Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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»Bei Gott«, knurrte Bronowski, »das hört sich richtig verzweifelt an.«

Lamont starrte noch immer auf die Folie. Er schwieg.

Bronowski sagte: »Ich vermute, da irgendwo auf der anderen Seite gibt es einen wie dich — einen Para-Lamont. Und auch er kann seine Para-Hallams nicht zum Stoppen bringen. Und während wir sie bitten, uns zu retten, fleht er uns an, die andere Seite zu retten.«

»Aber wenn wir das vorzeigen…«

»Man wird nur sagen, daß du lügst, daß das eine Fälschung ist, mit der du deinen psychotischen Alptraum retten möchtest.«

»Von mir können sie das vielleicht behaupten, aber doch nicht von dir. Du stehst doch hinter mir, Mike. Du kannst aussagen, daß du das erhalten hast und wie.«

Bronowskis Gesicht rötete sich. »Was könnte das nützen? Man wird sagen, irgendwo im Parauniversum sitzt ein Verrückter wie du, und ihr beiden Irrsinnigen habt euch zusammengetan. Man wird behaupten, die Nachricht sei der Beweis, daß die etablierten Mächte im Parauniversum überzeugt sind, es gibt keine Gefahr.«

»Mike, bitte steh das mit mir durch.«

»Es ist sinnlos, Pete. Du hast es selbst gesagt — Dummheit! Die Paramenschen da drüben sind vielleicht weiter fortentwickelt als wir, auch sind sie möglicherweise intelligenter, wie du immer behauptest, aber es ist auch ganz offensichtlich, daß sie genauso dumm sind, und das bedeutet das Ende. Auch Schiller hat das schon gesagt, und ich meine, er hat recht.«

»Wer?«

»Schiller. Ein deutscher Dramatiker, der vor drei Jahrhunderten gelebt hat. In einem Stück um Johanna von Orleans sagt er: »Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens! Ich bin kein Gott, und ich kämpfe nicht länger. Gib’s auf, Pete, und zieh deines Weges. Vielleicht hält die Welt durch, solange wir leben, und wenn nicht, können wir sowieso nichts machen. Es tut mir leid, Pete. Du hast gut gekämpft, aber du hast verloren, und ich bin fertig mit der Sache.« Damit ging er, und Lamont war allein. Er saß auf seinem Stuhl, und seine Finger trommelten, trommelten ziellos. Irgendwo in der Sonne hafteten die Protonen mit einer geringfügig gesteigerten Reaktionsfähigkeit zusammen, und mit jeder Bewegung nahm dieser Zusammenhalt weiter zu, und irgendwann würde die empfindliche Balance gestört…

»Und niemand auf der Erde wüßte, daß ich recht hatte«, rief Lamont aus und blinzelte und blinzelte, um die Tränen zurückzuhalten.

II. Para

1 a

Dua hatte keine Mühe, sich von den anderen abzusondern. Sie rechnete immer mit Schwierigkeiten, die dann irgendwie ausblieben. Jedenfalls richtige Schwierigkeiten.

Aber warum auch nicht? Odeen machte zwar Einwände auf seine Art. »Bleib hier«, sagte er immer. »Du weißt, daß du Tritt aufregst.« Nie sprach er von seinen eigenen Empfindungen; um Kleinigkeiten regten sich Denklinge auch nicht auf. Doch kümmerte er sich fast so eingehend um Tritt, wie dieser die Kinder bewachte.

Aber zum Schluß bekam sie Odeen doch immer herum, wenn sie genügend quängelte, und er legte sich dann sogar mit Tritt an. Manchmal gab er auch zu, auf ihre Fähigkeiten stolz zu sein, auf ihre Unabhängigkeit… Er war kein schlechter Linksling, überlegte sie unkonzentriert.

Mit Tritt ließ sich nicht so leicht auskommen; er schaute sie immer so beleidigt an, wenn sie — nun, wenn sie so war, wie sie gern sein wollte. Aber Rechtslinge waren ja immer so. Für sie war er ein Rechtsling, doch für die Kinder ein Elterling, und das hatte den Vorrang… Was ganz günstig war, denn sie konnte sich immer darauf verlassen, daß das eine oder andere Kind ihn beanspruchte, wenn die Lage brenzlig wurde.

Trotzdem hatte sie nichts gegen Tritt. Bis auf die Augenblicke des Verschmelzens ignorierte sie ihn. Bei Odeen war das anders. Er war zuerst richtig aufregend gewesen; schon seine Gegenwart hatte ihre Umrisse zum Leuchten und Verschwimmen gebracht. Und daß er ein Denkling war, erhöhte den Reiz irgendwie noch mehr. Sie verstand ihre Reaktion darauf nicht ganz; diese Reaktion war ein Teil ihrer Absonderlichkeit. Sie hatte sich an ihre Absonderlichkeit gewöhnt — jedenfalls fast. Dua seufzte.

Als Kind, als sie sich noch als Individuum und nicht als Teil einer Triade ansah, war ihr diese Absonderlichkeit noch viel gegenwärtiger gewesen. Die anderen hatten es sie viel mehr spüren lassen. Schon so eine Kleinigkeit wie die Oberfläche am Abend…

Leidenschaftlich gern war sie abends an der Oberfläche gewesen. Die anderen Gefühlslinge hatten den Ort kalt und düster genannt und waren zitternd verschmolzen, wenn sie ihnen eine Beschreibung gab. Sie waren zwar bereit, in der Wärme des Mittags dort hinaufzusteigen und sich auszubreiten und zu essen, aber eben das machte den Mittag so langweilig. In Gesellschaft des zwitschernden Haufens fühlte sie sich nicht wohl.

Natürlich mußte sie essen, aber das tat sie viel lieber am Abend, wenn es wenig Nahrung gab, wenn aber die ganze Umgebung dämmrig war und schwachrot leuchtete und wenn sie allein war. Natürlich beschrieb sie den anderen die Szene kälter und schlimmer, als sie wirklich war — nur um sie bei dem Gedanken an die Kühle hart werden zu sehen. Nach einer Weile flüsterten die anderen über sie und lachten sie aus — und ließen sie in Ruhe.

Die kleine Sonne stand nun über dem Horizont und strahlte jene geheimnisvolle Röte aus, die Dua allein vorbehalten war. Sie breitete sich seitlich aus, verdickte Rücken und Bauch und absorbierte die dünnen Wärmespuren. Sie kaute geistesabwesend darauf herum, genoß den leicht sauren, substanzlosen Geschmack der gedehnten Wellenlängen. (Sie war noch keinem anderen Gefühlsling begegnet, der sich zu einem ähnlichen Geschmack bekannt hätte. Aber sie vermochte nicht zu erklären, daß sie das mit Freiheit gleichsetzte; mit der Freiheit von den anderen, wenn sie allein sein konnte.)

Auch jetzt brachten die Einsamkeit, die Kühle und das tiefe, tiefe Rot die Erinnerung an die weit zurückliegende Zeit vor der Triade und — sogar noch deutlicher — an ihren eigenen Elterling, der ihr schwerfällig gefolgt war, in ständiger Angst, daß sie sich weh tun könnte.

Er hatte sich aufopfernd um sie bemüht, wie alle Elterlinge; um den Klein-Mittling mehr als um die beiden anderen. Das hatte Dua gestört, und sie hatte oft von dem Tag des Verlassens geträumt. Alle Elterlinge verließen ihre Kinder irgendwann; und sie mußte daran denken, wie sehr er ihr gefehlt hatte, als es eines Tages soweit war.

Er war herbeigekommen, um es ihr möglichst schonend beizubringen, obwohl es den Elterlingen allgemein schwerfiel, ihre Gefühle auszudrücken. An jenem Tage war sie ihm fortgelaufen; nicht aus Boshaftigkeit, nicht, weil sie ahnte, was er ihr sagen wollte, sondern aus Übermut. Gegen Mittag hatte sie eine besondere Stelle entdeckt und sich in unerwarteter Abgeschiedenheit gesättigt, und jetzt erfüllte sie ein seltsames, juckendes Gefühl, das einfach nach Bewegung und Aktivität schrie. Sie war über die Felsen geglitten und hatte sogar ihre Oberfläche in die Steine eindringen lassen. Sie wußte, daß das schrecklich ungehörig war für einen großen Mittling wie sie, und doch erregte und beruhigte es sie zugleich.

Und ihr Elterling hatte sie endlich eingeholt und baute sich vor ihr auf. Er schwieg eine lange Zeit, machte die Augen klein und dicht, als wollte er jedes Lichtpartikel auffangen, das von ihr reflektiert wurde, als wollte er noch einmal soviel wie möglich von ihr aufnehmen und so lange wie möglich.

Zuerst hatte sie diesen Blick in der verwirrten Annahme erwidert, daß er sie beim Durchdringen der Felsen gesehen hatte und sich jetzt für sie schämte. Doch sie erspürte keine SchamAura und fragte schließlich leise: »Was ist los, Pappie?«

»Dua, die Zeit ist gekommen. Ich habe sie erwartet. Du bestimmt auch.«

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