Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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Er verschwieg Tritt, daß er mit Dua gesprochen hatte. Was hätte es genützt? Auch sah er sie nicht wieder. Er begann die bevorzugten Sonnenplätze der Gefühlslinge abzusuchen und ließ auch nicht davon ab, als einige Elterlinge ihn in dumpfem Mißtrauen zu beobachten begannen. (Im Vergleich zu den meisten anderen Elterlingen war Tritt noch ein kluger Kopf.)

Ihre Abwesenheit schmerzte ihn von Tag zu Tag mehr. Und mit jedem Tag wurde er sich auch einer steigenden Angst bewußt, einer Angst, die mit ihrer Abwesenheit zu tun hatte. Ihre Ursache kannte er nicht.

Losten wartete eines Tages auf ihn, als er in die Wohnhöhle zurückkehrte. Losten stand ernst und höflich da, während ihm Tritt das neue Baby zeigte und die Handvoll Nebel davon abzuhalten versuchte, den Hartling zu berühren. »Sie ist wirklich eine Schönheit, Tritt«, sagte Losten. »Sie heißt Derala?«

»Derola«, berichtigte ihn Tritt. »Ich weiß nicht, wann Odeen zurückkommt. Er wandert viel herum…«

»Hier bin ich, Losten«, sagte Odeen hastig. »Tritt, sei lieb und bring das Baby fort.«

Tritt gehorchte. Losten wandte sich sichtlich erleichtert um: »Du bist bestimmt sehr glücklich, daß die Triade endlich komplett ist.«

Odeen versuchte hierauf eine höfliche Bemerkung zu machen, brachte aber nur ein bedrücktes Schweigen zustande. In der Zeit vor dem Zwischenfall war ein Gefühl der Kameradschaft, der Gleichstellung mit den Hartlingen in ihm gewachsen, das es ihm ermöglichte, auf einer Stufe mit ihnen zu sprechen. Irgendwie hatte Duas Wahnsinn das zerstört. Obwohl Odeen wußte, daß sich Dua irrte, trat er Losten wieder so förmlich entgegen wie damals, als er sich noch für ein ganz minderwertiges Wesen hielt, für eine — Maschine?

»Hast du Dua gesehen?« fragte Losten. Hinter der Frage steckte eine Absicht; sie war nicht nur eine höfliche Floskel, das merkte Odeen sofort.

»Nur einmal, H…« (Er hätte beinahe »Hart-Herr« gesagt, wie ein Kind oder Elterling.) »Nur einmal, Losten. Sie will nicht nach Hause kommen.«

»Sie muß«, sagte Losten leise.

»Ich wüßte nicht, wie ich das anstellen sollte.«

Losten musterte ihn düster. »Weißt du eigentlich, was sie tut?«

Odeen wagte den anderen nicht anzuschauen. War er Duas wilden Theorien auf die Spur gekommen? Was wollte man dagegen tun?

Er machte ein Zeichen der Verneinung, ohne zu sprechen.

Losten fuhr fort: »Sie ist ein höchst ungewöhnlicher Gefühlsling, Odeen. Das weißt du doch, nicht wahr?«

»Ja«, seufzte Odeen.

»Auf deine Weise bist du ebenso außergewöhnlich, und bei Tritt ist es das gleiche. Ich bezweifle, daß es auf dieser Welt einen zweiten Elterling gibt, der den Mut oder die Initiative aufgebracht hätte, eine Energiebatterie zu stehlen, und dazu die perverse Schläue, sie so zu benutzen wie er. Ihr drei seid die ungewöhnlichste Triade aller Zeiten.«

»Danke.«

»Aber das hat natürlich auch seine unschönen Aspekte; Dinge, mit denen wir nicht gerechnet hatten. Du solltest Dua unterweisen, weil wir das für den schönsten und besten Weg hielten, sie dazu zu bringen, freiwillig ihre Funktion zu erfüllen. Dabei kam uns im unvorhergesehenen Augenblick Tritt mit seinem verrückten Einfall in die Quere. Um ehrlich zu sein, rechneten wir auch nicht mit Duas wilder Reaktion auf die Tatsache, daß die Welt im anderen Universum vernichtet werden muß.«

»Ich hätte ihre Fragen vorsichtiger beantworten sollen«, meinte Odeen bedrückt.

»Das hätte auch nichts genützt. Sie hat es selbst herausgefunden. Auch damit rechneten wir nicht. Odeen, es tut mir leid, aber ich muß dir sagen, daß Dua zu einer tödlichen Gefahr geworden ist. Sie versucht die Positronenpumpe zu stoppen.«

»Aber wie könnte sie das? Sie kommt doch nicht an das Gerät heran, und wenn sie es könnte, fehlt ihr das Wissen, überhaupt etwas zu unternehmen.«

»Oh, aber natürlich kommt sie heran.« Losten zögerte und sagte: »Sie vergräbt sich im Höhlengestein, wo sie vor uns sicher ist.«

Es dauerte eine Weile, bis Odeen die Bedeutung der Worte begriff. Er erwiderte: »Kein ausgewachsener Gefühlsling würde… Dua würde niemals…«

»Sie würde. Sie tut es auch. Verschwende deine Zeit nicht mit Einwänden… Sie kann sich frei in den Höhlen bewegen. Nichts bleibt ihr verborgen. Sie hat die Botschaften studiert, die wir aus dem anderen Universum erhielten. Wir wissen das nicht bestimmt, doch es gibt keine andere Erklärung für die Vorgänge.«

»Oh, oh, oh.« Odeen ruckte vor und zurück, und seine Oberfläche war vor Scham und Kummer ganz undurchsichtig. »Weiß Estwald davon?«

»Noch nicht; allerdings muß er es irgendwann erfahren«, antwortete Losten grimmig.

»Aber was will sie mit den Botschaften?«

»Sie benutzt sie, um sich eine Methode auszudenken, selber Nachrichten in eine andere Richtung zu schicken.«

»Aber sie kann sie doch unmöglich übersetzen und aussenden.«

»Beides lernt sie bereits. Sie weiß sogar mehr über diese Botschaften als Estwald. Sie ist ein erschreckendes Phänomen, ein Gefühlsling, der logisch denken kann und der außer Kontrolle ist.«

Odeen erschauderte. Außer Kontrolle? Was für ein maschinenhafter Ausdruck!

»So schlimm kann es nicht sein«, sagte er.

»Aber doch. Sie hat bereits eine Nachricht abgesetzt, und ich befürchte, sie rät den Ander-Wesen, ihren Teil der Pumpe zu stoppen. Wenn sie das tun, ehe ihre Sonne explodiert, sind wir hier völlig hilflos.«

»Aber dann…«

»Sie muß davon abgebracht werden.«

»A-aber wie? Soll sie herausgeschmolzen…« Die Stimme versagte ihm den Dienst. Er hatte einmal davon gehört, daß die Hartlinge über Maschinen verfügten, mit denen sie Höhlen aus dem Gestein schneiden konnten; Geräte, die seit Abnahme der Weltbevölkerung selten benutzt worden waren. Wollte man Dua etwa im Gestein aufspüren und dann zerstrahlen?

»Nein«, entgegnete Losten heftig. »Wir können Dua nicht schaden.«

»Estwald aber vielleicht…«

»Auch Estwald will ihr nichts tun.«

»Was können wir also machen?«

»Nur du, Odeen, kannst etwas tun. Da wir ganz hilflos sind, müssen wir uns auf dich verlassen.«

»Auf mich? Aber was kann ich tun?«

»Denk darüber nach«, antwortete Losten eindringlich. »Denk darüber nach.«

»Worüber?«

»Mehr kann ich dir nicht sagen«, bemerkte Losten, sichtlich gepeinigt. »Denk nach! Wir haben so wenig Zeit.«

Er wandte sich um und verließ das Zimmer, ungewohnt schnell für einen Hartling. Er eilte davon, als wollte er nicht länger bleiben, um nicht noch mehr zu enthüllen.

Odeen konnte ihm nur nachschauen, entsetzt, verwirrt — verloren.

5 c

Tritt war vollauf beschäftigt. Babies erforderten zwar viel Fürsorge, aber nicht einmal zwei junge Linkslinge und zwei junge Rechtslinge zusammen machten soviel Arbeit wie ein kleines Baby-Mitt — besonders kein so gelungenes Mitt wie Derola. Sie mußte trainiert und beruhigt, mußte davor bewahrt werden, in die Dinge einzudringen, die sie berührte, mußte dazu gebracht werden, sich zu verdichten und anschließend zu ruhen.

Es verging eine lange Zeit, ehe er Odeen wiedersah, und im Grunde machte es ihm nichts aus. Derola nahm ihn völlig in Anspruch. Er stieß in einer Ecke seiner eigenen Wohnhöhle auf Odeen, der völlig gedankenverloren schimmerte.

Da fiel es Tritt wieder ein. Er fragte: »War Losten böse auf Dua?«

Odeen fuhr auf. »Losten? — Ja, er war böse. Dua richtet großen Schaden an.«

»Sie sollte nach Hause kommen, ja?«

Odeen starrte Tritt an. »Tritt«, sagte er, »wir müssen Dua irgendwie zur Rückkehr bewegen. Vorher müssen wir sie aber finden. Du kannst das. Durch das neue Baby ist dein elterliches Wahrnehmungsvermögen geschärft. Du mußt es einsetzen, um Dua zu finden.«

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