Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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»Ich könnte mir denken, daß sie weiterziehen«, antwortete Odeen nachdenklich. »Sie erzählen mir nie von sich. Ich bin nicht mal sicher, wie sie essen, aber sie tun das natürlich. Und sie werden geboren. Da gibt es zum Beispiel einen neuen… Ich habe ihn noch nicht gesehen… Aber egal, es geht darum, daß sie eine künstliche Nahrung entwickelt haben…«

»Ich weiß«, sagte Dua. »Ich habe davon gekostet.«

»O wirklich? Das wußte ich nicht.«

»Ein paar Gefühlslinge haben davon erzählt. Sie sagten, ein Hartling habe Freiwillige gesucht, die davon kosten sollten, aber die Dummköpfe fürchteten sich. Sie sagten, das Zeug würde sie nachhaltig hart machen, so daß sie niemals wieder verschmelzen könnten.«

»Das ist doch Unsinn«, sagte Odeen heftig.

»Ich weiß. Also meldete ich mich. Das brachte sie zum Schweigen. Sie sind einfach unerträglich, Odeen.«

»Wie war es denn?«

»Schrecklich«, erwiderte Dua. »Herb, bitter. Natürlich habe ich das den anderen Gefühlslingen nicht gesagt.«

»Ich habe auch davon gekostet. So schlimm war es nun wieder nicht.«

»Denklinge und Elterlinge haben sowieso keinen Geschmack.«

»Es steckt noch im Experimentierstadium«, sagte Odeen. »Sie bemühen sich sehr, es zu verbessern, die Hartlinge. Besonders Estwald — das ist der Hartling, den ich schon erwähnte, der Neue, den ich noch nicht gesehen habe. Er arbeitet daran. Losten spricht ab und zu von ihm, als ob er etwas Besonderes wäre, ein ganz bedeutender Wissenschaftler.«

»Wie kommt es, daß du ihn noch nicht gesehen hast?«

»Ich bin nur ein Weichwesen. Du wirst doch wohl kaum annehmen, daß man mir alles zeigt und erklärt, wie? Ich bekomme ihn schon eines Tages zu Gesicht. Er hat eine neue Energiequelle entwickelt, die uns vielleicht noch alle rettet…«

»Ich will keine künstliche Nahrung«, sagte Dua und hatte Odeen abrupt allein gelassen.

Das war vor gar nicht so langer Zeit gewesen. Odeen hatte noch nicht wieder von diesem Estwald gesprochen, doch sie wußte, daß er die Sprache eines Tages wieder darauf bringen würde, und sie dachte jetzt bei Sonnenuntergang darüber nach.

Nur jenes eine mal hatte sie die künstliche Nahrung gesehen; eine schimmernde Lichtkugel, wie eine winzige Sonne, in einer von den Hartlingen ausgesuchten Höhle. Und sie verspürte noch immer einen bitteren Nachgeschmack.

Wollte man die Speise verbessern? Wollte man ihr einen besseren Geschmack geben, so daß sie womöglich eine Köstlichkeit war? Und würde sie sich dann damit vollschlagen müssen, bis das Völlegefühl ein fast unkontrollierbares Verlangen nach dem Verschmelzen auslöste?

Sie fürchtete diesen Fortpflanzungstrieb. Anders war es, wenn das Verlangen aus der hektischen Stimulierung durch Linksling und Rechtsling erwuchs. Nur der Fortpflanzungstrieb bedeutete, daß sie reif war, einen Baby-Mittling in Gang zu bringen. Und — und das wollte sie nicht!

Es dauerte lange, bis sie sich diese Tatsache eingestand. Sie wollte keinen Gefühlsling hervorbringen. Denn nach der Geburt der drei Kinder rückte unweigerlich die Zeit des Weiterziehens heran, und das wollte sie nicht. Sie erinnerte sich an den Tag, da ihr Elterling sie für immer verlassen hatte, und so sollte es auf keinen Fall für sie werden. In diesem Punkt erfüllte sie wilde Entschlossenheit.

Den anderen Gefühlslingen war es egal, weil sie zu unausgefüllt waren, um darüber nachzudenken, doch sie war anders. Sie war die komische Dua, der LinksG, wie die anderen sie gerufen hatten, und sie wollte nun auch anders sein. Solange sie das dritte Kind nicht hatte, zog sie nicht weiter; ihr Leben nahm seinen Fortgang.

Sie wollte also dieses dritte Kind niemals haben. Niemals. Niemals!

Aber wie sollte sie es abwehren? Und wie konnte sie das vor Odeen geheimhalten? Wenn Odeen nun etwas merkte…?

2 b

Odeen wartete darauf, daß Tritt etwas unternahm. Er war ziemlich sicher, daß Tritt nicht zu Dua an die Oberfläche steigen würde. Das hätte bedeutet, daß er die Kinder allein lassen mußte, und so etwas fiel Tritt immer sehr schwer. Tritt wartete eine Weile ganz ruhig, und als er dann ging, wandte er sich zur Kinderhöhle.

Odeen war fast froh, als Tritt endlich verschwand. Natürlich nicht aus ganzem Herzen, denn Tritt war wütend und schweigsam gewesen, so daß der direkte Kontakt geschwächt war und sich eine Mauer des Mißvergnügens zwischen ihnen aufgerichtet hatte, was Odeen doch traurig stimmte. Es war, als verlangsamte sich das Leben.

Manchmal fragte er sich, ob Tritt das gleiche fühlte… Nein, das war unfair. Tritt hatte seine besondere Beziehung zu den Kindern.

Und was Dua anging — wer wußte schon zu sagen, was Dua fühlte? Wer wußte das überhaupt bei den Gefühlslingen zu sagen? Sie waren so andersartig, daß durch sie Links und Rechts nur mit Mühe zu unterscheiden waren. Aber auch wenn man ihre außergewöhnliche Art hinnahm: bei Dua — ganz besonders bei Dua kannte man sich nicht mehr aus.

Deshalb war Odeen auch fast froh, als Tritt verschwand, denn das Problem war einzig und allein Dua. Die Verzögerung bei der Zeugung des dritten Kindes war wirklich langsam unheimlich, und Dua wurde auch nicht zugänglicher, eher das Gegenteil. Auch Odeen verspürte jetzt eine Unruhe, die ihn immer mehr plagte, die er nicht zu bestimmen wußte — und das war etwas, das er mit Losten besprechen mußte.

Er machte sich auf den Weg in die Hartling-Höhlen, wobei er seine Bewegung zu einem beständigen Fließen werden ließ, das nicht annähernd so würdelos war wie die seltsam erregende Mischung aus Schwanken und Hasten, die das Dahinschlängeln eines Gefühlslings kennzeichnete, und auch nicht so lustig wie die schwerfällige Gewichtsverlagerung eines Elterlings.

(In seinem Geiste bewahrte er ein deutliches Bild Tritts, wie er hinter dem Baby-Denkling hertrottete, der in seinem Alter natürlich fast ebenso schlüpfrig war wie ein Gefühlsling, und er sah auch Dua, die dem Baby den Weg abschnitt und es zurückbrachte, und dann wieder Tritt, der unentschlossen war, ob er das kleine Bündel Leben nun durchschütteln oder mit seiner Substanz umschließen sollte. Schon gleich nach der Geburt hatte sich Tritt für die Babies besser verdünnen können als für Odeen, und als ihn Odeen deswegen aufzog, erwiderte er ernsthaft — denn natürlich konnte er solche Dinge nicht mit Humor behandeln: »Ah, aber die Kinder brauchen es mehr.«)

Odeen war stolz auf sein Dahinfließen und hielt es für anmutig und eindrucksvoll. Er hatte einmal mit Losten darüber gesprochen, seinem Lehrer-Hartling, dem er alles gestand, und Losten hatte erwidert: »Aber meinst du nicht, ein Gefühlsling oder Elterling denkt über seinen Gang genauso? Wenn jeder von euch anders denkt und handelt, sollten euch dann nicht auch unterschiedliche Dinge ansprechen? Eine Triade schließt Individualität nicht aus, weißt du.«

Odeen war nicht sicher, daß er diese Individualität richtig begriff. Hatte sie etwas mit Alleinsein zu tun? Die Hartlinge waren allein, natürlich. Sie kannten keine Triaden. Wie konnten sie das nur aushalten?

Odeen war damals noch sehr jung. Sein Kontakt zu den Hartlingen war noch frisch, und es kam ihm plötzlich der Gedanke, daß er ja gar nicht sicher sein konnte, daß die Hartlinge nicht doch Triaden bildeten. Daß es nicht so war, wurde zwar allgemein vermutet, aber stimmte dieses Gerücht? Odeen dachte darüber nach und kam zu dem Schluß, daß er sich erkundigen mußte und die Dinge nicht einfach guten Glaubens hinnehmen durfte.

Und er hatte Losten gefragt: »Bist du ein Linksling oder ein Rechtsling, Herr?« (Bei der Erinnerung an diese Frage mußte Odeen später immer pulsieren. Wie unglaublich naiv war er gewesen! Dabei war es nur ein geringer Trost, daß fast jeder Denkling irgendwann einmal so fragte.)

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