Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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Doch jetzt war Odeen ungeduldig. »Hast du nicht von Dua gehört, Tritt?« fragte er.

Tritt antwortete nicht direkt. »Ich habe zu tun. Wir sprechen später noch. Ich bin sehr beschäftigt gewesen«, sagte er nur.

»Wo sind die Kinder? Bist du auch irgendwo unterwegs gewesen? Du hast eine ganz seltsame Aura.«

Leiser Ärger schlich sich in Tritts Stimme: »Die Kinder sind wohlerzogen. Sie können auch mal allein in die Gemeinschaftsaufsicht gehen. Also wirklich, Odeen, sie sind keine Babies mehr.« Doch die seltsame Aura stritt er nicht ab.

»Es tut mir leid. Ich will ja nur, daß Dua kommt.«

»Die Sehnsucht solltest du öfter haben«, meinte Tritt. »Du sagst mir immer, ich soll sie in Ruhe lassen. Nun geh sie auch suchen.« Und er verschwand im Hintergrund der Wohnhöhle.

Odeen schaute seinem Rechtsling überrascht nach. Normalerweise wäre er dem anderen jetzt gefolgt, um die ungewöhnliche Unruhe zu erkunden, die sich da durch die angeborene Schwerfälligkeit des Elterlings bemerkbar machte. Was hatte Tritt angestellt?

Aber er wartete auf Dua, wobei er von Sekunde zu Sekunde nervöser wurde — und er ließ Tritt in Ruhe.

Die Sorge schärfte Odeens Empfindungsvermögen. Im allgemeinen waren Denklinge fast stolz auf ihre unzureichende Wahrnehmung. Sie war keine Sache des Geistes; sie war Sache der Gefühlslinge. Odeen war ein hochgradiger Denkling und legte Wert auf logisches Denken und nicht auf Gefühl — trotzdem schickte er nun mit aller Kraft das unvollkommene Netz seiner Gefühlswahrnehmung aus und wünschte sich einen kurzen Augenblick, Gefühlsling zu sein, damit er seine Reichweite erhöhen und besser beobachten konnte.

Schließlich erfüllten seine Gaben doch ihren Zweck. Schwach machte er Duas Annäherung aus, in einer für ihn ungewöhnlichen Entfernung; und er eilte ihr entgegen. Und da er sie so weit entfernt bemerkte, war er sich ihrer durchscheinenden Struktur auch mehr bewußt als sonst. Sie war eigentlich nur ein Nebelhauch, weiter nichts.

Tritt hatte recht, überlegte Odeen in plötzlicher Sorge. Dua mußte irgendwie zum Essen und Verschmelzen angehalten werden. Ihr Lebensinteresse mußte angeregt werden.

So sehr konzentrierte er sich auf diese Dinge, daß er es als gar nicht ungewöhnlich empfand, als sie ihm jetzt entgegenstürzte und ihn praktisch umhüllte, ohne sich darum zu kümmern, daß sie gar nicht allein waren und beobachtet werden konnten, und schließlich sagte: »Odeen, ich muß alles wissen… ich muß so unendlich viel wissen…« Er nahm diesen Ausbruch als die Fortsetzung seines Gedankens.

Vorsichtig wich er zurück und versuchte sich geziemend zu lösen, ohne zugleich den Eindruck zu erwecken, als stieße er sie zurück. »Komm! Ich habe schon auf dich gewartet. Sag mir, was du wissen willst. Wenn ich kann, werde ich es dir erklären.«

Sie eilten nach Hause, und Odeen paßte sich bereitwillig dem charakteristischen Schlängeln des Gefühlslings an.

»Erzähl mir von dem anderen Universum«, sagte Dua. »Warum ist es anders? Inwiefern ist es anders? Erzähl mir alles darüber!«

Dua kam gar nicht in den Sinn, daß sie da sehr viel verlangte. Odeen, im Bewußtsein seines umfangreichen Wissens, wollte schon fragen: »Woher weißt du so viel über das andere Universum, daß du dich so dafür interessierst?«

Er unterdrückte die Frage. Dua war aus der Richtung der Hart-Höhlen gekommen. Vielleicht hatte Losten mit ihr gesprochen, in der Annahme, daß Odeen trotz allem zu sehr auf seinen Status achtete, um seinem Mittling zu helfen.

O nein, dachte Odeen ernst. Er würde keine Fragen stellen. Er würde nur erklären.

Als sie zu Hause ankamen, eilte Tritt geschäftig hin und her. »Wenn ihr beide euch unterhalten wollt, geht in Duas Zimmer. Ich habe hier draußen zu tun. Ich muß die Kinder waschen und Übungen mit ihnen machen. Keine Zeit zum Verschmelzen. Kein Verschmelzen.«

Weder Odeen noch Dua hatten überhaupt daran gedacht. Dennoch lag es ihnen fern, die Anordnung zu mißachten. Das Heim des Elterlings war seine Burg. Ein Denkling hatte seine Hart-Höhlen, ein Gefühlsling seinen Treffpunkt an der Oberfläche. Der Elterling hatte nur sein Heim.

Odeen erwiderte deshalb: »Ja, Tritt. Wir verschwinden ja schon.«

Und Dua bildete liebevoll einen Ausläufer und sagte: »Wie schön, dich zu sehen, liebster Linksling.« (Odeen fragte sich, ob diese Geste etwa auch darauf zurückzuführen war, daß sie nicht zum Verschmelzen gedrängt wurde. Tritt übertrieb damit immer ein wenig; mehr noch als andere Elterlinge.)

In ihrem Raum starrte Dua auf ihren Eßplatz, den sie gewöhnlich ignorierte.

Das war Odeens Einfall gewesen. Er wußte, daß es so etwas gab, und — wie er Tritt erklärte — wenn Dua nicht mit den anderen Gefühlslingen ausschwärmen wollte, war es ohne weiteres möglich, Sonnenenergie in die Höhle zu leiten, so daß sie hier essen konnte.

Tritt war entsetzt gewesen. So etwas tat man einfach nicht. Da mußten die anderen ja lachen. Die ganze Triade wäre entehrt. Warum tat Dua nicht, was sich gehörte?

»Ja, Tritt«, hatte Odeen erwidert, »aber sie tut nun mal nicht, was sich gehört — warum sollten wir ihr also nicht nachgeben? Ist das so schrecklich? Sie äße dann für sich, gewänne an Substanz und machte uns glücklicher. Sie selbst wäre auch glücklicher und würde dann vielleicht sogar lernen, mit den anderen Gefühlslingen auszukommen.«

Tritt willigte ein, und auch Dua hatte — nach einigem Hin und Her — nichts einzuwenden, bestand jedoch auf einem einfachen Modell, das nur zwei Elektroden für die Sonnenenergie hatte, so angeordnet, daß sich Dua dazwischensetzen konnte.

Dua benutzte das Gerät kaum, doch heute starrte sie es an und sagte: »Tritt hat es geschmückt… oder bist du das gewesen?«

»Ich? Natürlich nicht.«

Einige bunte Lehmstreifen zogen sich um den Fuß der Elektroden. »Ich nehme an, er will mir damit sagen, daß ich sie benutzen soll«, meinte Dua. »Ich bin auch wirklich hungrig. Außerdem würde uns Tritt bestimmt nicht unterbrechen, solange ich esse, oder?«

»Nein«, antwortete Odeen ernst. »Tritt würde sogar die Welt anhalten, wenn er meinte, die Rotation könnte dich beim Essen stören.«

»Also — ich bin wirklich hungrig«, sagte Dua.

Odeen glaubte ein Schuldgefühl aufzufangen. Ein Schuldgefühl wegen Tritt? Wegen ihres Hungers? Warum sollte sich Dua schuldig fühlen, weil sie hungrig war? Oder hatte sie etwas getan, das Energie erforderte, und war nun deshalb…

Ungeduldig schob er den Gedanken beiseite. Es gab Momente, da ein Denkling zu sehr grübelte und sich in seine Überlegungen verrannte, ohne sich noch darum zu kümmern, was wichtig war und was nicht. Im Augenblick kam es nur auf sein Gespräch mit Dua an.

Sie setzte sich zwischen die Elektroden, und als sie sich dazu zusammenfaltete, wurde ihre Winzigkeit ganz offensichtlich. Auch Odeen war hungrig; er sah das an den Enden der Elektroden, die ihm heller vorkamen als gewöhnlich, und noch auf diese Entfernung nahm er den köstlichen Geschmack der Nahrung wahr. Wenn man hungrig war, schmeckte man die Nahrung auf größere Distanz als gewöhnlich… Aber er wollte später essen.

»Sitz da nicht so stumm herum, mein lieber Linksling. Erzähl’s mir. Ich will alles wissen.« Dua hatte (unbewußt?) die ovale Form eines Denklings angenommen, wie um damit zu dokumentieren, daß sie als Denkling angesehen werden wollte.

»Alles kann ich dir unmöglich erklären, Dua. Die Wissenschaft, meine ich, denn dir fehlt doch das Grundwissen. Ich will mich möglichst einfach ausdrücken, und du hörst erst einmal zu. Hinterher sagst du mir dann, was du nicht verstanden hast, und ich versuche das dann zu erklären. Zunächst weißt du sicherlich, daß alle Materie aus winzigen Partikeln besteht, die Atome genannt werden, und daß diese aus noch kleineren Bausteinen bestehen.«

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