Kim Robinson - Roter Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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»Vielleicht. Aber diese Dinge sind so konstruiert, dass die Propeller zum Auftrieb beitragen.«

»Ach ja.« Sie machte Kaffee und brachte zwei Becher davon ins Cockpit. Sie saßen da, tranken und schauten auf die schwarze Landschaft oder den grünen Wischer auf dem kleinen Radarschirm. »Wahrscheinlich müssten wir alles abwerfen, das wir nicht brauchen. Besonders diese verdammten Windmühlen.«

Die Stunden der Nacht zogen sich hin. Sie wechselten sich am Steuer ab, und Nadia konnte eine Stunde lang unruhig schlafen. Als sie wieder ins Cockpit kam, sah sie, dass der größte Teil von Tharsis über den Horizont vor ihnen gerutscht war. Die zwei nördlichen der drei Hauptvulkane, Ascraeus Mons und Pavonis Mons, waren fern am Ende der Welt als Klumpen zu erkennen, welche die Sterne nahe dem Horizont verdeckten. Zu ihrer Linken ragte Olympus Mons noch immer über den Horizont; und wenn man die anderen beiden Vulkane hinzunahm, war es so, als flogen sie in einem gigantischen Canyon. Der Radarschirm gab das Bild im kleinen wieder, mit grünen Linien auf dem Netz des Schirms.

Dann, in der Stunde vor der Dämmerung, schien es, als ob sich ein anderer mächtiger Vulkan vor ihnen erheben würde. Der ganze südliche Horizont hob sich, tiefstehende Sterne verschwanden vor ihren Augen. Orion ertrank in Schwärze. Der Sturm kam.

Er erwischte sie gerade bei Tagesanbruch, erstickte das Rot am Osthimmel, überrollte sie und tauchte die Welt in rostfarbene Dunkelheit. Der Wind frischte auf.

Er fuhr an den Fenstern der Gondel vorbei mit dumpfem Gebrüll und dann laut heulend. Staub flog mit erschreckender, unwirklicher Geschwindigkeit an ihnen vorbei. Dann wurde der Wind noch heftiger, und die Gondel hüpfte auf und ab, wenn das Gerüst des Luftschiffs hin und her verdreht wurde.

Sie hatten insofern Glück, als sie nach Norden wollten. Arkady sagte: »Hoffentlich bewegt sich der Wind um die Nordschulter von Tharsis.«

Nadia nickte schweigend. Sie hatten keine Gelegenheit gehabt, die Batterien nach dem nächtlichen Flug wieder aufzuladen, und ohne Sonnenlicht würden die Motoren nicht sehr viel länger laufen. Nadia sagte: »Hiroko meinte, dass das Sonnenlicht während eines Sturms ungefähr fünfzehn Prozent seiner normalen Stärke erreichen dürfte. In der Höhe würde es mehr sein. Also werden wir etwas nachladen können; aber das wird nur langsam gehen. Es könnte sein, dass wir im Laufe der Fahrt bei Tag gerade genug bekommen, um die Propeller bei Nacht zu betreiben.« Sie rechnete es mit dem Computer aus. Irgend etwas in Arkadys Gesichtsausdruck — nicht Furcht oder Angst, aber ein eigenartiges kleines Lächeln — gab ihr zu erkennen, in welch großer Gefahr sie schwebten. Wenn sie die Propeller nicht benutzen könnten, wären sie nicht imstande, ihren Kurs zu halten und könnten vielleicht nicht einmal mehr in der Luft bleiben. Sie würden gewiss hinuntergehen und versuchen, sich zu verankern. Aber sie hatten nur noch für ein paar Wochen zu essen; und Stürme wie dieser währten oft zwei Monate, manchmal auch drei.

»Das ist Ascraeus Mons«, sagte Arkady und zeigte auf den Radarschirm. »Ein gutes Bild.« Er lachte. »Ich fürchte, das beste Bild, das wir diesmal bekommen, wenn wir herumfahren. So ein Pech! Ich hatte wirklich erwartet, ihn zu sehen. Erinnerst du dich an Elysium?«

»O ja«, sagte Nadia und ließ emsig Simulationen über die Batterieleistung durchlaufen. Das Sonnenlicht des Tages hatte fast sein Maximum im Perihel erreicht. Das war der Hauptgrund für den Ausbruch des Sturms gewesen. Und die Instrumente sagten, dass etwa 20 Prozent des vollen Tageslichts bis zu dieser Höhe durchkämen (ihr Auge hatte den Eindruck, dass es eher 30 oder 40 wären). Darum sollte es möglich sein, die Propeller während der halben Zeit laufen zu lassen, was enorm hilfreich sein würde. Ohne sie bewegten sie sich mit rund zwölf Kilometern pro Stunde und verloren auch an Höhe — obwohl das auch der unter ihnen ansteigende Boden sein mochte. Mit den Propellern könnten sie eine gleichmäßige Höhe halten und ihren Kurs um einen oder zwei Grad beeinflussen.

»Was meinst du, wie dick dieser Staub ist?«

»Wie dick?«

»Du weißt, in Gramm pro Kubikzentimeter. Versuche, Ann oder Hiroko über Funk zu bekommen, um es herauszufinden.«

Sie ging nach hinten, um zu sehen, was sie an Bord hatten, das für die Energieversorgung der Propeller benutzt werden könnte. Hydrazin für die Vakuumpumpen der Luftschleuse des Bombenschachts. Die Pumpenmotoren könnten wahrscheinlich an die Propeller angeschlossen werden … Sie stieß eine der verdammten Windmühlen aus dem Weg und starrte sie an. Die Heizplatten wurden durch elektrischen Strom erwärmt, den die Rotation der Windmühlen erzeugte. Wenn sie also Strom in die Propellerbatterien leiten könnte … Man müsste die Windmühlen außen an der Gondel befestigen können, und dieser Wind könnte die Flügel wie Kreisel rotieren lassen. Die resultierende Elektrizität könnte bei der Energieversorgung der Propeller helfen. Sie durchwühlte das Ausrüstungsfach auf der Suche nach Draht, Transformatoren und Werkzeug und erzählte Arkady von ihrer Idee. Er lachte wie ein Verrückter. »Eine gute Idee, Nadia. Eine großartige Idee!«

»Wenn es funktioniert.« Sie durchsuchte den Gerätesatz, betrüblich kleiner als ihre gewöhnliche Ausrüstung. Das Licht in der Gondel war unheimlich, ein schwaches gelbes Glimmen, das bei jedem Windstoß flackerte. Die Sicht aus den Außenfenstern wechselte von Perioden völliger Klarheit mit dicken gelben Wolken, die wie Gewitterköpfe unter ihnen dahinzogen, zu völliger Dunkelheit. Alle Fensterflächen wurden von Staub gepeitscht, der mit über dreihundert Kilometern in der Stunde vorbeifegte. Selbst bei den ganzen zwölf Millibar stießen die Böen das Luftschiff herum. Vorn im Cockpit fluchte Arkady über die mangelnde Leistung des Autopiloten. »Du musst ihn umprogrammieren!« rief Nadia ihm zu. Sie erinnerte sich an seine vielen sadistischen Simulationen auf der Ares und lachte laut. »Problemlauf! Problemlauf!« Sie lachte über seine lauten Verwünschungen und machte sich wieder an die Arbeit. Wenigstens würde der Wind sie etwas schneller voranschieben. Arkady brüllte ihr von vorn Information seitens Ann zu. Der Staub war äußerst fein, durchschnittliche Partikelgröße um 2,5 Mikron und totale Masse der Säule um 10-3 Gramm pro cm2, ziemlich gleichmäßig verteilt von oben bis unten. Das war nicht allzu schlimm. Wenn er zu Boden sank, würde er eine recht dünne Schicht bilden, was mit dem übereinstimmte, das sie auf den ältesten abgeworfenen Lasten in Underhill gesehen hatten.

Als sie einige Windmühlen neu verdrahtet hatte, klopfte sie an die Verbindungstür zum Cockpit. Arkady sagte: »Ann meint, dass die Winde dicht in Bodennähe am langsamsten sein würden.«

»Gut! Wir müssen landen, um diese Windmühlen außen anzubringen.«

Also gingen sie an diesem Nachmittag blind herunter und ließen den Anker schleppen, bis er sich festhakte und hielt. Der Wind war hier schwächer, aber auch so war das Absenken Nadias in der Schlinge schrecklich. Immer tiefer hinein in die rasende Wolken aus gelbem Staub schwang sie vor und zurück. Und dann war der Boden direkt unter ihren Füßen! Sie traf auf und zog sich an einen Halt. Einmal aus der Schlinge heraus, stemmte sie sich gegen den Wind, der sie trotz geringer materieller Dichte geradezu mit Schlägen traktierte. Ihr altes Gefühl von Hohlheit war überdeutlich. Die Sicht schwankte in Wellen; und der Staub flog so rasch vorbei, dass er ihr die Orientierung raubte. Auf der Erde würde ein derart schneller Wind einen einfach hochheben und wie einen Strohhalm in einem Tornado herumschleudern.

Aber hier konnte man sich, wenn auch nur sehr knapp, am Boden halten. Arkady hatte das Luftschiff langsam an der Ankerwinde heruntergezogen, und jetzt blähte es sich über ihr wie ein grünes Dach. Darunter war es unheimlich finster. Nadia spulte die Drähte zu den Turboprops an den Flügelspitzen ab, befestigte sie am Schiff und klemmte sie an die Kontakte im Innern. Sie arbeitete rasch, um nur möglichst kurz dem Staub ausgesetzt zu sein und unter der Arrowhead hervorzukommen, die im Wind hüpfte. Mit Mühe bohrte sie Löcher in den Boden der Gondel und befestigte zehn Windmühlen mit Schrauben. Während sie die Verdrahtung von dort zu dem Rumpf aus Plastik zog, sank das ganze Luftschiff so schnell, dass sie sich mit gespreizten Armen und Beinen mit dem Gesicht auf den kalten Boden fallen lassen musste. Der Bohrer war ein harter Brocken unter ihrem Magen. »Mist!« brüllte sie. Arkady rief über Interkom: »Was ist los?« Sie sagte: »Nichts«, sprang auf und machte noch schneller weiter. »Verfluchtes Ding! Es ist, als ob man auf einem Trampolin arbeiten würde …« Als sie dann fertig wurde, frischte der Wind wieder auf, und sie musste zurück in den Bombenschacht kriechen. Ihr Atem rasselte in heftigen Stößen.

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