N. Jemisin - Die Erbin der Welt

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Geheimnisse und Intrigen im Palast über den Wolken — wo Menschen und Götter um Macht und Einfluss ringen.
Natürlich befolgt Yeine Darr den Befehl ihres Großvaters, sich unverzüglich aus der Provinz zu seinem Palast zu begeben. Schließlich ist er der Herrscher über die ganze Welt. Doch als er sie zu seiner dritten Erbin ernennt, befindet sie sich unvermutet inmitten tödlicher Palastintrigen. Ihre einzige Hoffnung auf Überleben ist ein Bündnis mit Nahadoth – dem zwar versklavten, aber immer noch ebenso mörderischen wie verführerischen Gott der Finsternis.

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Ich werde darüber wieder und wieder nachdenken, während ich trauere.

»Si’eh hat ihn«, sagt Zhakkarn. »Es wird Jahre dauern, bis er sich erholt an.«

»Es war nicht an ihm, diese Art Macht anzurufen«, fährt Kurue sie an. »Nicht in menschlicher Gestalt.«

»Das ist unerheblich«, sage ich und habe damit ausnahmsweise einmal recht.

Die Erde hat immer noch nicht aufgehört zu beben. Nahadoth hat tief in ihrem Inneren etwas zerbrochen. Dies war einst ein wunderschönes Land, der perfekte Sitz für die Hauptstadt des Weltimperiums. Jetzt ist es zerstört.

»Bringt mich fort«, flüstere ich.

»Wohin?«, fragt Zhakkarn. Mein Zuhause gibt es nicht mehr.

Ich sage heinahe »irgendwohin«, aber ich hin kein völliger Narr. Diese Wesen sind nicht so launisch wie Nahadoth, nicht so hasserfüllt, aber sie sind auch nicht meine Freunde. Eine gewaltige Dummheit am Tag ist genug.

»Nach Senm«, sage ich. »Der Heimat der Amn. Dort werden wir wieder Kräfte sammeln.«

Also tragen sie mich fort. Hinter mir wird in den nächsten Tagen der Kontinent auseinanderbrechen und im Meer versinken.

Bündnisse

»Yeine.« Meine Mutter, von Eifersucht ermordet, ergreift meine Hand. Ich halte das Heft eines Dolches, der mir in die Brust gestoßen wurde. Blut, heißer als Wut, bedeckt meine Hand; sie lehnt sich zu mir herüber und küsst mich. »Du bist tot.«

Du lügst, Amnhure, knochenblasses Luder. Ich werde dafür sorgen, dass deine ganze verlogene Sippschaft in die dunkelsten Tiefen meiner selbst verschlungen werden wird.

Am nächsten Morgen fand wieder eine Sitzung des Konsortiums statt. Scheinbar war dies die Hochsaison dieses Gremiums, und man traf sich für einige Wochen täglich, um finanzpolitische Geschäfte vor der langen Winterpause zu regeln. T’vril erschien früh am Morgen, um mich für diesen Anlass zu wecken, was einige Mühe erforderte. Als ich aufstand, spürte ich einen dumpfen Schmerz in meinen Füßen, wohl von den Blutergüssen, die ich nachts zuvor während meiner Flucht vor Nahadoth davongetragen hatte. Ich hatte geschlafen wie eine Tote, da ich geistig und körperlich völlig erschöpft war.

»Dekarta wohnt fast allen Sitzungen bei, wenn es seine Gesundheit erlaubt«, erklärte T’vril, während ich mich im Zimmer nebenan ankleidete. Der Schneider hatte über Nacht ein Wunder bewirkt und mir einen ganzen Ständer voller standesgemäßer Kleidung geliefert. Er war sehr gut: Anstatt einfach etwas zusammenzunähen, das dem Stil der hochgewachsenen Amn entsprach, hatte er mir eine Auswahl längerer Röcke und Kleider geschneidert, die auch mir gut standen, obwohl ich etwas kleiner bin. Sie waren trotzdem immer noch viel dekorativer und wesentlich unpraktischer, als ich es gewohnt war — ganz zu schweigen davon, dass sie an den merkwürdigsten Stellen einengten. Ich fühlte mich lächerlich. Aber eine Erbin der Arameri durfte eben nicht wie eine Barbarin aussehen — nicht einmal, wenn sie eine war —, und so trug ich T’vril auf, dem Schneider für seine Bemühungen zu danken.

Mit all den fremdartigen Gewändern und dem pechschwarzen Kreis auf meiner Stirn erkannte ich mich im Spiegel kaum wieder.

»Relad und Scimina müssen nicht teilnehmen, und sie tun es auch nur selten«, sagte T’vril. Er war eingetreten, um mich kurz zu mustern, wie ich da so vor dem Spiegel stand. Sein zufriedenes Nicken ließ mich wissen, dass mein Aussehen seine Zustimmung fand. »Allerdings kennt sie auch jeder, und Ihr seid eine unbekannte Größe. Dekarta möchte, dass Ihr insbesondere heute anwesend seid, damit jeder seine neue Erbin sehen kann.«

Was bedeutete, dass ich keine andere Wahl hatte. Ich seufzte und nickte. »Ich bezweifle, dass die meisten der Adligen sehr erfreut sein werden«, sagte ich. »Ich war zu unbedeutend, als dass sie mir vor diesem Durcheinander ihre Zeit geschenkt hätten. Ich könnte mir vorstellen, dass es ihnen gegen den Strich geht, jetzt nett zu mir sein zu müssen.«

»Da könntet Ihr recht haben«, sagte T’vril leichthin und unbekümmert.

Er durchquerte das Zimmer bis zu den Fenstern und genoss die Aussicht, während ich vor einem Spiegel mit meinen widerspenstigen Haaren kämpfte. Das war reine Nervosität, meine Haare hatten noch nie besser ausgesehen.

»Dekarta verschwendet seine Zeit nicht mit Politik«, fuhr T’vril fort. »Er stellt die Zentralfamilie über derartige Dinge. Deshalb neigen die Adligen dazu, mit ihren Anliegen an Relad oder Scimina heranzutreten. Und jetzt an Euch.«

Großartig. Ich seufzte und drehte mich zu ihm um. »Ich gehe davon aus, dass es keine Chance gibt, enterbt zu werden, wenn ich mich in einen Skandal oder zwei verwickeln lasse? Vielleicht könnte ich dann in irgendeine Provinz im Norden verbannt werden.«

»Ihr würdet höchstwahrscheinlich so enden wie mein Vater«, sagte er und zuckte mit den Schultern. »Das ist die übliche Art der Familie, mit Peinlichkeiten umzugehen.«

»Oh.« Einen Moment lang fühlte ich mich unbehaglich, weil ich ihn an diese Tragödie erinnert hatte, aber dann erkannte ich, dass es ihn gar nicht berührte.

»Wie dem auch sei, Dekarta scheint fest entschlossen, dass er Euch hier haben will. Ich könnte mir vorstellen, dass er Euch, wenn Ihr genügend Arger macht, einfach wie ein Bündel verschnüren und bei der Nachfolgezeremonie zum richtigen Zeitpunkt abliefern lässt. Obwohl, soweit ich weiß, läuft diese Zeremonie ohnehin immer so ab.«

Das überraschte mich. »Ihr kennt sie nicht?«

»Die Zeremonie?« T’vril schüttelte den Kopf. »Nur Mitglieder der Zentralfamilie dürfen daran teilnehmen. Außerdem hat es seit vierzig Jahren keine gegeben — nicht, seitdem Dekarta aufgestiegen ist.«

»Verstehe.« Ich schob diese Information beiseite, um später darüber nachzudenken. »Na gut. Sind im Salon Adlige, vor denen ich mich hüten sollte?« Er warf mir einen ironischen Blick zu, und ich berichtigte mich. »Jemand im Besonderen? «

»Das werdet Ihr noch vor mir feststellen«, sagte er. »Ich glaube, dass sich sowohl Eure Verbündeten als auch Eure Feinde sehr schnell zu erkennen geben werden. Um genau zu sein, vermute ich, dass ab jetzt alles sehr schnell gehen wird. Seid Ihr bereit?«

Das war ich keineswegs. Und ich wollte ihn unbedingt nach seinem letzten Kommentar fragen. Die Dinge würden noch schneller geschehen als bisher? War das möglich?

Aber ich musste meine Fragen auf später verschieben. »Ich bin bereit.«

Und so führte T’vril mich aus meiner Wohnung und durch die weißen Flure. Meine Wohnung befand sich, wie die der meisten anderen Vollblut-Arameri, in der obersten Etage von Elysiums Ballungszentrum, obwohl ich wusste, dass sich auch in den Türmen Wohnungen und andere Räumlichkeiten befanden. Es gab noch ein Lotrechtes Portal auf dieser Etage, das nur Vollblut-Arameri benutzen durften. T’vril erklärte mir, dass es im Unterschied zu dem Portal in Elysiums Vorhof zu mehr als einem Zielpunkt führte; offenbar steuerte es verschiedene Diensträume in der Stadt unten an. Auf diese Weise konnten die Vollblut-Arameri ihren Familiengeschäften nachgehen, ohne dass sie in Regen oder Schnee gerieten — und ohne dass man sie in der Öffentlichkeit sah, wenn sie es nicht wünschten.

Niemand sonst war unterwegs. »Ist mein Großvater schon unten?«, fragte ich und blieb auf der Schwelle des Portals stehen. Wie das Hauptportal und die Palastaufzüge bestand es aus schwarzen Fliesen, die im Boden eingelassen waren — ein Mosaik, das ein Siegel der Götter formte. Es hatte starke Ähnlichkeit mit einem riesigen Spinnennetz, das aus Rissen im Boden geformt wurde, und diese Assoziation war so unangenehm, dass ich schneller als sonst wegschaute.

»Wahrscheinlich«, sagte T’vril. »Er ist gerne zeitig vor Ort. Nun, Lady Yeine, denkt daran: Ihr dürft vor dem Konsortium nicht sprechen. Die Arameri sind nur Ratgeber für die Adligen, und nur Dekarta hat das Recht, sie anzusprechen. Er tut das nicht oft. Ihr dürft auch nicht mit ihm sprechen, solange Ihr dort seid. Eure Aufgabe ist es, zu beobachten und beobachtet zu werden.«

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