Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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»Aha. Das hast du also endlich bemerkt.«

»Nein, ich mein’s ernst. Du errätst, was ich sagen will, noch ehe ich den Mund aufmachen kann. Ich habe eine Botschaft nach der anderen ausgeschickt und dabei die Parasymbole so benutzt, daß sie sich nach meiner Auffassung auf die Pumpe bezogen; außerdem habe ich das eine Wort in unserer Sprache mit durchgegeben. Und ich war bemüht, die in all den Monaten zusammengekratzten Informationen einzusetzen und die fremden Symbole so zu gebrauchen, daß sie Mißbilligung anzeigten, und habe wieder ein Wort in unserer Sprache hinzugefügt. Ich hatte keine Ahnung, ob ich damit durchkam oder kilometerweit danebenschoß, und die Tatsache, daß ich nie eine Antwort bekam, hat mich natürlich wenig ermutigt.«

»Du hast mir ja gar nichts gesagt von deinen Plänen!«

»Nun, dieser Teil des Problems ist mein Bier. Du kannst deine Zeit damit zubringen, mir die Paratheorie zu erklären.«

»Was ist also geschehen?«

»Also — da habe ich gestern genau zwei Worte losgeschickt in unserer Sprache: PUMPE SCHLECHT.«

»Und?«

»Und heute morgen erhielt ich endlich eine Antwort, die ganz einfach und direkt war. Sie lautete: JA PUMPE SCHLECHT SCHLECHT SCHLECHT! Hier, schau’s dir an.«

Lamonts Hand, die die Folie hielt, zitterte. »Kein Irrtum möglich, wie? Das ist eine Bestätigung, nicht wahr?«

»Kommt mir jedenfalls so vor. Wem wirst du das zeigen?«

»Niemandem«, erwiderte Lamont entschlossen. »Ich argumentiere nicht länger. Man wird mir sagen, ich hätte die Nachricht gefälscht, und es ist sinnlos, mir das anzuhören. Laß doch die Paramenschen die Pumpe stoppen, dann ist auch auf unserer Seite Schluß, und wir können einseitig überhaupt nichts tun, um sie wieder in Gang zu bringen. Anschließend wird sich die ganze Station die Hacken ablaufen, um zu beweisen, daß ich recht hatte und die Pumpe tatsächlich gefährlich ist.«

»Wie kommst du darauf?«

»Weil sich die Leute nur auf diese Weise vor dem aufgebrachten Mob schützen könnten, der die Pumpe zurückverlangt und sie nicht bekommt… Meinst du nicht?«

»Nun ja, vielleicht. Aber etwas macht mir Sorge.«

»Und das wäre?«

»Wenn die Paramenschen so davon überzeugt sind, daß die Pumpe gefährlich ist, warum haben sie sie dann nicht längst gestoppt? Ich habe vor einiger Zeit mal nachgesehen; die Pumpe arbeitet ganz schwungvoll.«

Lamont runzelte die Stirn. »Vielleicht wollen sie keinen einseitigen Stopp. Sie sehen uns als ihre Partner an und stellen sich eine gegenseitige Übereinkunft vor, die die Zusammenarbeit beendet. Glaubst du nicht, daß es so sein könnte?«

»Könnte sein, gewiß. Aber es könnte auch bedeuten, daß die Verständigung alles andere als perfekt ist; daß sie die Bedeutung des Wortes SCHLECHT noch nicht verstanden haben. Aus den Symbolen, die ich vielleicht etwas durcheinandergebracht habe, lesen sie möglicherweise heraus, daß SCHLECHT das bedeutet, was wir mit GUT bezeichnen.«

»O nein.«

»Nun, das ist deine Hoffnung, aber Hoffnungen bringen uns nicht weiter.«

»Mike, du mußt weitere Nachrichten schicken. Du mußt möglichst viele der von ihnen gebrauchten Worte immer wieder verwenden und variieren. Du bist da der Fachmann, und es liegt in deinen Händen. Mit der Zeit kennen sie dann genügend Worte, um etwas ganz Klares und Unmißverständliches zu sagen, und danach erklären wir ihnen, daß wir bereit sind, die Pumpe anzuhalten.«

»Uns fehlt aber die Vollmacht, eine solche Erklärung abzugeben.«

»Ja, aber das weiß die andere Seite nicht, und am Ende sind wir doch die Helden der Menschheit.«

»Auch wenn wir vorher hingerichtet werden?«

»Auch dann… Es liegt in deiner Hand, Mike, und ich bin sicher, daß es nicht mehr lange dauert.«

10

Doch es dauerte. Zwei Wochen vergingen, ohne daß eine neue Botschaft eintraf, und die Spannung stieg.

Bronowski war sichtlich angeschlagen. Die vorübergehende Zuversicht hatte sich längst wieder aufgelöst, und in düsterem Schweigen betrat er Lamonts Labor.

Sie starrten einander an, und Bronowski sagte schließlich: »Es geht im ganzen Haus herum, daß an dir das Exempel statuiert wird.«

Lamont hatte sich offensichtlich nicht rasiert. Sein Labor machte einen verlassenen Eindruck, einen nicht recht greifbaren Eindruck des Packens. Er zuckte die Achseln. »Na und? Ist mir doch egal. Mich ärgert viel mehr, daß die Physical Review meine Abhandlung abgelehnt hat.«

»Du hast mir aber gesagt, du hättest das erwartet.«

»Ja, aber ich dachte, sie würden mir eine Begründung geben. Sie hätten mich darauf hinweisen können, welche Irrtümer und unhaltbaren Vermutungen sie gefunden hatten. Etwas, gegen das ich argumentieren konnte.«

»Und das haben sie nicht?«

»Kein Wort. Ihre Fachleute hielten die Abhandlung zur Veröffentlichung für ungeeignet, Anführungsstriche. Sie wollen nichts damit zu tun haben. Sie ist wirklich entmutigend, diese allgemeine Dummheit. Ich glaube, ein Selbstmord der Menschheit aus abgrundtiefer Bosheit oder durch bloße Unbesonnenheit wäre mir egal. Aber es hat etwas verdammt Unwürdiges, an dickköpfiger Dummheit zugrunde zu gehen. Was hat es für einen Sinn, ein Mensch zu sein, wenn man so sterben muß?«

»Dummheit«, murmelte Bronowski.

»Wie willst du es anders nennen? Und man macht jetzt einen Sündenbock aus mir, weil ich wegen des großen Verbrechens, recht gehabt zu haben, schlecht entlassen werden kann.«

»Alle scheinen zu wissen, daß du Tschen konsultiert hast.«

»Ja!« Lamont legte die Finger an die Nasenwurzel und rieb sich müde die Augen. »Offenbar hatte ich ihn so verärgert, daß er zu Hallam gelaufen ist, und jetzt lautet die Anklage, daß ich das Pumpenobjekt auf unstandesgemäße Weise, durch unhaltbare Terrorpraktiken sabotieren wollte und daß ich daher für den weiteren Verbleib in der Station ungeeignet bin.«

»Sie können dir das im Handumdrehen beweisen, Pete.«

»Das mag schon sein. Ist ja auch egal.«

»Was willst du nun anfangen?«

»Nichts«, sagte Lamont zornig. »Laß sie doch herumpfuschen. Ich verlasse mich auf die Bürokratie. Bei dieser Sache wird jeder Schritt Wochen und Monate dauern, und inzwischen arbeitest du weiter. Wir hören bestimmt noch von den Paramenschen.«

Bronowski starrte ihn bedrückt an. »Pete, wenn wir nun nichts hören? Vielleicht wird es Zeit, daß wir die Sache noch einmal überdenken.«

Lamont fuhr auf. »Was soll das heißen?«

»Sag ihnen, du hast dich geirrt. Tu Buße. Schlag dich vor die Brust. Gib auf.«

»Niemals! Bei Gott, Mike, wir spielen hier ein Spiel, bei dem es um die ganze Welt geht, um jedes Lebewesen, das darauf herumläuft.«

»Ja, aber was bedeutet dir das schon? Du bist unverheiratet. Du hast keine Kinder. Dein Vater ist tot. Von Mutter oder Geschwistern hast du nie gesprochen. Ich möchte bezweifeln, daß du zu irgendeinem Menschen auf der Welt gefühlsmäßige Bindungen hast, als Individuum. Geh doch deinen Weg und schick alles zum Teufel.«

»Und du?«

»Ich tue das gleiche. Ich bin geschieden und habe keine Kinder. Es gibt da eine junge Dame, der ich ziemlich nahestehe, und diese Beziehung hält eben, so lange es irgend geht. Genieße dein Leben!«

»Und morgen?«

»Die Zukunft sorgt schon für sich selbst. Wenn der Tod kommt, geht es schnell.«

»Ich kann nicht mit dieser Philosophie leben… Mike, Mike! Was soll das alles? Willst du mir beibringen, daß wir nicht durchkommen? Läßt du die Paramenschen im Stich?«

Bronowski senkte den Blick. »Pete, ich habe doch noch eine Antwort bekommen. Gestern abend. Ich wollte bis heute warten und darüber nachdenken, aber warum eigentlich?… Hier ist sie.«

In Lamonts Augen stand die starre Frage. Er nahm die Folie und betrachtete sie. Satzzeichen fehlten völlig: PUMPE NICHT STOPPEN NICHT STOPPEN WIR NICHT STOPPEN PUMPE WIR NICHT HÖREN GEFAHR NICHT HÖREN NICHT HÖREN SIE STOPPEN BITTE STOPPEN SIE STOPPEN DAMIT WIR STOPPEN BITTE SIE STOPPEN GEFAHR GEFAHR GEFAHR STOPPEN SIE STOPPEN SIE PUMPE

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