Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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Und Dua wußte genau, was zu tun war. Genau! Niemand hatte es ihr gezeigt, erzählte sie hinterher. Niemand hatte in irgendeiner Weise mit ihr darüber gesprochen. Auch die anderen Gefühlslinge nicht, denen sie aus dem Wege ging.

Und doch — als sie alle drei zusammen waren, wußte jeder, was zu tun war.

Dua verdünnte sich. Sie verdünnte sich mehr, als es Tritt jemals bei einer Person gesehen hatte. Sie verdünnte sich mehr, als es Tritt überhaupt für möglich gehalten hätte. Sie wurde zu einer Art farbigem Hauch, der den Raum erfüllte und die Sinne betäubte. Tritt bewegte sich, ohne es zu wissen. Er gab sich der Luft hin, die Dua war.

Es gab überhaupt kein Gefühl der Durchdringung, überhaupt nichts. Tritt verspürte keinen Widerstand, keine Reibung. Da war nur das Einwärtsschweben und ein schnelles Zittern. Er spürte, wie er sich aus Zuneigung ebenfalls verdünnte, ohne die gewaltige Anstrengung, die sonst immer damit verbunden war. Wenn Dua ihn so erfüllte, konnte er sich mühelos zu schwerem Rauch verdünnen. Das Verdünnen wurde zu einem Schweben, zu einem gewaltigen sanften Dahinströmen.

Vage sah er Odeen von der anderen Seite herankommen, von Duas linker Seite.

Und Odeen verdünnte sich ebenfalls.

Dann ein Schock, ein ungeahnt heißer Schock der Berührung — und er war zu Odeen durchgedrungen. In Wirklichkeit war es gar kein Schock. Tritt fühlte, ohne zu fühlen, wußte, ohne zu wissen. Er glitt in Odeen hinein und Odeen in ihn. Er wußte nicht zu sagen, ob er Odeen umhüllte oder Odeen ihn, oder ob beide einander umhüllten oder vielleicht nicht.

Es war Lust.

Die Sinne wurden betäubt von dieser Lust, und als er es nicht mehr auszuhalten glaubte, versagten die Sinne ganz.

Schließlich trennten sie sich und starrten sich an. Mehrere Tage lang waren sie in der Verschmelzung gewesen. Natürlich kostete das Verschmelzen immer Zeit. Je besser es wurde, desto länger dauerte es, obwohl ihnen diese Zeit im Rückblick nur wie ein Augenblick vorkam und sie sich nicht daran erinnerten. Auch später dauerte es selten länger als jenes erstemal.

Odeen sagte: »Das war wundervoll.«

Tritt starrte nur auf Dua, die das ermöglicht hatte.

Sie leuchtete durchscheinend, wirbelte herum, bewegte sich zitternd. Von den dreien schien sie am meisten angetan. »Wir machen es wieder«, sagte sie eilig, »aber später, später. Laßt mich jetzt gehen.«

Und schon war sie auf und davon. Sie hatten sie nicht aufgehalten. Sie waren einfach zu überwältigt. Doch so war es von nun an immer hinterher. Nach einem Verschmelzen zog sie sich zurück. Wie schön es auch gewesen war, sie verschwand. Irgend etwas in ihr schien sie in die Abgeschiedenheit zu treiben.

Tritt sorgte sich darum. In fast jeder Hinsicht unterschied sie sich von anderen Gefühlslingen. Das durfte eigentlich nicht sein.

Odeen dachte nicht so. »Warum läßt du sie nicht in Ruhe, Tritt?« sagte er immer wieder. »Sie ist eben anders als normale Gefühlslinge, und das bedeutet, daß sie auch besser ist. Unser Verschmelzen wäre nicht so schön, wenn sie ganz durchschnittlich wäre. Möchtest du die Vorteile, ohne den Preis dafür zu bezahlen?«

Tritt verstand diese Frage nicht ganz. Er wußte nur, daß Dua eigentlich tun müßte, was sich gehörte. »Ich möchte nur, daß sie das Rechte tut«, sagte er.

»Ich weiß, Tritt, ich weiß. Trotzdem solltest du sie in Ruhe lassen.«

Auch Odeen schalt Dua oft wegen ihrer Absonderlichkeiten, doch wollte er das Tritt nicht sehen lassen. »Dir fehlt der nötige Takt, Tritt«, sagte er dann immer. Tritt wußte nicht genau, was Takt war.

Und jetzt…das erste Verschmelzen lag so lange zurück, und noch immer war der Baby-Gefühlsling nicht geboren. Wie lange sollten sie noch darauf warten? Es dauerte schon viel zu lange. Und außerdem hielt sich Dua mit der Zeit immer öfter von den anderen fern.

»Sie ißt nicht genug«, sagte Tritt.

»Wenn die Zeit gekommen ist…«, begann Odeen.

»Du redest immer davon, daß die Zeit reif ist oder noch nicht reif ist. Du hast sie auch nicht für reif gehalten, als Dua kam. Jetzt hältst du die Zeit für ungünstig, einen Baby-Gefühlsling zu haben. Dua sollte…«

Aber Odeen wandte sich ab. »Sie ist da draußen, Tritt«, sagte er.

»Wenn du dort hinausgehen und sie holen willst, als wärest du ihr Elterling und nicht ihr Rechtsling — bitte sehr. Ich meine jedenfalls, du solltest sie in Ruhe lassen.«

Tritt gab nach. Er hatte noch so viel zu sagen, aber er wußte nicht, wie er es ausdrücken sollte.

2 a

Dua war sich der Erregung zwischen Links und Rechts schwach bewußt, und ihre innere Auflehnung wurde dadurch nur noch mehr angestachelt.

Wenn jetzt der eine oder andere — oder etwa beide — heraufkam, um sie zu holen, endete das unweigerlich mit einem Verschmelzen, und sie wehrte sich gegen diesen Gedanken. Tritt kannte nichts anderes außer den Kindern; Tritt wollte nur eins — das dritte und letzte Kind; seine ganzen Gedanken kreisten um die Kinder und das noch fehlende Kind. War Tritt auf ein Verschmelzen aus, bekam er es auch.

Wenn er sich stur stellte, dominierte Tritt über die Triade. Er klammerte sich an irgendeinen einfachen Gedanken und ließ nicht locker, und zum Schluß mußten Odeen und Dua doch immer nachgeben. Aber jetzt wollte sie nicht nachgeben, sie wollte es nicht…

Das hatte nichts mit Untreue zu tun. Ohnehin konnte sie nicht damit rechnen, für Odeen oder Tritt jemals das zu empfinden, was die beiden verband. Sie konnte allein zerschmelzen, während Tritt und Odeen dazu auf ihre Hilfe angewiesen waren. (Warum gab ihr das kein größeres Gewicht in der Triade?) Das Dreier-Verschmelzen gab ihr intensive Lust, gewiß, und es wäre dumm gewesen, das zu leugnen; doch diese Lust ähnelte der Empfindung, die sie hatte, wenn sie — was sie manchmal heimlich tat — durch eine Felswand schwebte. Für Tritt und Odeen war diese Lust etwas völlig Neues, etwas, das sie noch nie zuvor empfunden hatten und anders nicht empfinden konnten. Nein, Moment — Odeen kannte die Lust des Lernens, jenes Prozesses, den er die intellektuelle Entwicklung nannte. Auch Dua verspürte zeitweilig etwas von diesem Anreiz, jedenfalls so weit, daß sie ihn in etwa ermessen konnte, und obwohl das mit dem Verschmelzen wenig gemein hatte, bot es ihm vielleicht einen Ersatz, so daß Odeen manchmal ohne Verschmelzen auskommen mochte.

Doch nicht so Tritt. Für ihn gab es nur das Verschmelzen und die Kinder. Ausschließlich das. Und wenn sich sein kleiner Geist darauf versteifte, gab Odeen bald nach, und dann konnte Dua auch nichts mehr machen.

Einmal hatte sie sich aufgelehnt: »Aber was passiert, wenn wir verschmelzen? Es dauert Stunden, manchmal Tage, ehe wir wieder wir selbst sind. Was geschieht unterdessen?«

Tritt hatte sie aufgebracht angesehen. »So ist es immer. So muß es sein.«

»Was sein muß, gefällt mir nicht. Ich will wissen, warum!«

Odeen hatte sie verlegen angeschaut. Er verbrachte sein halbes Leben damit, verlegen zu sein. »Also, Dua, es muß so sein. Wegen der… Kinder.« Bei diesem Wort schien er zu pulsieren.

»Nun laß das Pulsieren«, erwiderte Dua scharf. »Wir sind erwachsene Leute und haben uns schon wer weiß wie oft verschmolzen und wissen alle, daß das geschieht, damit wir Kinder haben. Du kannst es also offen aussprechen. Warum dauert es nur so lange?«

»Weil es ein komplizierter Vorgang ist«, antwortete Odeen, noch immer pulsierend. »Weil er Energie kostet. Dua, es dauert lange Zeit, bis ein Kind in Gang gebracht ist, und selbst wenn wir uns diese Zeit lassen, kommt es nicht immer dazu. Und es wird immer schwieriger… Nicht nur bei uns«, fügte er hastig hinzu.

»Schwieriger?« fragte Tritt aufgeregt, doch Odeen wollte sich nicht weiter äußern.

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