Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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»Sie meinen das Protonensynchrotron, nicht wahr?«

»Das ist nur ein Beispiel. Wann ist auf der Erde zum letztenmal ein Synchrotron gebaut worden? Allerdings ist es auch das größte und dramatischste Beispiel; nicht das einzige und nicht einmal das wichtigste. Wenn Sie den wichtigsten wissenschaftlichen Apparat hier auf dem Mond kennenlernen wollen…«

»Etwas so Geheimes, daß ich es noch nicht weiß?«

»Nein, etwas so Offensichtliches, daß es niemand zu merken scheint. Ich meine die zehntausend Gehirne hier. Die zehntausend besten Menschengehirne, die es überhaupt gibt. Die einzige lose verknüpfte Gruppe von zehntausend menschlichen Gehirnen, die dem Prinzip und ihrer Einstellung nach der Wissenschaft zugewandt sind.«

Gottstein bewegte sich unruhig und versuchte seinen Stuhl herumzurücken. Der war jedoch am Boden festgeschraubt und rührte sich nicht von der Stelle; allerdings wurde Gottstein durch die Bewegung in die Höhe gewirbelt. Gottstein errötete. »Es tut mir leid.«

»Sie werden sich an die Schwerkraft schon gewöhnen.«

»Stellen Sie die Lage nicht viel schlimmer dar, als sie wirklich ist?« fragte Gottstein. »Die Erde ist auch kein ganz unwissender Planet. Wir haben die Elektronenpumpe entwickelt. Sie ist eine rein terrestrische Errungenschaft. Ein Lunarier hatte damit nichts zu tun.«

Montez schüttelte den Kopf und murmelte einige Worte in seiner spanischen Muttersprache, Worte, die nicht gerade freundlich klangen. Dann fragte er: »Sind Sie jemals Frederick Hallam begegnet?«

Gottstein lächelte: »Ja, das bin ich allerdings. Der Vater der Elektronenpumpe. Ich glaube, er hat sich diesen Titel auf die Brust tätowieren lassen.«

»Die Tatsache, daß Sie lächeln und diese Bemerkung machen, beweist doch, daß ich recht habe. Mal ganz ehrlich: Hätte ein Mann wie Hallam die Elektronenpumpe tatsächlich zeugen können? Der gedankenlosen Masse genügt die Geschichte, aber es ist und bleibt doch eine Tatsache — und Sie wissen das sicher auch, wenn Sie schon darüber nachgedacht haben, daß es für die Elektronenpumpe überhaupt keinen Vater gibt. Die Paramenschen, die Wesen im Parauniversum, wer immer sie sind und wie immer sich ihr Universum äußert, haben sie erfunden. Hallam wurde nur zufällig zu ihrem Instrument. Die ganze Erde ist ihr Werkzeug.«

»Wir waren aber klug genug, aus ihrer Initiative Kapital zu schlagen.«

»Ja, so wie die Kühe klug genug sind, das Heu zu fressen, das wir ihnen vorlegen. Die Pumpe ist kein Zeichen dafür, daß der Mensch vorwärtsstrebt. Ganz im Gegenteil.«

»Wenn die Pumpe ein Rückschritt ist, dann ein Hoch auf den Rückschritt. Ich persönlich würde ungern darauf verzichten.«

»Wer würde das schon? Es geht aber darum, daß sie im Augenblick genau in die Stimmung da unten paßt. Unendliche Energie bei minimalstem Kostenaufwand für die Wartung der Anlagen und bei absoluter Umweltsauberkeit. Aber es gibt keine Elektronenpumpen auf dem Mond.«

»Ich würde meinen, daß hier auch kein Bedürfnis besteht«, entgegnete Gottstein. »Die Sonnenbatterien reichen vollauf. Auch hier unendliche, kostenlose, saubere Energie… das sind doch die Schlagworte?«

»Ja, allerdings, doch die Sonnenbatterien sind gänzlich vom Menschen hergestellt. Darauf will ich ja hinaus. Auch für den Mond war eine Elektronenpumpe vorgesehen; man versuchte sie zu installieren.«

»Und?«

»Es klappte nicht. Die Paramenschen nahmen das Wolfram nicht an. Nichts geschah.«

»Das wußte ich nicht. Warum nahmen sie es nicht?«

Montez hob Schultern und Augenbrauen. »Wie kann man das wissen? Man könnte etwa vermuten, daß die Paramenschen auf einer Welt ohne Satelliten leben, daß sie sich daher verschiedene Welten, von denen jede auch bevölkert ist, auf so kurze Entfernung gar nicht vorstellen können, so daß sie, nachdem sie auf die eine gestoßen waren, nach der zweiten gar nicht erst Ausschau hielten. Wer will das wissen? Tatsache ist jedenfalls, daß die Paramenschen nicht angebissen haben und wir allein absolut nichts unternehmen konnten.«

»Wir allein«, wiederholte Gottstein nachdenklich. »Damit meinen Sie die Erdmenschen?«

»Ja.«

»Und die Lunarier?«

»Die hatten nichts damit zu tun.«

»Waren sie daran interessiert?«

»Ich weiß es nicht. Hierauf gründet sich ja auch in der Hauptsache meine Unsicherheit — und meine Angst. Die Lunarier — besonders die eingeborenen Lunarier — fühlen sich nicht als Erdmenschen. Ich weiß nicht, wie ihre Pläne aussehen, was sie vorhaben. Ich bekomme es einfach nicht heraus.«

Gottstein blickte ihn nachdenklich an. »Aber was könnten sie denn tun? Haben Sie Grund zu der Annahme, daß sie uns schaden wollen oder daß sie der Erde schaden könnten, wenn sie wollten?«

»Auf diese Frage weiß ich keine Antwort. Die Lunarier sind ein attraktives und intelligentes Volk. Es will mir scheinen, als gingen ihnen die Extreme des Hasses, der Erregung, der Furcht irgendwie ab. Aber vielleicht ist das auch nur mein Eindruck. Zu schaffen macht mir, daß ich es nicht weiß.«

»Die wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen auf dem Mond sind doch in terrestrischer Hand, nicht wahr?«

»Das stimmt. Zunächst das Protonensynchrotron. Dann das Radioteleskop auf der transterrestrischen Seite. Das Dreihundert-Inch-Optische-Teleskop ebenfalls… Ja, die großen Installationen, die ausnahmslos seit über fünfzig Jahren in Betrieb sind, stehen unter Aufsicht der Erde.«

»Und was ist seither getan worden?«

»Von den Erdmenschen sehr wenig.«

»Und von den Lunariern?«

»Ich bin mir nicht sicher. Die Wissenschaftler hier arbeiten in den großen Anlagen, aber ich habe einmal die Anwesenheitskarten geprüft. Da gibt es gewisse Lücken.«

»Lücken?«

»Zeiten, in denen sie nicht an Ort und Stelle sind. Es ist, als hätten sie eigene Laboratorien.«

»Nun, wenn sie mikroelektronische Geräte und feine Biochemikalien produzieren, wäre das doch nur natürlich.«

»Ja, aber… Gottstein, ich weiß es einfach nicht. Dieses Nichtwissen macht mir Angst.«

Es folgte ein Schweigen, das Gottstein nach kurzer Zeit brach. »Montez, ich nehme an, Sie sagen mir das alles, damit ich mich vorsehe, damit ich meinerseits herauszufinden versuche, was die Lunarier hier machen?«

»Darauf läuft es wohl hinaus«, antwortete Montez bedrückt.

»Aber Sie wissen nicht sicher, daß sie überhaupt etwas anstellen?«

»Ich habe das sichere Gefühl.«

»Seltsam. Ich müßte eigentlich versuchen, Ihnen dieses Angsttrauma auszureden, aber seltsam…«

»Was ist?« fragte Montez.

»Das Raumfahrzeug, das mich auf den Mond brachte, beförderte noch jemanden. Ich meine, eine große Gruppe reiste mit mir herauf, doch ein ganz bestimmtes Gesicht fiel mir auf. Ich habe mit dem Mann nicht gesprochen — dazu fehlte mir die Gelegenheit, und so ging ich der Sache nicht nach. Aber unser Gespräch läßt das Alarmlämpchen wieder flackern.«

»Ja?«

»Ich gehörte einmal einem Komitee an, das sich mit Angelegenheiten der Elektronenpumpe befaßte. Mit Sicherheitsfragen.« Er lächelte kurz. »Die Erde hat den Schwung verloren, könnte man vielleicht wirklich sagen. Ständig machen wir uns Gedanken um unsere Sicherheit — was, Schwung hin, Schwung her, eine gute Sache ist, verdammt noch mal. Die Einzelheiten weiß ich nicht mehr, aber in Verbindung mit einem Hearing sah ich das Gesicht, das mir heute im Schiff auffiel. Kein Zweifel!«

»Meinen Sie, das hat irgendeine Bedeutung?«

»Ich bin mir nicht sicher. Dieses Gesicht hat für mich etwas Beunruhigendes. Wenn ich mal richtig darüber nachdenke, fällt es mir vielleicht ein. Auf jeden Fall sollte ich mir schleunigst eine Passagierliste besorgen und nachsehen, ob mir ein Name etwas bedeutet. Es ist schade, Montez, aber ich fürchte, Sie haben mich angesteckt.«

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