Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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Es war sein neuer Lehrer Losten, der ihm das erzählte.

Odeen hatte sich nach den unbewohnten Höhlen erkundigt, die sich endlos in den Tiefen der Welt erstreckten, und Losten schien sich darüber zu freuen. »Fürchtest du dich vor dieser Frage, Odeen?«

(Er wurde jetzt einfach mit seinem Namen angeredet und nicht mehr nur als Linksling. Es erfüllte ihn immer wieder mit Stolz, wenn ein Hartling ihn Odeen nannte. Viele taten das. Odeen war sehr lernbegierig, und der Gebrauch seines Namens kam ihm wie eine Anerkennung dieser Tatsache war. Mehr als einmal hatte Losten seine Befriedigung darüber geäußert, ihn als Schüler zu haben.)

Odeen fürchtete sich tatsächlich und gab das nach einigem Zögern auch zu. Es fiel ihm stets leichter, Unzulänglichkeiten vor einem Hartling einzugestehen als vor einem anderen Denkling, geschweige denn vor Tritt; nein, ganz unmöglich, Tritt so etwas zu erzählen… Es war noch in den Tagen vor Dua.

»Warum fragst du dann?«

Wieder zögerte Odeen, ehe er langsam sagte: »Ich fürchte mich vor den unbewohnten Höhlen, weil mir früher erzählt wurde, es wohnten viele Ungeheuer darin. Aber ich weiß das natürlich nur indirekt; es wurde mir eben von anderen Kindern erzählt, die es auch nicht aus eigener Anschauung wissen konnten. Ich möchte gern die Wahrheit erfahren, und dieser Wunsch ist mit der Zeit so stark geworden, daß meine Neugier nun fast größer ist als meine Angst.«

Losten sah ihn erfreut an. »Gut! Neugier ist nützlich, Angst nutzlos. Deine innere Entwicklung macht ausgezeichnete Fortschritte, Odeen, und denk daran — letztlich zählt überhaupt nur deine innere Entwicklung. Unsere Hilfe dabei ist nebensächlich. Da du es wirklich wissen willst, läßt sich ganz einfach sagen, daß die Höhlen tatsächlich völlig unbewohnt sind. Sie stehen leer. Nichts befindet sich darin außer den unwichtigen Überbleibseln vergangener Zeiten.«

»Doch wer hat diese Dinge zurückgelassen, Hart-Herr?« Unsicher wählte Odeen die förmliche Anrede, wie immer, wenn es so offensichtlich um Kenntnisse ging, die ihm noch abgingen.

»Die früheren Bewohner. Vor Tausenden von Zyklen gab es noch viele tausend Hartlinge und Millionen von Weichwesen. Heute sind es weniger denn je, Odeen. Heute leben nicht ganz dreihundert Hartlinge und nicht einmal zehntausend Weichwesen auf dieser Welt.«

»Warum?« fragte Odeen schockiert. (Nur dreihundert Hartlinge. Das war ein offenes Eingeständnis, daß die Hartlinge weiterzogen, doch jetzt war nicht der Augenblick, darüber nachzudenken.)

»Weil die Energie nachläßt. Die Sonne kühlt ab. Mit jedem Zyklus wird es schwieriger, Kinder zu gebären und überhaupt zu leben.«

(Ließ sich daraus etwa schließen, daß die Hartlinge auch Kinder zur Welt brachten? Und hieß das, daß auch die Hartlinge ihre Nahrung von der Sonne bezogen und nicht aus den Felsen? Odeen überging den Gedanken für den Augenblick.)

»Geht das noch weiter?« fragte Odeen.

»Die Sonne schrumpft immer weiter zusammen, Odeen, und wird eines Tages keine Nahrung mehr abgeben.«

»Heißt das, daß wir alle — Hartlinge und Weichwesen — weiterziehen?«

»Was sonst?«

»Wir können nicht alle weiterziehen. Wenn wir Energie brauchen und die Sonne abstirbt, müssen wir andere Energiequellen finden. Andere Sterne.«

»Aber, Odeen, alle Sterne kühlen ab. Das Universum geht dem Ende entgegen.«

»Wenn die Sterne ihrem Ende entgegengehen, gibt es denn nicht woanders neue Nahrung? Keine andere Energiequelle?«

»Nein, die Energiequellen überall im Universum werden versiegen.«

Odeen dachte nach und sagte schließlich: »Also andere Universen. Wir können doch nicht einfach aufgeben, nur weil das Universum am Ende ist.« Er zitterte heftig bei diesen Worten. Mit unverzeihlicher Kühnheit hatte er sich über alle Schranken der Höflichkeit hinweggesetzt und war durchscheinend zu einer Größe angeschwollen, die den Hartling deutlich überragte.

Doch Losten ging nicht darauf ein, ließ nur äußerste Freude erkennen. »Wunderbar, mein lieber Linksling. Das müssen die anderen hören!«

Daraufhin war Odeen sofort wieder zu seiner normalen Größe zusammengeschrumpft, verlegen und erfreut zugleich, daß er plötzlich als mein lieber Linksling bezeichnet wurde — eine Anrede, die er noch von niemandem gehört hatte, außer natürlich Tritt.

Kurz darauf hatte Losten ihnen Dua gebracht. Beiläufig hatte Odeen überlegt, ob da vielleicht ein Zusammenhang bestand, doch nach einer Weile gab er das Grübeln auf. Tritt hatte so oft wiederholt, daß Duas Kommen nur seinem Vorsprechen zu verdanken war, daß Odeen nicht weiter darüber nachdachte.

Doch jetzt wandte er sich wieder einmal an Losten. Eine lange Zeit war seit jenen Tagen vergangen, da er zum erstenmal erfuhr, daß das Leben des Universums seinem Ende zuging und daß (wie es sich herausstellte) die Hartlinge entschlossen nach einer Möglichkeit des Überlebens suchten. Er selbst hatte sich seither auf manchen Gebieten umgetan, und Losten selbst gab zu, daß er in der Physik seinem Schüler nicht mehr viel beibringen konnte. Und da es andere junge Denklinge gab, um die er sich kümmern mußte, traf er sich mit Odeen nicht mehr so oft wie früher.

Odeen fand Losten mit zwei halbwüchsigen Denklingen in der Strahlungskammer. Losten sah ihn sofort durch das Glas und kam heraus, wobei er die Tür fest hinter sich schloß.

»Mein lieber Linksling«, sagte er und streckte dem anderen in einer Geste der Freundschaft die Ausläufer entgegen (so daß Odeen wie früher den perversen Wunsch verspürte, sie zu berühren; doch er hielt sich zurück). »Wie geht es dir?«

»Ich wollte dich nicht stören, Losten-Herr.«

»Stören? Die beiden kommen eine Weile auch allein zurecht. Sie sind wahrscheinlich froh, daß ich mal verschwinde. Ich bin sicher, daß ich sie mit meinem vielen Gerede sehr ermüde.«

»Unsinn. Du hast mich immer fasziniert, und ich bin sicher, daß du sie auch fesselst.«

»Na, na. Es ist sehr nett, daß du das sagst. Ich sehe dich regelmäßig in der Bibliothek und höre von anderen, daß du in deinen fortgeschrittenen Kursen gut weiterkommst, und in solchen Momenten fehlt mir mein bester Student doch irgendwie. Wie geht es Tritt? Ist er auf seine Weise noch immer so stur?«

»Er wird von Tag zu Tag sturer. Er gibt der Triade neue Kraft.«

»Und Dua?«

»Dua? Ich bin gekommen… Sie ist sehr ungewöhnlich.«

Losten nickte. »Ja, ich weiß.« Er trug einen Ausdruck zur Schau, den Odeen als Melancholie zu identifizieren wußte.

Odeen wartete einen Augenblick und beschloß dann, direkt zur Sache zu kommen. »Losten-Herr«, fragte er, »ist sie uns gebracht worden, Tritt und mir, weil sie ungewöhnlich ist?«

»Würde dich das überraschen? Du selbst bist sehr ungewöhnlich, und du hast mir mehrmals gesagt, daß das auch bei Tritt der Fall ist.«

»Ja«, sagte Odeen aus tiefstem Herzen. »Das ist er.«

»Sollte dann eure Triade nicht auch einen ungewöhnlichen Gefühlsling haben?«

»Es gibt viele Möglichkeiten, ungewöhnlich zu sein«, meinte Odeen nachdenklich. »In gewisser Weise machen Duas seltsame Angewohnheiten Tritt zu schaffen und bereiten mir Sorge. Dürfte ich dich um einen Rat bitten?«

»Natürlich.«

»Sie hat nichts übrig für — für das Verschmelzen.«

Losten hörte ihm ernsthaft und allem Anschein nach ohne Verlegenheit zu.

Odeen fuhr fort: »Das Verschmelzen gefällt ihr durchaus, wenn es dazu kommt, aber es ist nicht immer leicht, sie soweit zu bringen.«

»Wie steht Tritt zum Verschmelzen?« fragte Losten. »Ich meine, abgesehen von der Lust des Augenblicks? Was bringt es ihm darüber hinaus?«

»Die Kinder natürlich«, antwortete Odeen. »Ich mag sie, und auch Dua mag sie, aber Tritt ist der Elterling. Verstehst du?« (Es wollte ihm plötzlich scheinen, als könnte Losten die Feinheiten einer Triade unmöglich begreifen.)

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