retorten«, und da waren Retorten. Und Krug betrachtete die Retorten und fand sie gut. Und Krug sprach: »Es seien Nukleotiden in den Retorten.« Und die Nukleotiden wurden in die Retorten gegossen, und Krug mischte sie, bis sie sich miteinander verbanden. Und die Nukleotiden bildeten die großen Moleküle, und Krug sprach: »Es werde der Vater und werde die Mutter in den Retorten, und es teilen sich die Zellen, und Leben entsteht in den Retorten.« Und es ward Leben, denn da war Reproduktion. Und hierfür sei Krug gepriesen.

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»Ich möchte Ihnen glauben«, erwiderte Krug düster. »Ich möchte, doch ich kann es nicht.«

»Strahlenkonsumenten«, fuhr Vargas fort, »klug, anpassungsfähig, welche die Notwendigkeit ständiger heftiger genetischer Veränderung akzeptieren, ja begrüßen. Ihr Stern dehnt sich aus, und sie passen sich der vermehrten Strahlung an, finden ein Mittel, sich zu schützen. Jetzt leben sie innerhalb eines planetarischen Nebels, umgeben von einem fluoreszierenden Himmel. Irgendwie entdecken sie die Existenz des Restes der Galaxis. Sie senden uns Botschaften. Ist das so schwer vorstellbar?«

Krug hob gepeinigt die Hände Vargas entgegen. »Ich möchte es ja glauben!«

»Dann glauben Sie! Ich glaube es.«

»Es ist nur eine Theorie, eine wilde Theorie.«

»Sie erklärt die Daten, die wir haben«, sagte Vargas. »Kennen Sie das italienische Stichwort: Se non é vero, é ben trovato?, ›Selbst wenn es nicht wahr ist, ist es gut erfunden.‹ Die Hypothese wird genügen, bis wir eine bessere haben. Sie erklärt die Fakten besser als die Theorie einer natürlichen Ursache für ein komplexes, ständig wiederholtes Signal, das uns auf mehreren Ebenen des elektromagnetischen Spektrums erreicht.«

Krug hob eine Hand abwehrend gegen den Aktivator, als könne er das Bild an der Kuppel nicht länger ertragen, als spüre er, wie diese fremde mörderische Sonne tödliche Blasen auf seiner Haut verursachte. In seinen Träumen hatte er etwas völlig anderes gesehen. Er hatte sich einen Planeten unter einer gelben Sonne vorgestellt, irgendwo draußen im Raum, achtzig, neunzig Lichtjahre entfernt, eine milde Sonne, vertraut wie die, unter der er geboren worden war. Er hatte geträumt von einer Welt mit Seen und Flüssen und Wiesen, von wohlriechender, vielleicht nach Ozon schmeckender Luft, von purpurblättrigen Bäumen und glänzenden grünen Insekten, von vornehmen schlanken Lebewesen mit abfallenden Schultern und vielfingrigen Händen, ruhig plaudernd, während sie durch die Haine und die Täler ihres Paradieses wandelten, die Mysterien des Kosmos ergründend und schließlich ihre Botschaft in das Universum ausschickend. Er hatte sie ihre Arme öffnen sehen, um die ersten Besucher von der Erde zu begrüßen mit den Worten, Willkommen, Brüder, willkommen, wir wußten, Ihr mußtet da sein. All das war nun zerstört. Vor seinem geistigen Auge sah Krug eine höllische blaue Sonne, die wie ein dämonischer Drache Flammen ins Leere spie, sah einen geschwärzten, schrumpfenden Planeten, auf dem mit Schuppen gepanzerte monströse Ungeheuer unter einem düsteren, dampfenden Himmel durch Quecksilberteiche glitten, sah eine Gruppe von Schreckgestalten um eine gespenstische Maschine geschart, um eine unverständliche Botschaft über den Abgrund des Raumes zu senden. Und diese sind unsere Brüder? Alles ist verdorben, dachte Krug bitter.

»Wie können wir zu ihnen gelangen?« fragte er. »Wie können wir sie umarmen? Vargas, ich habe ein Schiff fast fertig, ein Schiff für die Sterne, ein Schiff, um einen für Jahrhunderte eingeschläferten Menschen dorthin zu befördern. Wie kann ich es zu einem solchen Ort schicken?«

»Ihre Reaktion überrascht mich. Ich hatte nicht erwartet, daß Sie derart enttäuscht sein würden.«

»Und ich habe nicht einen solchen Stern erwartet.«

»Wären Sie glücklicher gewesen, wenn ich Ihnen gesagt hätte, die Signale seien doch nur natürliche Impulse?«

»Nein! Nein!«

»Dann freuen Sie sich über diese unsere fremden Brüder. Vergessen Sie die Fremdheit und denken Sie nur daran, daß es intelligente Wesen sind, Brüder!«

Vargas’ Worte wirkten. Krug fand Stärke in ihnen. Der Astronom hatte recht. Wie fremd diese Wesen auch sein mochten, wie bizarr auch ihre Welt – immer in der Annahme, daß Vargas’ Hypothese zutraf – sie waren zivilisiert, wissenschaftlich interessiert, nach außen orientiert. Unsere Brüder! Wenn der Raum morgen zusammenstürzte und die Erde und ihre Sonne und alle ihre Nachbarwelten verschlang und der Vergessenheit anheimgab, dann würde die Intelligenz nicht aus dem Universum verschwinden, denn sie waren da.

»Ja«, sagte Krug. »Ich freue mich über sie. Wenn mein Turm vollendet ist, werde ich ihnen meine Grüße senden.«

Zweieinhalb Jahrhunderte waren vergangen, seit der Mensch zum erstenmal aus dem Gravitationsfeld seines Geburtsplaneten ausgebrochen war. In einer unerhört dynamischen Entwicklung hatte die Raumfahrt menschliche Forscher von Luna nach Pluto gebracht, zum Rand des Sonnensystems, und nirgends hatten sie Spuren von intelligentem Leben gefunden; Flechten, Bakterien, primitive niedere Kriechtiere ja, aber nicht mehr. Enttäuschung war das Schicksal jener Archäologen, die davon geträumt hatten, die alte Kultur des Mars aus in der Wüste begrabenen Artefakten rekonstruieren zu können. Es waren keine Artefakte vorhanden. Und als die Sternsonden ausgeschickt wurden, immer weiter vordrangen und ihre jahrzehntelangen Erkundungsreisen in die benachbarten Sonnensysteme unternahmen, kehrten sie erfolglos zurück. Innerhalb einer Sphäre von einem Dutzend Lichtjahre im Durchmesser hatte offensichtlich nie eine Lebensform existiert, die komplexer war als die Centauri-Proteiden, denen gegenüber nur eine Amöbe sich unterlegen zu fühlen brauchte.

Krug war ein junger Mann gewesen, als die ersten Sternsonden zurückkehrten. Es hatte ihm mißfallen, daß seine Miterdbewohner ganze Philosophien konstruierten, um zu erklären, warum man in den benachbarten Sonnensystemen kein intelligentes Leben finden konnte. Was sagten sie, diese Apostel des Neogeozentrismus?

Wir sind die Auserwählten!

Wir sind die einzigen Kinder Gottes!

Auf dieser Welt und keiner andern schuf der Herr sein Volk!

Uns fällt das Universum zu als unser göttliches Erbe!

Krug sah den Keim des Wahnsinns in dieser Denkungsart.

Er hatte nie viel über Gott nachgedacht, doch ihm schien, daß die Menschen zuviel vom Universum verlangten, wenn sie behaupteten, daß nur auf diesem einen kleinen Planeten einer kleinen Sohne das Wunder der Intelligenz sich hatte ereignen dürfen. Milliarden über Milliarden von Sonnen existierten in der ungeheuren Tiefe des Alls. Wie konnte Intelligent sich nicht immer wieder und wieder entwickelt haben in diesem unendlichen Meer von Galaxien?

Und er empfand es als Größenwahn, die mageren Ergebnisse einer flüchtigen Suche innerhalb eines Umkreises von einem Dutzend Lichtjahren zu einem absoluten Dogma zu erheben. War der Mensch wirklich allein? Wie konntest du es wissen? Krug war seiner Natur nach ein rationaler Mensch. Er bemühte sich, alle Aspekte einer Sache zu betrachten. Er glaubte, daß die Erhaltung der geistigen Gesundheit der Menschheit davon abhing, daß sie aus diesem Traum der Einmaligkeit erwachte, denn dieser Traum war sicher zu Ende, und wenn das Erwachen später kam als früher, würde die Wirkung vernichtend sein.

»Wann wird der Turm fertig sein?« fragte Vargas.

»Im übernächsten Jahr. Im nächsten vielleicht, wenn wir Glück haben. Sie sahen heute morgen: unbegrenztes Budget.« Krug runzelte die Stirn. Er fühlte sich plötzlich unbehaglich. »Sagen Sie mir die Wahrheit. Selbst Sie, der Sie Ihr ganzes Leben mit dem Belauschen der Sterne verbringen, Sie glauben, der alte Krug ist ein bißchen verrückt, stimmt’s?«

»Bestimmt nicht!«

»Doch, Sie tun es. Alle tun es. Mein Sohn Manuel denkt, ich müsse eingesperrt werden, doch er fürchtet sich, es zu sagen. Spaulding draußen auch, jedermann, vielleicht selbst Thor Watchman, und er baut das verdammte Ding. Sie wollen alle wissen, was es mir bedeutet. Warum ich Milliarden von Dollar in einen gläsernen Turm stecke. Auch Sie, Vargas!«

Das entstellte Gesicht verzerrte sich zur Grimasse. »Ich hege nur Sympathie für dieses Projekt. Sie beleidigen mich mit diesen Verdächtigungen. Glauben Sie, Kontakt aufzunehmen mit einer extrasolaren Zivilisation, wäre für mich nicht so wichtig wie für Sie?«

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