Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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Dua teilte ihre Aufmerksamkeit zwischen den Hartlingen und Tritt.

Der erste Hartling fragte: »Wo ist der Nahrungsball jetzt, Tritt?«

Tritt zeigte es ihnen.

Er war gut verborgen; die Verbindungen waren grob, aber wirksam.

»Hast du das selbst gemacht, Tritt?« fragte der Hartling weiter.

»Ja, Hart-Herr.«

»Und woher wußtest du, wie so etwas geht?«

»Ich habe es mir unten in den Hart-Höhlen angesehen und machte es genauso.«

»Weißt du nicht, daß du deinem Mittling sehr hättest schaden können?«

»Ich habe doch nicht… Ich wollte nicht… Ich…« Tritt schien nicht weitersprechen zu können. Dann sagte er: »Es sollte ihr nicht weh tun. Sie sollte doch nur essen. Ich habe es in ihr Eßgerät geleitet und die Elektroden geschmückt. Ich wollte, daß sie davon kostet, und sie hat es getan. Sie hat gegessen! Zum erstenmal seit langer Zeit hat sie wirklich gut gegessen. Wir sind hinterher verschmolzen.« Er hielt inne und sagte dann mit lautem Aufschrei: »Sie hatte endlich genug Energie für einen Baby-Gefühlsling! Sie nahm Odeens Samen und gab ihn mir. Er wächst jetzt in mir. Ein Baby-Gefühlsling wächst in nur.«

Dua verschlug es die Sprache. Sie fuhr zurück und raste dann so überstürzt auf die Tür zu, daß ihr die Hartlinge nicht mehr ausweichen konnten. Sie berührte einen Ausläufer des ersten Hartlings, drang tief in ihn ein und zerrte sich mit unangenehmem Geräusch wieder frei.

Der Ausläufer des Hartlings fiel schlaff herab, und sein Ausdruck schien schmerzverzerrt. Odeen wollte ihm ausweichen und Dua verfolgen, doch der Hartling sagte gepreßt: »Laß sie laufen. Es ist schon genug Schaden angerichtet. Wir kümmern uns darum.«

4 b

Odeen glaubte einen Alptraum durchzumachen. Dua war fort. Die Hartlinge waren fort. Nur Tritt war noch da; stumm.

Wie hatte das nur geschehen können? überlegte er gequält. Wie hatte Tritt allein in die Hart-Höhlen gefunden? Wie hatte er nur eine Speicherbatterie nehmen können — eine Batterie, die an der Positronenpumpe aufgeladen war und eine weitaus konzentriertere Strahlung abgab als die Sonne. Wie hatte er es wagen können…

Odeen hätte diesen Mut nicht aufgebracht. Wie aber Tritt, der unsichere, unwissende Tritt? Oder war er auf seine Weise ebenso ungewöhnlich wie die anderen? Odeen, der schlaue Denkling. Dua, der neugierige Gefühlsling, und Tritt, der mutige Elterling?

»Wie hast du das nur tun können?« fragte er schließlich.

Tritt erwiderte hitzig: »Was habe ich denn getan? Ich habe ihr zu essen gegeben. Sie hat besser gegessen als jemals zuvor. Jetzt haben wir endlich einen Baby-Gefühlsling. Haben wir nicht lange genug darauf gewartet? Wir hätten ewig warten können, wenn es nach Dua gegangen wäre.«

»Aber verstehst du denn nicht, Tritt? Du hättest ihr weh tun können. Das war kein gewöhnliches Sonnenlicht. Es war eine Strahlenquelle aus dem Versuchslabor. Sie hätte leicht zu stark sein können.«

»Ich verstehe dich nicht, Odeen. Wie kann das schädlich sein? Ich hatte die Nahrung der Hartlinge doch längst gekostet. Du auch. Sie schmeckte nicht gut, und sie tat auch nicht weh. Sie schmeckte so schlecht, daß Dua nichts davon wissen wollte. Dann fand ich den Nahrungsball. Er schmeckte gut. Ich aß davon, und es schmeckte köstlich. Wie kann etwas Köstliches weh tun? Dua hat dann ja auch davon gegessen. Es gefiel ihr. Und damit ist der Baby-Gefühlsling gezeugt. Wie kann ich da etwas Falsches getan haben?«

Odeen gab es auf. »Dua wird sehr wütend sein«, sagte er nur. »Sie wird darüber hinwegkommen.«

»Da bin ich mir nicht so sicher. Tritt, sie ist kein normaler Gefühlsling. Deshalb ist das Zusammenleben mit ihr ja auch so schwer und um so wundervoller, wenn es klappt. Sie wird vielleicht niemals wieder mit uns verschmelzen wollen.«

Tritts Umrisse veränderten sich nicht. Dann sagte er: »Na und?«

»Na und? Das mußt du ausgerechnet fragen! Willst du denn das Verschmelzen aufgeben?«

»Nein, aber wenn sie’s nicht will, will sie’s nicht. Ich habe mein drittes Baby — und es ist mir jetzt egal. Ich weiß wohl, wie das früher mit den Weichwesen war. Da gab es manchmal zwei Kindergenerationen in einer Triade. Aber das ist mir egal. Drei Kinder reichen auch.«

»Aber Tritt, beim Verschmelzen geht es nicht nur um die Babies.«

»Um was denn noch? Ja, ja, ich habe dich mal sagen hören, daß du nach einem Verschmelzen schneller lernst. Na, dann lernst du eben wieder langsamer. Ist mir egal. Ich habe mein drittes Baby.«

Odeen wandte sich ab und verließ zitternd das Zimmer. Was hatte es für einen Sinn, mit Tritt zu schelten? Tritt verstand das alles nicht. Odeen war nicht einmal sicher, daß er selbst es begriff.

Wenn das dritte Baby geboren und ein wenig gewachsen war, kam die Zeit zum Weiterziehen. Er, Odeen, würde dazu das Zeichen geben müssen, er würde den Zeitpunkt bestimmen, und das mußte dann ohne Angst geschehen. Alles andere wäre unehrenhaft oder schlimmer — und doch konnte er dem nicht ohne Verschmelzen entgegensehen, selbst jetzt nicht, da alle drei Kinder gezeugt waren.

Nur das Verschmelzen konnte die Angst lindern, vielleicht weil es auf seine Art schon ein Weiterziehen war. Es löste eine Periode aus, da man nicht bei Bewußtsein war — und doch tat es nicht weh. Es war, als existierte man überhaupt nicht mehr, und doch war es wünschenswert. Durch das Verschmelzen ließ sich der Mut destillieren, ohne Angst weiterzuziehen und ohne…

Oh, Sonne und Sterne, das war kein »Weiterziehen«! Er kannte jenes andere Wort, das nur von Kindern benutzt wurde, wenn sie ihre Eltern schockieren wollten. Es war das Sterben. Er mußte sich wappnen, ohne Furcht zu sterben und Dua und Tritt mit sich zu nehmen.

Und er wußte nicht, wie… Nicht ohne Verschmelzen…

4 c

Tritt blieb allein zurück, verängstigt, doch zugleich fest entschlossen, sich nicht beeindrucken zu lassen. Er hatte sein drittes Baby. Er spürte es in seiner Substanz.

Darauf kam es an.

Einzig und allein darauf kam es an.

Warum nagte dann tief drinnen das unbestimmte Gefühl, daß es doch nicht nur darauf ankam?

5 a

Dua schämte sich so sehr, daß es fast unerträglich war. Es dauerte lange, bis sie diese Scham überwunden hatte, bis sie sie so weit niedergekämpft hatte, daß sie wieder klar denken konnte. Sie war blindlings davongestürmt — fort, fort von den Schrecknissen der Wohnhöhle, ohne darauf zu achten, wohin sie ging, ohne zu wissen, wo sie überhaupt war.

Es war Nacht — eine Zeit, da sich kein anständiges Weichwesen an der Oberfläche herumtrieb — nicht einmal der kühnste Gefühlsling. Lind der Sonnenaufgang war noch fern. Dua war darüber nur früh. Die Sonne bedeutete Nahrung, und im Augenblick verabscheute sie nichts so sehr wie Nahrung, und sie verabscheute, was ihr da angetan worden war.

Es war auch kalt, was Dua nur am Rande registrierte. Was sollte ihr die Kälte ausmachen, überlegte sie, wenn sie gemästet worden war, damit sie ihre Pflicht tun konnte — gemästet an Geist und Körper. Nach so etwas konnten Kälte und Hunger nur ihre Freunde sein.

Sie durchschaute Tritt. Armes Ding, er war so leicht zu durchschauen in seiner Instinkthaftigkeit. Und er hatte wirklich ein Lob verdient, daß er seine Instinkte so kühn durchgesetzt hatte. Mutig war er mit dem Nahrungsball aus den Hart-Höhlen zurückgekehrt (und sie — sie hatte ihn noch erfühlt und hätte sofort Bescheid gewußt, wenn Tritt nicht von seinem gewagten Tun so überwältigt gewesen wäre, daß er gar nicht daran zu denken wagte; und wenn sie nicht von ihrem gewagten Tun und dem neuen Empfindungsvermögen so überwältigt gewesen wäre, daß sie auf alles andere achtete — nur nicht auf das Wichtige).

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