Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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Natürlich war Dua das eigentliche Rätsel. Sie unterschied sich so sehr von den anderen Gefühlslingen. Das verwirrte und ärgerte Tritt und verschlug ihm noch mehr die Sprache. Es verwirrte und ärgerte auch Odeen zuweilen, der aber gleichzeitig Duas Fähigkeit erspürte, unendliche Lebensfreude zu verbreiten, und es erschien ihm kaum wahrscheinlich, daß es das eine ohne das andere geben konnte. Der gelegentliche Ärger, den sie heraufbeschwor, war ein geringer Preis für das große Glück.

Und vielleicht gehörte auch Duas seltsame Lebensauffassung irgendwie in das Ganze. Die Hartlinge schienen sich für sie zu interessieren, obwohl sie sich gewöhnlich nur um Denklinge kümmerten. Das erfüllte ihn mit Stolz; um so besser für die Triade, wenn selbst der Gefühlsling der Aufmerksamkeit der Hartlinge würdig war.

Die Dinge liefen also, wie es sich gehörte. Das war eine Tatsache, und er hoffte, daß es bis zum Ende so blieb. Eines Tages würde auch er wissen, daß die Zeit zum Weiterziehen gekommen war, und dann war er sicher auch bereit. Die Hartlinge versicherten ihm das, wie allen anderen Denklingen, doch sie sagten ihm auch, daß es sein eigenes inneres Bewußtsein war, das die Zeit unmißverständlich festlegte, nicht ein Hinweis von außerhalb.

»Wenn du selbst den Augenblick für richtig hältst«, hatte Losten erklärt — in der klaren, vorsichtigen Art, mit der die Hartlinge stets zu den Weichen sprachen, als ob sie bemüht wären, sich verständlich zu machen — »und dir sagst, du kennst den Grund für das Weiterziehen, dann wirst du auch weiterziehen — und deine Triade mit dir.«

Und Odeen hatte erwidert: »Ich könnte nicht sagen, daß ich jetzt weiterziehen wollte, Hart-Herr. Es gibt noch so viel zu lernen.«

»Natürlich, mein lieber Linksling. Du denkst so, weil du noch nicht bereit bist.«

Odeen dachte: Wie kann ich jemals bereit sein, wenn ich nie das Gefühl habe, es gebe nichts mehr zu lernen?

Aber er sprach den Gedanken nicht aus. Er war ganz sicher, daß die Zeit kommen und er die Sache dann begreifen würde.

Er sah an sich herab und hätte fast den unverzeihlichen Fehler begangen, ein Auge herauszuschieben — auch die erwachsensten Denklinge überkam von Zeit zu Zeit ein kindlicher Impuls. Natürlich hatte er das nicht nötig — er konnte alles wahrnehmen und das Auge dabei an Ort und Stelle lassen, und er fand sich befriedigend solide, angenehm fest, weich gerundet und anmutig ausgewölbt.

Sein Körper ließ das seltsam attraktive Leuchten Duas und die beruhigende Klobigkeit Tritts vermissen. Er liebte beide, doch er hätte um nichts auf der Welt mit ihnen getauscht. Weder Körper noch Geist. Natürlich würde er das niemals aussprechen, denn nichts lag ihm ferner, als ihre Gefühle zu verletzen, doch er war immer wieder dankbar, daß er nicht Tritts beschränkte oder — noch schlimmer — Duas abschweifende Auffassungsgabe hatte. Er vermutete, daß es den anderen nichts ausmachte, da sie es gar nicht anders kannten.

Wieder wurde ihm Dua in der Ferne bewußt, und gezielt unterdrückte er das Gefühl. Im Augenblick konnte er gut ohne sie auskommen. Nicht daß sein Verlangen nach ihr nachgelassen hätte, doch er hatte andere Interessen, die ihn immer mehr beanspruchten. Es war eine Folge des Reifeprozesses eines Denklings, daß er immer mehr Befriedigung an der Nutzung eines Geistes fand, der nur für sich geübt werden konnte — und mit den Hartlingen.

Er gewöhnte sich mit der Zeit immer mehr an die Hartlinge, fand immer mehr Brücken zu ihnen. Er hielt das gefühlsmäßig für richtig, denn er war ein Denkling und die Hartlinge in gewisser Weise Super-Denklinge. (Er hatte diesen Gedanken einmal Losten gegenüber geäußert, dem freundlichsten und wie es Odeen scheinen wollte, auch jüngsten Hartling. Losten hatte Belustigung ausgestrahlt, hatte jedoch nichts gesagt. Und das hieß, daß er es auch nicht abgestritten hatte.)

Odeens ganz frühe Erinnerungen waren voller Hartlinge. Sein Elterling konzentrierte sich mehr und mehr auf das letzte Kind den kleinen Gefühlsling. Das war natürlich. Auch Tritt würde das eines Tages tun, wenn das letzte Kind kam, falls überhaupt. (Diese letzte Einschränkung hatte Odeen von Tritt, der Dua damit ständig ermahnte.)

Aber gut. Da sein Elterling so oft beschäftigt gewesen war, hatte Odeen um so früher mit seiner Schulung beginnen können. Er entwuchs seinen Kindereien und hatte bereits viel gelernt, als er Tritt kennenlernte.

Diese Begegnung würde er niemals vergessen. Sie hätte gestern sein können, so frisch war sie ihm noch im Gedächtnis. Er kannte natürlich Elterlinge seiner eigenen Generation; junge Rechtslinge, die vor dem Entstehen der Kinder, die schließlich echte Elterlinge aus ihnen machten, von der künftigen Schwerfälligkeit noch nichts erkennen ließen. Als Kind hatte er mit seinem eigenen Rechts-Bruder gespielt und war sich des intellektuellen Unterschieds zwischen ihnen kaum bewußt (obwohl er rückschauend erkannte, daß die Kluft schon damals vorhanden war).

Er wußte auch vage um die Rolle eines Elterlings in einer Triade. Bereits als Kind hatte er leise Gerüchte über das Verschmelzen gehört.

Als Tritt auftauchte, als Odeen ihn zum erstenmal zu sehen bekam, wurde alles anders. Zum erstenmal in seinem Leben verspürte Odeen eine innere Wärme, zum erstenmal hegte er die Vermutung, daß es da etwas Wünschenswertes gab, das mit Denken überhaupt nichts zu tun hatte. Noch heute erinnerte er sich an die Verlegenheit, die das heraufbeschworen hatte.

Natürlich war Tritt ganz und gar nicht verlegen. Elterlinge waren niemals verlegen, wenn es um die Aktivitäten der Triade ging, und Gefühlslinge waren fast niemals verlegen. Allein die Denklinge hatten dieses Problem.

»Zuviel Nachdenken«, hatte ein Hartling bemerkt, als Odeen ihn darauf ansprach, und das war nicht sehr befriedigend gewesen. Inwiefern konnte Denken jemals »zuviel« sein?

Tritt war natürlich noch jung bei ihrer ersten Begegnung. Er war noch so kindlich, daß er seine Klobigkeit nicht im Griff hatte, und seine Reaktion auf die Begegnung war beschämend klar! Er wurde fast durchsichtig an der Außenseite.

»Ich glaube, ich kenne dich noch nicht, Rechtsling«, sagte Odeen zögernd.

»Ich bin noch nie hiergewesen«, erwiderte Tritt. »Man hat mich hergebracht.«

Beide wußten genau, was da passiert war. Das Zusammentreffen war von jemandem arrangiert worden (von einem Elterling, hatte Odeen damals angenommen, erfuhr jedoch später, daß es ein Hartling gewesen war), der gedacht hatte, sie könnten zueinander passen. Der Gedanke erwies sich als richtig.

Natürlich bestand keinerlei intellektuelle Übereinstimmung zwischen den beiden. Wie hätte das auch möglich sein können, da Odeen mit einer Intensität nach Wissen strebte, die alles andere außer der Existenz der Triade überschattete, während Tritt jede Vorstellung von Lernen überhaupt abging? Was Tritt wissen mußte, wußte er auch ohne Studium.

In seiner Erregung über die Erforschung der Geheimnisse der Erde und ihrer Sonne, der Geschichte und der Vorgänge des Lebens, des ganzen Wieso und Warum des Universums konnte Odeen (in jenen ersten Tagen ihres Zusammenseins) manchmal nicht an sich halten und sprudelte über.

Tritt lauschte ruhig, offensichtlich ohne etwas zu verstehen, doch zufrieden mit seiner Rolle als Zuhörer; während Odeen, ohne Wissen zu vermitteln, mit seiner Rolle als Vortragender gleichermaßen zufrieden war.

Es war schließlich Tritt, der — von seinen besonderen Trieben angeregt — die Initiative ergriff. Odeen plauderte gerade über seine Erkenntnisse bei dem kurzen Mittagsmahl. (Die dickere Substanz von Odeen und Tritt absorbierte die Nahrung so schnell, daß sie ein kurzer Spaziergang in der Sonne schon zufriedenstellte, während sich Gefühlslinge stundenlang aalten und verdünnten, als wollten sie die Mahlzeit absichtlich in die Länge ziehen.)

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