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Kim Robinson: Blauer Mars

Здесь есть возможность читать онлайн «Kim Robinson: Blauer Mars» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1999, ISBN: 3-453-09437-9, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Kim Robinson Blauer Mars

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Das Terraforming des Mars nimmt seinen Fortgang. Allmählich entsteht ein zweiter »Blauer Planet«, ein neuer Lebensraum für die Menschheit. Doch die ersten Siedler wehren sich, ihre neue Heimat von einem Millionenheer unersättlicher Neuankömmlinge überfluten und ausbeuten zu lassen.

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Kim Stanley Robinson

Blauer Mars

Für Lisa und David und Timothy

Der Marskalender Jahr 1 2027 n Chr ERSTER TEIL Peacock Mountain Der - фото 1Der Marskalender Jahr 1 2027 n Chr ERSTER TEIL Peacock Mountain Der - фото 2
Der Marskalender Jahr 1 (2027 n. Chr.)
ERSTER TEIL Peacock Mountain Der Mars ist jetzt frei Wir sind unter uns - фото 3

ERSTER TEIL

Peacock Mountain

Der Mars ist jetzt frei. Wir sind unter uns. Niemand sagt uns mehr, was wir zu tun haben.

Ann stand vorn im Zug, als sie das sagte.

Aber es ist so leicht, in alte Verhaltensweisen zurück zu fallen. Eine Hierarchie wird abgeschafft, und eine andere tritt an ihre Stelle. Wir müssen uns davor hüten; denn es wird immer Leute geben, die versuchen werden, hier eine zweite Erde zu erschaffen. Die Areophanie wird endlos sein müssen, ein ewiger Kampf. Wir werden schärfer denn je zuvor darüber nachdenken müssen, was es heißt, Marsianer zu sein.

Ihre Zuhörer hockten in Sesseln da und schauten zu, wie die Landschaft vor den Fenstern dahinglitt. Sie waren müde und hatten entzündete Augen. Rote mit geröteten Augen. Im scharfen Licht der Morgendämmerung sah alles aus wie neu. Das vom Wind gefegte Land war kahl bis auf gelbes Geröll mit Flechten und Gestrüpp. Sie hatten alle Mächte der Erde vom Mars verjagt. Es war ein langer Kampf gewesen, der in wilden Aktionen gipfelte, die der großen Überflutung auf Terra gefolgt waren.

Wir sind von der Erde zum Mars gekommen; und dieser Umzug war eine Form von Reinigung. Man konnte die Dinge leichter sehen, und wir hatten eine Handlungsfreiheit, wie wir sie früher nie besessen hatten. Eine Chance, den besten Teil unseres Selbst auszudrücken. Und so handelten wir auch. Wir schufen eine bessere Art zu leben.

Dies war der Mythos, mit dem sie alle aufgewachsen waren. Als Ann es ihnen jetzt wieder erzählte, starrten die jungen Marsianer durch sie hindurch. Sie hatten die Revolution zustande gebracht. Sie hatten auf dem ganzen Mars gekämpft und die terranische Polizei nach Burroughs hineingetrieben. Dann hatten sie Burroughs überflutet und die Terraner nach Sheffield auf Pavonis Mons gejagt. Sie mußten den Feind noch aus Sheffield hinausscheuchen, das Raumkabel hinauf und zurück nach Terra. Es gab noch einiges zu tun. Aber mit der erfolgreichen Evakuierung von Burroughs hatten sie einen großen Sieg errungen; und einige der blassen Gesichter, die Ann anschauten oder aus dem Fenster blickten, schienen nach einer Pause zu verlangen, einem Moment des Triumphs. Alle waren sie erschöpft.

Hiroko wird uns helfen, sagte ein junger Mann und brach das Schweigen, während der Zug über das Land schwebte.

Ann schüttelte den Kopf. Hiroko ist Grün, sagte sie, eine ursprüngliche Grüne.

Hiroko hat die Areophanie erfunden, entgegnete der junge Eingeborene. Ihr erstes Anliegen ist der Mars. Ich weiß, sie wird uns helfen. Ich habe sie kennengelernt. Sie hat es mir gesagt.

Es sei denn, sie ist tot, sagte jemand anders.

Wiederum Schweigen. Die Welt zog unter ihnen dahin.

Schließlich stand eine große junge Frau auf, ging durch den Mittelgang und drückte Ann an sich. Der Bann war gebrochen. Man verzichtete auf Worte. Sie standen auf und drängten sich in dem freien Raum vorn im Zug um Ann, umarmten sie oder schüttelten ihr die Hand oder berührten sie einfach — sie, Ann Clayborn, welche sie gelehrt hatte, den Mars um seiner selbst willen zu lieben, und die sie in den Kampf um seine Unabhängigkeit von der Erde geführt hatte. Und obwohl ihre von Blut unterlaufenen Augen immer noch starr auf die steinige zerklüftete Weite des Tyrrhena-Massivs gerichtet waren, lächelte sie. Sie drückte die jungen Leute ihrerseits an sich, schüttelte ihnen die Hand und berührte ihre Gesichter. Alles wird gut, sagte sie. Wir werden den Mars befreien. Und die Leute sagten: Ja, und gratulierten einander. Sie sagten:

Auf nach Sheffield! Die Arbeit beenden. Hiroko wird uns zeigen, wie.

Sofern sie nicht tot ist, wandte der junge Mann ein. Ich habe sie im vorigen Monat in Arcadia gesehen. Sie wird wieder auftauchen. Sie wird irgendwo zum Vorschein kommen.

In einem bestimmten Moment vor der Dämmerung leuchtete der Himmel in den gleichen rosa Bändern wie zu Anfang, blaß und klar im Osten, reich und voller Sterne im Westen. Ann erwartete diesen Moment, während ihre Gefährten sie nach Westen führten, auf eine Masse schwarzen Landes zu, das in den Himmel aufragte — den Tharsis-Buckel, gekrönt von dem breiten Kegel von Pavonis Mons. Während sie von Noctis Labyrinthus bergauf fuhren, stiegen sie über den größten Teil der neuen Atmosphäre empor. Der Luftdruck betrug am Fuß von Pavonis 180 Millibar und fiel dann, als sie die Ostflanke des großen Schildvulkans hinauffuhren, unter 100 Millibar und sank noch weiter. Langsam stiegen sie über alles sichtbare Blattwerk empor und die Reifen zerdrückten Flecken aus schmutzigem, vom Wind erodiertem Schnee, bis es nur noch Fels gab und die unablässigen dünnen kalten Winde des Jetstroms. Das kahle Land sah genau so aus, wie einst in den vormenschlichen Jahren, als ob sie wieder in die Vergangenheit reisen würden.

Aber so war es nicht. In Ann Clayborne erwärmte sich etwas Fundamentales beim Anblick dieser eisernen Welt von Stein auf Fels in dem ständigen Wind. Und als die Wagen der Roten den Berg hinauffuhren, waren alle Insassen ebenso hingerissen wie Ann, und in den Abteilen wurde es still, während die Sonne durch den fernen Horizont hinter ihnen stieß.

Die Straße, die sie hinauffuhren, wurde weniger steil, die Steigung nahm in einer vollkommenen Sinuskurve ab, bis sie sich auf dem flachen Gebiet des runden Gipfelplateaus befanden. Hier erblickten sie Kuppelstädte, die den Rand der gigantischen Caldera umgaben, besonders zusammengedrängt um den Fuß des Raumaufzugs etwa dreißig Kilometer südlich von ihnen.

Sie hielten ihre Wagen an. Das Schweigen in den Abteilen war von Verehrung in Grimm umgeschlagen. Ann stand an einem Fenster oben im Abteil und blickte nach Süden in Richtung von Sheffield, dem Kind des Raumaufzugs, das wegen dieses Aufzugs erbaut worden war. Es war zermalmt worden, als der Aufzug abstürzte, bei dessen Erneuerung aber neu aufgebaut worden. Dies war die Stadt, zu deren Vernichtung sie gekommen war, so gründlich, wie Rom es mit Karthago gemacht hatte; denn sie wollte auch das Ersatzkabel herunterholen, genau wie es mit dem ersten im Jahre 2061 geschehen war. Wenn dies geschähe, würde wieder ein großer Teil von Sheffield dem Marsboden gleichgemacht werden. Was bliebe, würde nutzlos auf dem Gipfel eines hohen Vulkans liegen, über dem größten Teil der Atmosphäre. Im Laufe der Zeit würden die übriggebliebenen Bauten aufgegeben und abgerissen werden, so daß nur die Kuppelfundamente übrig bleiben würden und vielleicht eine Wetterstation, sowie schließlich nur die lange, sonnige Stille eines Berggipfels. Das Salz befand sich schon im Boden.

Eine vergnügte Rote aus Tharsis kam ihnen in einem kleinen Rover entgegen und - фото 4

Eine vergnügte Rote aus Tharsis kam ihnen in einem kleinen Rover entgegen und führte sie durch das Labyrinth von Lagerhäusern und kleinen Kuppeln, welche die Kreuzung der äquatorialen mit der den Rand umrundenden Piste umgaben. Während sie ihr folgten, schilderte sie ihnen die örtliche Lage. Der größte Teil von Sheffield und die es umgebenden Randsiedlungen waren schon in der Hand der Revolutionäre des Mars. Das galt aber nicht für den Raumaufzug und die Umgebung seines Basiskomplexes. Und darin lag das Problem. Die revolutionären Kräfte auf Pavonis waren zumeist schlecht ausgerüstete Milizen, die auch nicht unbedingt die gleichen Vorgehensweisen hatten. Daß sie bisher Erfolg gehabt hatten, beruhte auf mehreren Faktoren: Überraschung, der Beherrschung des Luftraums über dem Mars, etlichen strategischen Siegen, der Unterstützung durch die große Mehrheit der Marsbevölkerung, dem Unwillen der Übergangsbehörde der Vereinten Nationen (der UNTA), auf Zivilisten zu schießen, selbst wenn diese auf den Straßen Massendemonstrationen veranstalteten.

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