Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

Здесь есть возможность читать онлайн «Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1993, ISBN: 1993, Издательство: Wilhelm Heyne, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lunatico oder Die nächste Welt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

Lunatico oder Die nächste Welt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lunatico oder Die nächste Welt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ich meine nicht«, entgegnete Lamont. Bis zu diesem Augenblick hatte er die Parasituation überhaupt nicht durchdacht. »Sobald unsere Seite explodiert, hört das Pumpen auf. Ohne uns können sie es nicht aufrechterhalten, und das bedeutet, daß sie ohne Pumpenergie mit einem abkühlenden Stern dasitzen. Vielleicht sind sie damit sogar schlimmer dran als wir; wir vergingen in einem schmerzlosen Blitz, während sich ihre Qual lange hinziehen könnte.«

»Sie haben eine lebhafte Phantasie, Professor«, meinte Tschen, »aber ich kann Ihnen da nicht folgen. Ich sehe einfach keine Chance, daß das Pumpen nur um Ihrer Phantasie willen aufgegeben wird. Wissen Sie denn überhaupt, was die Pumpe für die Menschheit bedeutet? Es dreht sich ja nicht nur um die kostenlose, saubere und überreichlich vorhandene Energie. Versuchen Sie mal weiter zuschauen. Die Pumpe bedeutet auch, daß die Menschheit nicht mehr arbeiten muß. Sie bedeutet, daß die Menschheit zum erstenmal in der Geschichte ihr kollektives Geistespotential aktivieren kann.

Zum Beispiel hat kein medizinischer Fortschritt der letzten zweieinhalb Jahrhunderte dazu beigetragen, die volle Lebenserwartung des Menschen weit über hundert Jahre hinaus zu erhöhen. Die Gerontologen haben uns immer wieder gesagt, daß der menschlichen Unsterblichkeit theoretisch nichts im Wege stünde — doch bisher ist dieser Sache nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet worden.«

»Unsterblichkeit!« erwiderte Lamont ärgerlich. »Das sind doch nur Träumereien!«

»Vielleicht. Sind Sie Experte für Träumereien, Professor?« fragte Tschen. »Ich für mein Teil beabsichtige jedenfalls dafür zu sorgen, daß die Unsterblichkeitsforschung aufgenommen wird. Und das wird nicht der Fall sein, wenn das Pumpen aufhört. Denn dann wären wir wieder bei der teuren Energie, der raren Energie, der schmutzigen Energie. Die zwei Milliarden Bewohner der Erde müßten wieder arbeiten, um zu leben, und die Träumerei von der Unsterblichkeit bliebe eine Träumerei.«

»Das bleibt sie auch, wenn das Pumpen weitergeht. Es wird niemand unsterblich sein. Niemand wird überhaupt seine reguläre Lebensspanne auskosten können.«

»Ah, das ist doch nun wieder Ihre Theorie.«

Lamont erwog die Möglichkeiten und beschloß einen kleinen Einsatz zu wagen. »Mr. Tschen, vorhin habe ich gesagt, ich wäre nicht bereit, mein Wissen über den Wesenszustand der Paramenschen zu erklären. Nun, versuchen wir’s doch einmal. Wir haben Nachrichten erhalten.«

»Ja, aber können Sie sie interpretieren?«

»Wir haben ein Wort in unserer Sprache übermittelt bekommen.«

Tschen runzelte leicht die Stirn. Er schob plötzlich die Hände in die Taschen, streckte die kurzen Beine von sich und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

»Angst!« Lamont hielt es nicht für nötig, die unrichtige Schreibweise zu erwähnen. »Angst«, wiederholte Tschen. »Und was bedeutet das Ihrer Meinung nach?«

»Ist es nicht klar, daß sie vor dem Pumpphänomen Angst haben?«

»Ganz und gar nicht. Wenn sie sich fürchteten, würden sie den Vorgang unterbrechen. Ich glaube schon, daß sie Angst haben, aber sie haben Angst, daß unsere Seite damit aufhört. Sie haben den Paramenschen Ihre Auffassung irgendwie klargemacht, und wenn wir das Pumpen stoppen, wie Sie es ja von uns wollen, müssen sie auch aufhören. Sie haben selbst gesagt, daß die Paramenschen ohne uns nicht weitermachen können; das Ganze ist eine zweiseitige Sache. Da glaube ich Ihnen gern, daß die Paramenschen Angst haben.«

Lamont schwieg.

»Ich sehe«, sagte Tschen, »daß Sie daran auch schon gedacht haben. Nun, dann setzen wir uns also für die Unsterblichkeit ein. Ich glaube, die Sache findet doch mehr Anklang.«

»Oh, Anklang«, erwiderte Lamont langsam. »Ich wußte nicht, daß Sie das für wichtig hielten. Wie alt sind Sie, Mr. Tschen?«

Einen kurzen Moment blinzelte Tschen ihn an und wandte sich ab. Mit schnellen Schritten verließ er den Raum. Seine Fäuste waren geballt.

Lamont schlug später die Lebensdaten nach. Tschen war sechzig, und sein Vater war mit zweiundsechzig gestorben. Aber es war egal.

9

»Du machst nicht gerade den Eindruck, als hättest du Glück gehabt«, sagte Bronowski.

Lamont saß in seinem Laboratorium, starrte auf seine Schuhe und registrierte am Rande, daß sie ungewöhnlich ausgetreten waren. Er schüttelte den Kopf. »Nein.«

»Sogar der große Tschen hat sich dir verschlossen?«

»Er wollte nichts unternehmen. Auch er will Beweise. Alle verlangen Beweise, doch was man ihnen bietet, wird abgelehnt. In Wirklichkeit wollen sie nur ihre verdammte Pumpe, oder ihr Ansehen oder ihren Platz in der Geschichte. Tschen will Unsterblichkeit.«

»Was willst du denn, Pete?« fragte Bronowski leise. »Die Sicherheit der Menschheit«, antwortete Lamont. Er erwiderte den fragenden Blick des anderen. »Du glaubst mir nicht?«

»Oh, ich glaube dir schon! Aber was willst du wirklich?«

»Also, bei Gott!« und Lamont schmetterte seine Hand auf den Tisch, »ich will recht behalten, und das werde ich auch!«

»Bist du sicher?«

»Ich bin sicher! Und ich mache mir überhaupt keine Sorgen, denn ich will gewinnen. Weißt du, als ich von Tschen fortging, war ich nahe daran, mich selbst zu verachten.«

»Du?«

»Ja, ich. Warum nicht? Ich mußte immer wieder denken: An jeder Ecke hält Hallam mich auf. Solange mich Hallam bekämpft, hat jeder eine gute Entschuldigung, mir nicht zu glauben. Solange mir Hallam wie ein Felsen im Weg steht, kann ich nichts erreichen. Warum arbeite ich also nicht mit ihm zusammen, warum schmiere ich ihm keinen Honig ums Maul, warum manövriere ich ihn nicht so herum, daß er mich unterstützt, anstatt ihn zum Widerstand zu reizen?«

»Meinst du, du hättest das fertiggebracht?«

»Nie. Aber in meiner Verzweiflung dachte ich… nun, alle möglichen Dinge gingen mir durch den Kopf. Daß ich vielleicht auf den Mond gehen könnte. Als ich mich zuerst mit ihm anlegte, ging es natürlich noch nicht um den Untergang der Erde, aber als diese Frage dann aufkam, habe ich extra dafür gesorgt, daß es noch schlimmer wurde. Aber wie du sagst — nichts hätte ihn gegen die Pumpe stimmen können.«

»Im Augenblick scheinst du dich nicht gerade zu verachten.«

»Nein. Weil meine Unterhaltung mit Tschen Früchte getragen hat. Sie hat mir gezeigt, daß ich nur meine Zeit verschwende.«

»Den Anschein hat es jedenfalls.«

»Ja, sinnloserweise. Nicht hier auf der Erde ist die Lösung zusuchen. Ich sagte Tschen, daß unsere Sonne vielleicht explodieren würde, nicht aber die Parasonne; daß die Paramenschen aber trotzdem nicht gerettet wären, denn wenn unsere Sonne explodierte und unseren Teil der Pumpe stoppte, würde auch ihre Seite aufhören. Sie können ohne uns nicht weitermachen, verstehst du?«

»Ja, natürlich verstehe ich.«

»Warum denken wir dann nicht an das Gegenteil? Wir können nicht ohne sie weitermachen. In welchem Fall es doch egal ist, ob wir die Pumpe anhalten oder nicht. Bringen wir die Paramenschen dazu, die Sache zu stoppen!«

»Ah, aber tun sie das auch?«

»Sie haben uns geschrieben — ANGT. Und das bedeutet, daß sie sich fürchten. Tschen meinte, sie fürchten uns, sie fürchten, wir würden die Pumpe anhalten, aber ich kann das einfach nicht glauben. Sie haben Angst. Ich habe nichts gesagt, als Tschen seine Gedanken entwickelte. Er meinte, er hätte mich in die Ecke getrieben. Das war aber ein Irrtum. Ich dachte in diesem Augenblick nur daran, daß wir die Paramenschen dazu bringen müssen, die Pumpe anzuhalten. Und das müssen wir, Mike, ich gebe jetzt alles auf außer dir. Du bist die Hoffnung der Welt. Du mußt irgendwie an sie herankommen.«

Bronowski lachte, und eine fast kindliche Freude lag in diesem Lachen. »Pete«, sagte er, »du bist ein Genie.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lunatico oder Die nächste Welt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lunatico oder Die nächste Welt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Lunatico oder Die nächste Welt»

Обсуждение, отзывы о книге «Lunatico oder Die nächste Welt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x