Kim Robinson - Roter Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Und morgens pflegte Arkady in der engen Gondel nackt auf und ab zu tapsen, wobei sein rotes Haar gleich allem anderen in dem horizontalen Morgenlicht wie Bronze schimmerte und Nadia sich in ihrem Bett so heiter und glücklich fühlte und sie sich immer wieder daran erinnern musste, dass das Gefühl des Schwebens nur durch die geringe Schwere des Mars zustande kam. Aber es fühlte sich an wie Freude.

Eines Nachts, als sie einschliefen, fragte Nadia neugierig: »Warum mich?«

»Ha?« Er hatte schon fast geschlafen.

»Ich sagte: Warum ich? Ich meine, Arkady Nikelyovich, du könntest jede der Frauen hier geliebt haben, und sie hätten dich auch geliebt. Du hättest Maya haben können, wenn du gewollt hättest.«

Er brummte: »Ich hätte Maya haben können! Oje! Ich hätte mich an Maya Katarina erfreuen können. Genau wie Frank und John!« Er knurrte, und beide lachten laut los. »Wie habe ich mir so ein Vergnügen entgehen lassen können. Ich muss verrückt sein!« Er kicherte, bis sie ihm einen Stoß gab.

»Schon recht, schon recht. Also eine der anderen, der hübschen, Janet oder Ursula oder Samantha.«

»Lass nur!« sagte er. Er stützte sich auf einen Ellbogen und blickte sie an. »Du hast wirklich keine Ahnung, was Schönheit ist, oder?«

»Ganz gewiss doch«, sagte Nadia eigensinnig.

Arkady ignorierte sie und sagte: »Schönheit ist Macht und Eleganz, rechtes Handeln, eine zur Funktion passende Form, Intelligenz und Einsicht. Und sehr oft …« — er grinste und stupste sie auf den Bauch — »drückt sich das in Kurven aus.«

»Kurven habe ich schon«, sagte Nadia und stieß seine Hand fort.

Er beugte sich vor und versuchte, sie in die Brust zu beißen, aber sie wehrte ihn ab.

»Schönheit ist das, was du bist, Nadezhda Francine. Nach diesen Kriterien bist du die Königin des Mars.«

»Prinzessin des Mars«, korrigierte sie zerstreut und dachte darüber nach.

»Ja, das ist richtig. Nadezhda Francine Cherneshevsky, die neunfingrige Marsprinzessin.«

»Du bist kein konventioneller Mann.«

»Nein!« brüllte er. »Ich habe nie behauptet, eine Ausnahme zu sein, außer natürlich vor gewissen Auswahlkomitees. Ein konventioneller Mann! Ah, hahaha — die konventionellen Männer bekommen Maya. Das ist ihr Lohn.« Er lachte wie ein Wilder.

Eines Morgens überquerten sie die letzten zerklüfteten Berge von Cerberus und schwebten hinaus auf die staubige Ebene von Amazonis Planitia. Arkady führte das Luftschiff nach unten, um eine Windmühle in einem Pass zwischen den zwei letzten Hügeln des alten Cerberus abzusetzen. Aber mit der Klammer des Windenhakens ging etwas schief; und sie schnappte auf, als die Windmühle noch halbwegs über dem Boden war. Sie fiel flach auf ihre Basis. Vom Schiff aus schien das in Ordnung zu sein; aber als Nadia sich anzog und in der Schlinge hinunterging, um es genau zu prüfen, fand sie, dass die Heizplatte von der Basis abgebrochen war.

Und da, hinter der Platte, war etwas. Ein mattgrünes Etwas mit einem Stich ins Blaue, im dunkeln Innern des Kastens. Sie langte mit einem Schraubenzieher hinein und stocherte vorsichtig daran herum. »Verdammt!« sagte sie.

»Was ist?« sagte Arkady oben.

Sie ignorierte ihn und kratzte etwas von der Substanz in einen Beutel, den sie für Schrauben und Muttern benutzte.

Dann stieg sie in die Schlinge und verlangte: »Zieh mich hoch!«

»Was fehlt?« fragte Arkady.

»Zieh mich bloß hoch!«

Er schloss die Bombenklappen hinter ihr und fragte sie: »Was ist los?«

Sie nahm den Helm ab. »Du weißt, was los ist, du Schuft!« Sie holte zu einem Haken aus, und er sprang zurück und prallte auf eine Wand aus Windmühlen. »Au!« schrie er. Eine Windfahne hatte ihn im Rücken getroffen. »He! Was ist denn los, Nadia?«

Sie nahm den Beutel aus der Tasche ihres Schutzanzugs und schwenkte ihn vor ihm. »Wie konntest du das tun? Wie konntest du mich anlügen? Du Schuft, hast du eine Ahnung, in welche Schwierigkeiten uns das hier bringen wird? Sie werden herkommen und uns alle zur Erde zurückschicken!«

Arkady machte große Augen und rieb sich das Kinn. Er sagte ernst: »Ich würde dich nicht belügen, Nadia. Ich belüge meine Freunde nicht. Zeig her!«

»Weißt du es wirklich nicht?«

»Was soll ich wissen?«

Sie konnte nicht glauben, dass er Unkenntnis heuchelte. Das war einfach nicht seine Art. Was die Dinge gleich sehr seltsam machte. »Mindestens einige unserer Windmühlen sind kleine Algenplantagen.«

»Sind was?«

»Die verfluchten Windmühlen, die wir überall abgesetzt haben«, sagte sie, »sind voll gestopft mit Vlads neuen Algen oder Flechten, oder was immer es ist. Schau!« Sie legte den kleinen Beutel auf den winzigen Küchentisch, öffnete ihn und benutzte den Schraubenzieher, um etwas herauszuholen. Kleine knollige Brocken aus bläulicher Flechte. Wie Lebensformen des Mars aus einem alten Science Fiction-Roman.

Sie starrten es an.

Arkady sagte: »Mich laust der Affe!« Er beugte sich hinunter, bis seine Augen nur noch ein Zentimeter über dem Zeug auf dem Tisch waren.

»Schwörst du, es nicht gewusst zu haben?« fragte Nadia.

»Ich schwöre. Das würde ich dir nicht antun, Nadia. Du weißt das.«

Sie holte tief Luft. »Nun, offenbar wollten unsere Freunde uns das antun.«

Er richtete sich auf und nickte. »Das stimmt.« Er dachte scharf nach. Dann nahm er einen der Windmühlenkästen und stellte ihn vor sich hin. »Wo war es?«

»Hinter der Heizplatte.«

Sie machten sich mit Nadias Werkzeug an die Arbeit und öffneten das Ding. Hinter der Platte war wieder eine Kolonie von Underhill-Algen. Nadia stocherte an den Kanten der Platte herum und entdeckte ein Paar kleiner Scharniere, wo die Oberseite der Platte an die Innenseite der Containerwand stieß. »Schau, es ist so konstruiert, dass man es öffnen kann.«

»Aber wer soll das öffnen?« fragte Arkady.

»Radio?«

»Ich werde verrückt!« Arkady stand auf und ging in dem engen Korridor auf und ab. »Ich meine …«

»Wie viele Fahrten mit Luftschiffen sind bis jetzt gemacht worden? Zehn? Zwanzig? Und sie alle werfen diese Dinger ab?«

Arkady fing an zu lachen. Er warf den Kopf zurück, und sein heftiges, verrücktes Grinsen spaltete seinen roten Bart. Er lachte, bis er sich die Seiten hielt. »Ah, hahaha!«

Nadia, die das überhaupt nicht für spaßig hielt, merkte dennoch, dass sie selbst bei seinem Anblick grinsen musste. Sie protestierte: »Wir sind in großen Schwierigkeiten!«

»Vielleicht«, sagte er.

»Bestimmt! Und das ist alles dein Fehler. Einige dieser törichten Biologen in dem Anhängerpark haben deinen anarchistischen Schwulst ernst genommen.«

»Nun, das ist wenigstens ein Punkt zugunsten dieser Bastarde. Ich meine …« — er ging wieder in die Küche, um den Klumpen aus blauem Zeug anzustarren —, »worüber reden wir deiner Meinung nach überhaupt. Wie viele unserer Freunde stecken da drin? Und warum, in aller Welt, haben sie mir nichts gesagt?«

Das wurmte ihn wirklich, wie sie merkte. Tatsächlich war er immer empörter, je länger er darüber nachdachte; denn die Algen bedeuteten, dass in ihrer Gruppe eine Subkultur außerhalb der UNOMA-Auf-sicht agierte, die aber Arkady nicht eingeweiht hatte, obwohl er der erste und lautstärkste Befürworter einer solchen Subversion gewesen war. Was hatte das zu bedeuten? Gab es Leute, die auf seiner Seite standen, ihm aber nicht vertrauten? Gab es Dissidenten mit einem konkurrierenden Programm?

Das konnten sie nicht sagen. Schließlich lichteten sie den Anker und fuhren über Amazonis. Sie passierten einen Krater mittlerer Größe namens Pettit; und Arkady bemerkte, dass der einen guten Platz für eine Windmühle abgeben würde. Aber Nadia knurrte nur. Sie flogen vorbei und besprachen die Lage. Sicherlich musste es etliche Leute in den Labors der Bioingenieure geben, die davon wussten, wahrscheinlich die meisten von ihnen, möglicherweise alle. Und Hiroko hatte sich für die Windmühlen ausgesprochen. Aber sie waren sich nie sicher gewesen, weshalb. Es war unmöglich zu beurteilen, ob sie etwas dieser Art billigen würde oder nicht, da sie mit ihren Ansichten einfach zu zurückhaltend war. Aber es war möglich.

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