Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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»Nicht für den Kaffee«, entgegnete er. »Das wollte ich mir für das Essen aufheben. Aber »Zeug« kommt schon hin… Sagen Sie… auf dem Plan für die Tour habe ich das Protonensynchrotron vermißt.«

»Das Protonensynchrotron?« Sie leerte ihre Tasse und begann sich umzusehen, als versuchte sie den richtigen Augenblick abzuschätzen, ihre Schäfchen wieder auf die Beine zu bringen. »Das steht unter terrestrischer Verwaltung und ist Touristen leider nicht zugänglich.«

»Auch Lunarier dürfen nicht heran?«

»O doch. Das Personal besteht sogar hauptsächlich aus Lunariern. Aber es ist die terrestrische Regierung, die dort zu bestimmen hat. Keine Touristen.«

»Ich würde es sehr gern sehen«, sagte er.

»Daran zweifle ich nicht… Sie haben mir Glück gebracht; kein Teller, kein Tourist am Boden.«

Sie stand auf und rief: »Meine Damen und Herren, in etwa zehn Minuten geht es weiter. Bitte lassen Sie die Teller einfach stehen. Die Toiletten hier stehen zu Ihrer Verfügung. Anschließend besuchen wir die Nahrungsmittelfabriken, in denen Mahlzeiten, wie Sie sie eben genossen haben, hergestellt werden.«

2

Selenes Unterkunft war natürlich nur klein und kompakt, doch sehr durchdacht. Die Fenster boten einen Panoramablick; Weltallszenen, die sich langsam und willkürlich veränderten, ohne Ähnlichkeit mit realen Konstellationen. Jedes der drei Fenster konnte nach Belieben auf teleskopartige Vergrößerung eingestellt werden.

Barron Neville mochte die Fenster nicht. Bei jedem Besuch schaltete er sie mit heftiger Bewegung ab mit der Bemerkung: »Wie hältst du das nur aus? Du bist die einzige, die einen so schlechten Geschmack hat. Wenn diese Nebel und Sternenhaufen wenigstens existieren würden!«

Und Selene zuckte kühl die Achseln und erwiderte: »Was ist schon Existenz? Woher willst du wissen, daß die anderen Sterne da draußen wirklich existieren? Außerdem geben mir die Fenster ein Gefühl der Freiheit und Bewegung. Darf ich mir das in meiner Privatunterkunft nicht gönnen, bitte sehr?« Neville pflegte dann etwas zu murmeln und den halbherzigen Versuch zu machen, die Kontrollen wieder so einzustellen, wie er sie vorgefunden hatte.

Die Möbel waren angenehm gerundet und die Wände mit abstrakten Mustern in weichen, unauffälligen Farben bemalt. Die Darstellung von etwas Lebendigem fehlte allerdings völlig.

»Leben ist typisch für die Erde«, erklärte Selene, wenn sie darauf angesprochen wurde, »nicht für den Mond.«

Als sie jetzt nach Hause kam, fand sie wie so oft Neville in ihrem Zimmer; Barron Neville, der auf der schmalen Couch ruhte. Eine Sandale hatte er abgestreift, und über seinem Bauchnabel, wo er sich gekratzt hatte, schimmerte eine Reihe roter Stellen.

»Machst du uns etwas Kaffee, Barron?« bat sie und glitt, begleitet von einem erleichterten Aufseufzen, mit anmutiger Bewegung aus ihren Kleidern, die sie achtlos zu Boden warf und mit einem Fuß in die Ecke stieß.

»Endlich erlöst«, sagte sie. »Das ist das Schlimmste an der Arbeit — daß man sich wie ein Erdchen anziehen muß.«

Neville in der Küchenecke kümmerte sich nicht um sie; den Ausspruch kannte er schon. »Was ist mit deinem Wasservorrat?« fragte er. »Es ist ja kaum noch etwas da.«

»O wirklich? Da bin ich wohl ziemlich verschwenderisch gewesen. Hab Geduld.«

»Irgendwelche Probleme heute?«

Selene zuckte die Achseln. »Nein. Alles ganz normal. Das Übliche — man sieht, wie sie unsicher dahinschwanken, wie sie so tun, als ob ihnen das Essen nicht zuwider ist, und man weiß, sie überlegen, ob man nicht von ihnen verlangen wird, die Kleidung abzulegen.… Ekelerregende Vorstellung.«

»Wirst du etwa prüde auf deine alten Tage?« Er stellte die beiden kleinen Tassen auf den Tisch.

»In diesem Falle ist Prüderie durchaus angebracht. Die Erdchen sind faltig, schwabbelig, unförmig und voller Bazillen. Quarantänevorschriften hin, Quarantänevorschriften her — sie sind voller Bakterien… Was gibt’s bei dir Neues?«

Barron schüttelte den Kopf. Für einen Lunarier war er ziemlich schwer gebaut, und bis auf ein verdrossenes Verengen seiner Augen, das er sich angewöhnt hatte, waren seine Züge ganz ebenmäßig. Selene fand ihn bemerkenswert gutaussehend.

»Nichts Besonderes«, sagte er. »Wir warten noch immer auf den Nachfolger des Hochkommissars. Mal sehen, wie dieser Gottstein ist.«

»Kann er Schwierigkeiten machen?«

»Keine, die wir nicht schon kennen. Was können sie schon unternehmen? Sie können uns nicht unterwandern. Ein Erdchen läßt sich nicht als Lunarier ausgeben.« Er machte trotzdem nicht den zufriedensten Eindruck.

Selene nippte an ihrem Kaffee und blickte ihn schräg von der Seite an. »Es mag Lunarier geben, die im Geiste Erdchen sind.«

»Ja, und ich würde gern ihre Namen wissen. Manchmal glaube ich niemandem mehr trauen zu können, nicht einmal…Na ja. Ich verwende unglaublich viel Zeit auf mein Synchrotron-Projekt und komme nicht weiter. Ich habe kein Glück mit meinen Prioritäten.«

»Wahrscheinlich trauen sie dir nicht, und das kann ich ihnen nicht einmal übelnehmen. Wenn du nur nicht so geheimnisvoll herumschleichen würdest.«

»Nichts dergleichen! Es wäre mir eine Freude, dem Synchrotron den Rücken zu kehren und mich dort nie wieder blicken zu lassen, aber dann würden sie noch wirklich mißtrauisch… Wenn du so mit dem Wasser geplanscht hast, Selene, haben wir wohl nicht genug für eine zweite Tasse, oder?«

»Nein. Und wo du schon davon anfängst — du hast mir ganz schön geholfen. In der letzten Woche hast du zweimal hier geduscht.«

»Ich gebe dir einen Wasserkredit. Ich wußte ja gar nicht, daß du mitrechnest.«

»Ich rechne nicht — der Wasserstandsanzeiger tut’s!«

Sie leerte ihre Tasse und starrte nachdenklich hinein. »Sie verziehen immer das Gesicht beim Trinken. Die Touristen, meine ich. Ich kann mir einfach nicht denken, warum. Schmeckt doch ganz ordentlich. Hast du schon mal Erdkaffee getrunken, Barron?«

»Nein«, erwiderte er kurz.

»Ich aber. Einmal. Ein Tourist hatte ein paar Pakete sogenannten Pulverkaffee heraufgeschmuggelt. Er bot mir davon im Austausch gegen du-weißt-schon. Schien es für ein gutes Angebot zu halten.«

»Und du hast welchen getrunken?«

»Ich war neugierig. Er schmeckte bitter und metallisch. Gefiel mir ganz und gar nicht. Dann sagte ich ihm, daß Rassenmischung gegen die lunarischen Gesetze verstieße, und da wurde er auch ganz bitter und metallisch.«

»Das hast du mir ja noch gar nicht erzählt. Er hat doch nicht etwa versucht…«

»Das geht dich doch wohl kaum etwas an. Aber nein, er hat nichts versucht. Es wäre auch die falsche Schwerkraft für ihn gewesen, und ich hätte ihn von hier bis in Korridor I hinuntergestoßen. Oh. Ich habe heute ein anderes Erdchen an Land gezogen«, fuhr sie fort. »Er wollte unbedingt bei mir am Tisch sitzen.«

»Und was bot er dir für das Pimpern, das du so zartfühlend mit du-weißt-schon umschreibst?«

»Er saß einfach nur da.«

»Und starrte deine Brüste an?«

»Dazu sind sie da — aber das hat er gar nicht getan. Er starrte auf mein Namensschild… Was kümmern dich außerdem seine Gedanken? Die Phantasie ist frei, und ich brauche seine Träume ja nicht wahr werden zu lassen. Was, meinst du, wünsche ich mir denn? Mit einem Mann von der Erde ins Bett zu gehen? Mit all dem Brimborium, das man von jemandem erwarten muß, der sich in einer fremden Schwerkraft bewegt? Ich will ja nicht behaupten, daß es das noch nie gegeben hat, aber nicht mit mir, und etwas Gutes habe ich auch noch nicht darüber gehört. Ist das also erledigt? Kann ich wieder auf den Mann zurückkommen? Der fast fünfzig ist? Und der offenbar schon mit zwanzig nicht besonders gut aussah… Allerdings eine interessante Erscheinung, das muß ich ihm zubilligen.«

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