Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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»Weder noch, kleiner Linksling«, erwiderte Losten ganz ruhig. »Es gibt keine Linkslinge oder Rechtslinge bei uns.«

»Oder Mittli — Gefühlslinge?«

»Oder Mittlinge?« Und der Hartling veränderte die Anordnung seiner Sinnesorgane auf eine Weise, die Odeen mit der Zeit als ein Zeichen von Belustigung oder Freude erkannte. »Nein. Auch keine Mittlinge. Nur eine einzige Art Hartlinge.«

Odeen mußte die Frage stellen. Sie entschlüpfte ihm gegen seinen Willen: »Aber, wie hältst du das aus?«

»Das ist alles anders bei uns, kleiner Linksling. Wir sind daran gewöhnt.«

Konnte sich Odeen an so etwas gewöhnen? Da war die elterliche Triade, die sein Leben bisher erfüllt hatte, und da war das Wissen, daß er in nicht allzu ferner Zeit eine eigene Triade bilden würde. Was war das Leben ohne Triade? Er dachte von Zeit zu Zeit eingehend darüber nach. Er bedachte überhaupt alles eingehend, was ihm irgendwie auffiel, und manchmal erhaschte er einen Schimmer der möglichen Bedeutung. Er überlegte, daß die Hartlinge nur sich selbst hatten, daß sie keinen Links oder Rechts-Bruder und auch keine Mitt-Schwester kannten, ebensowenig wie das Verschmelzen oder Kinder oder Elterlinge. Sie hatten nur ihren Geist, nur ihre Wissenschaft vom Universum. Vielleicht genügte ihnen das? Mit zunehmendem Alter begriff Odeen etwas von den Freuden des Forschens. Sie genügten auch ihm fast — fast, dann mußte er wieder an Tritt und Dua denken, und kam zu dem Schluß, daß ihm ohne sie nicht einmal das gesamte Universum genügt hätte.

Es sei denn… Seltsam — hin und wieder hatte er den Eindruck, als könnte sich eine Zeit, eine Situation ergeben, da… Doch schnell ging diese momentane Einsicht wieder verloren, oder diese Einsicht einer Einsicht, und er kam nicht weiter. Nach einer Weile kam sie allerdings wieder, und in letzter Zeit glaubte er sie auch stärker zu spüren, so daß sie sich fast halten ließ.

Aber das alles war jetzt nicht wichtig. Er mußte sich um Dua kümmern. Er folgte dem altbekannten Weg — einem Weg, den er mit seinem Elterling zum erstenmal beschriften hatte (so wie Tritt bald seinen jungen Denkling, sein Baby-Links hier entlangführen würde).

Und natürlich überkamen ihn sofort wieder die Erinnerungen.

Damals war alles furchterregend gewesen. Da waren andere junge Denklinge gewesen, die alle pulsierten und schimmerten und die Form veränderten — trotz der elterlichen Zeichen ringsum, daß sie fest und glatt bleiben und der Triade keine Schande machen sollten. Ein kleiner Linksling, ein Spielkamerad Odeens, hatte sich tatsächlich wie ein Baby verflacht und wollte sich ungeachtet aller Anstrengungen seines beschämten Elterlings nicht wieder entflachen. (Inzwischen war ein völlig normaler Student aus ihm geworden… wenn auch kein Odeen, wie Odeen mit beträchtlicher Selbstgefälligkeit feststellte.)

An jenem ersten Schultag hatten sie mit einer Anzahl von Hartlingen zu tun, die bei jedem stehenblieben, um das Vibrationsschema der jungen Denklinge auf besondere Weise aufzuzeichnen. Das ermöglichte die Entscheidung, ob sie zur Unterweisung angenommen wurden oder ob noch ein Intervall zu warten war; und wenn die Entscheidung positiv ausfiel, wurde auch gleich das Lehrgebiet bestimmt.

Bei Annäherung des ersten Hartlings hatte sich Odeen mit verzweifelter Anstrengung glatt aufgerichtet und starr an sich gehalten.

Der Hartling hatte gesagt (und der unbekannte, seltsame Klang dieser Stimme brachte seine Entschlossenheit, erwachsen zu sein, fast ins Wanken): »Da hätten wir ja einen ganz aufrechten kleinen Denkling. Wie wirst du gerufen, Linksling?«

Zum erstenmal in seinem Leben wurde Odeen ohne irgendeine Verniedlichung »Linksling« genannt, und er fühlte sich fester als je zuvor, als er nun herausbrachte: »Odeen, HartHerr.« Er gebrauchte die höfliche Anrede, die sein Elterling ihm eingetrichtert hatte.

Schwach erinnerte sich Odeen daran, wie er anschließend durch die Hart-Höhlen geführt wurde, die voller Ausrüstung und Maschinen, voller Büchereien und bedeutungsloser Dinge und Geräusche waren. Noch deutlicher als diese Sinneseindrücke war ihm seine innere Verzweiflung in Erinnerung. Was würde man mit ihm anstellen?

Sein Elterling hatte gesagt, daß er lernen würde, aber er wußte nicht recht, was dieses Wort eigentlich bedeutete, und als er seinen Elterling fragte, stellte es sich heraus, daß der Ältere auch keine Ahnung hatte.

Es dauerte eine Weile, bis er diese Frage beantwortet erhielt, und die Erkenntnis war durchaus angenehm, sehr angenehm sogar, wenn sie auch ihre negativen Aspekte hatte.

Der Hartling, der ihn zum erstenmal »Linksling« genannt hatte, wurde sein erster Lehrer. Er lehrte ihn die Interpretation der Wellenaufzeichnungen, so daß nach einiger Zeit aus einem scheinbar unverständlichen Kode klare Worte wurden — so leicht verständlich wie die Worte, die er mit seinen eigenen Vibrationen erzeugen konnte.

Aber dann verschwand der erste Lehrer und kam nicht wieder, und ein zweiter Hartling nahm seinen Platz ein. Odeen bemerkte das nicht sofort. In jenen Tagen war es so schwierig, die Hartlinge voneinander zu unterscheiden, ihre Stimmen auseinanderzuhalten. Aber schließlich wuchs doch die Gewißheit heran. Langsam wuchs diese Gewißheit, und die Veränderung ließ ihn erzittern. Er verstand ihre Bedeutung nicht.

Er nahm schließlich allen Mut zusammen und fragte: »Wo ist mein Lehrer, Hart-Herr?«

»Gamaldan?… Er wird dich nicht mehr besuchen, Linksling.«

Einen Moment war Odeen sprachlos. Dann sagte er: »Aber Hartlinge ziehen doch nicht weiter…« Er beendete den Satz nicht, brach erstickt ab.

Der neue Hartling blieb passiv, sagte nichts, gab keine Information.

Wie Odeen noch merken sollte, war es immer so. Die Hartlinge sprachen niemals über sich. Über alle anderen Themen ließen sie sich aus. Wenn es um sie ging — nichts.

Zahlreiche Hinweise konnten Odeen schließlich nur zu dem Schluß bringen, daß auch die Hartlinge weiterzogen; daß sie nicht unsterblich waren (wie so viele Weichwesen als selbstverständlich annahmen). Doch erhielt er von keinem Hartling eine klare Bestätigung. Odeen und die anderen StudentenDenklinge diskutierten manchmal darüber, zögernd, unruhig. Jeder wußte von einem Umstand zu berichten, der klar auf die Sterblichkeit der Hartlinge hinwies, und war dennoch unsicher und wollte nicht den offensichtlichen Schluß ziehen. Schließlich rückten sie wieder von dem Thema ab.

Den Hartlingen schien es egal zu sein, daß Hinweise auf ihre Sterblichkeit existierten. Sie taten nichts, um sie zu verschleiern. Aber sie sprachen auch niemals darüber. Und wenn eine direkte Frage aufkam (wie es unweigerlich manchmal geschah), gaben sie niemals Antwort; weder bestätigten sie etwas, noch stritten sie ab.

Wenn sie tatsächlich weiterzogen, (die jungen Denklinge nannten es »sterben«), mußten sie auch geboren werden; trotzdem sprachen sie niemals davon, und Odeen bekam niemals einen jungen Hartling zu Gesicht.

Odeen vermutete, daß die Hartlinge ihre Energie nicht von der Sonne, sondern aus den Felsen bezogen — oder daß sie zumindest pulverisiertes schwarzes Gestein in ihre Körper aufnahmen. Einige Studenten teilten diese Ansicht. Andere stellten sich heftig dagegen. Eine klare Entscheidung gab es jedoch nicht, denn niemand hatte bisher einen Hartling beim Essen beobachtet, und die Hartlinge ließen auch hierüber nichts verlauten.

Schließlich nahm Odeen ihre Zurückhaltung als selbstverständlich hin — als einen Teil ihres Wesens. Vielleicht, so überlegte er, lag es an ihrer Individualität, an der Tatsache, daß sie keine Triaden bildeten. Das mochte eine Mauer um sie errichten.

Außerdem lernte Odeen in dieser Zeit so viele andere wichtige Dinge kennen, daß die Frage nach dem Privatleben der Hartlinge ohnehin unwichtig wurde. Er erfuhr zum Beispiel, daß die ganze Welt zusammenschrumpfte, daß sie kleiner wurde…

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