Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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»Du hast mich selber aufgefordert, Fragen zu stellen, Odeen, und es macht einen Unterschied, denn die Positronenpumpe arbeitet in beiden Richtungen. Wir brauchen das andere Ende ebenso wie das unsere.«

Odeen starrte sie an: »Das hast du aber nicht von mir.«

»Ich fühle es.«

»Du fühlst sehr viel, Dua…«

Aber Dua hatte zu schreien begonnen. Sie war völlig außer sich. Noch nie hatte Tritt sie so erlebt. Sie brüllte: »Versuch nicht das Thema zu wechseln, Odeen. Und zieh dich nicht auf deinen Gipfel zurück und versuch mich zum Narren zu stempeln — wieder mal so ein typischer Gefühlsling! Du hast selbst gesagt, ich wäre fast ein Denkling, und das stimmt jedenfalls so weit, daß ich erkenne, daß die Positronenpumpe ohne die Ander-Wesen nicht funktionieren würde. Wenn die Wesen in dem anderen Universum vernichtet werden, kommt die Positronenpumpe zum Stillstand. Unsere Sonne ist dann kälter denn je, und wir alle verhungern. Hältst du das wirklich für unwichtig?«

Odeen brüllte jetzt ebenfalls: »Das zeigt mal wieder, wie wenig du wirklich begreifst. Wir brauchen die Hilfe der anderen, weil die Energie drüben nur in niedriger Konzentration vorhanden ist und wir deshalb Materie austauschen müssen. Wenn die Sonne im anderen Universum explodiert, gibt es einen gewaltigen Energiestrom, einen riesigen Energiesturz, der eine Million Lebensspannen langt. Energie wäre dann so überreichlich vorhanden, daß wir sie ohne Materieaustausch direkt anzapfen könnten. Also brauchen wir die anderen nicht. Und es ist ganz egal, was mit ihnen passiert…«

Sie berührten sich fast. Tritt war entsetzt. Er mußte wohl schnell etwas sagen, damit sie auseinandergingen, mußte mit ihnen reden. Doch es wollte ihm nichts einfallen. Im nächsten Augenblick wurde er aus seinem Dilemma erlöst.

Vor der Höhle stand ein Hartling. Nein, drei sogar. Sie hatten mehrfach versucht, sich bemerkbar zu machen — doch vergeblich. Tritt kreischte: »Odeen! Dua!«

Dann verstummte er zitternd. Er hatte eine fürchterliche Ahnung, weswegen die Hartlinge gekommen waren. Er beschloß zu verschwinden.

Doch der vorderste Hartling hob einen seiner beständigen, undurchsichtigen Ausläufer und sagte: »Bleib hier.«

Es klang barsch, unfreundlich. In seinem ganzen Leben hatte Tritt noch keine solche Angst gehabt.

4 a

Dua war wütend, so wütend sogar, daß sie die Hartlinge kaum wahrnahm. Und diese Wut hatte mehrere Gründe — Gründe, die jeder für sich schon ausgereicht hätten, ihre Gefühle zum Überfließen zu bringen. Es war nicht richtig, daß Odeen sie hatte belügen wollen. Es war nicht richtig, daß eine ganze Welt mit ihren Bewohnern sterben sollte. Nicht richtig auch, daß ihr das Lernen so leicht fiel und daß es ihr bisher stets verwehrt gewesen war.

Nach ihrem ersten Erlebnis im Felsgestein war sie noch zweimal in den Hart-Höhlen gewesen. Noch zweimal hatte sie sich unbemerkt im Fels vergraben und jedesmal neue Erkenntnisse aufgenommen, und jedesmal wenn Odeen ihr etwas erklären wollte, wußte sie schon vorher, was er sagen würde.

Warum konnte man sie nicht unterweisen, so wie Odeen unterwiesen worden war? Warum nur die Denklinge? War denn ihre Lernfähigkeit nur darauf zurückzuführen, daß sie ein LinksG war, ein pervertierter Mittling? Egal, warum konnte man sie nicht trotzdem unterweisen? Es war nicht richtig, ihr das alles vorzuenthalten.

Schließlich drangen die Worte der Hartlinge in ihr Bewußtsein. Losten war da, doch er sagte nichts. Ein fremder Hartling hatte das Wort ergriffen. Sie kannte ihn nicht; sie kannte überhaupt nur wenige Hartlinge.

Der Hartling: »Wer von euch ist kürzlich in den unteren Höhlen, den Hart-Höhlen, gewesen?«

Dua juckte der Trotz. Sollten sie doch über ihr Felsreiben Bescheid wissen! Sollte doch jeder davon erfahren! Ihr war es egal. Sie sagte: »Ich. Sehr oft sogar.«

»Allein?« fragte der Hartling ruhig.

»Allein. Und sehr oft«, schnappte Dua. Tatsächlich war sie nur dreimal unten gewesen, aber das war ihr gleichgültig.

Der Hartling ging darauf nicht ein. Er wandte sich an Tritt und fragte scharf: »Und du, Rechtsling?«

Tritt sagte mit zitternder Stimme: »Ja, Hart-Herr.«

»Allein?«

»Ja, Hart-Herr.«

»Wie oft?«

»Einmal.«

Dua war wütend. Der arme Tritt stellte sich so an — dabei war überhaupt nichts! Sie hatte das Verbrechen begangen und wollte die Folgen nun auf sich nehmen. »Laß ihn in Ruhe«, sagte sie. »Ich bin diejenige, die ihr sucht.«

Der Hartling wandte sich langsam zu ihr um: »Weshalb denn?« fragte er.

»Na, was es eben ist.« Und sie brachte es plötzlich nicht fertig, ihre Tat zu beschreiben, jedenfalls nicht vor Odeen.

»Na ja, ich spreche gleich noch mit dir. Zuerst der Rechtsling… Du heißt Tritt, nicht wahr? Warum bist du allein in die unteren Höhlen gegangen?«

»Um mit Hartling Estwald zu sprechen, Hart-Herr.«

Daraufhin fragte Dua eifrig: »Bist du Estwald?«

»Nein«, antwortete der Hartling knapp.

Odeen schaute sie verärgert an, als machte es ihn verlegen, daß Dua den Hartling nicht kannte. Dua war es egal.

Der Hartling fragte Tritt: »Was hast du aus den unteren Höhlen mitgenommen?«

Tritt schwieg.

»Wir wissen, daß du etwas genommen hast«, fuhr der Hartling fort. »Wir wollen nur wissen, ob du weißt, was es war. Es könnte gefährlich sein.«

Tritt sagte noch immer nichts. Daraufhin schaltete sich Losten mit freundlicher Stimme ein: »Bitte sag es uns, Tritt. Wir wissen ganz sicher, daß du es warst, und wir wollen nach Möglichkeit keine strengen Maßnahmen ergreifen.«

»Ich habe einen Nahrungsball genommen«, murmelte Tritt.

»Ah.« Der erste Hartling ergriff wieder das Wort. »Was hast du damit gemacht?«

Da brach es aus Tritt hervor: »Er war für Dua. Sie wollte nicht essen. Er war für Dua.«

Dua wurde durchscheinend vor Verblüffung.

Der Hartling wandte sich sofort an sie: »Du hast nichts davon gewußt?«

»Nein!«

»Und du auch nicht?« zu Odeen.

Odeen war so reglos, daß er fast erstarrt schien: »Nein, HartHerr.«

Einen Augenblick lang, während sich die drei Hartlinge berieten, war die Luft von unangenehmen Vibrationen erfüllt. Dua wußte nicht, woran es lag, und wollte auch nicht darüber nachdenken, ob etwa das mehrfache Felsreiben sie empfindsamer gestimmt hatte oder ob es an ihrem kürzlichen Gefühlsausbruch lag: jedenfalls erfaßte sie von dem Gespräch — nicht Worte, sondern ganze Begriffe, übergeordnete Bedeutungen.

Die Hartlinge hatten den Verlust schon vor einiger Zeit bemerkt und sich unauffällig umgesehen. Nur widerstrebend hatten sie schließlich die Weichwesen als mögliche Übeltäter in ihre Ermittlungen einbezogen. Zuletzt hatten sie sich mit noch größerem Widerstreben (warum eigentlich? Dua verstand das nicht) auf Odeens Triade konzentriert. Sie konnten sich einfach nicht vorstellen, daß Odeen so dumm war, die Nahrung zu nehmen, oder daß Dua Verlangen danach gehabt hatte. An Tritt dachten sie zuerst überhaupt nicht.

Dann hatte sich der Hartling, der bisher schweigsam gewesen war, an Tritt erinnert. (Natürlich, überlegte Dua, das war an jenem Tage, als sie zum erstenmal in das Gestein eindrang. Sie hatte ihn damals erspürt und völlig wieder vergessen.)

Es war sehr unwahrscheinlich, aber nachdem alle anderen Möglichkeiten erschöpft waren und das fehlende Objekt mit der Zeit sehr gefährlich geworden war, mußten sie sich nun doch danach erkundigen. Sie hätten gern Estwald gefragt, doch als sich Tritt als möglicher Täter herausschälte, war er gerade nicht erreichbar.

All das erspürte Dua in wenigen Sekunden, und schon wandte sie sich an Tritt, hin und her gerissen zwischen Staunen und Wut.

Losten vibrierte besorgt, daß ja überhaupt kein Schaden angerichtet wäre, daß Dua gut aussähe und das Ganze eigentlich ein sehr nützliches Experiment abgäbe. Der Hartling, mit dem Tritt gesprochen hatte, stimmte ihm zu; der andere äußerte sich noch besorgt.

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