• Пожаловаться

Kim Robinson: Blauer Mars

Здесь есть возможность читать онлайн «Kim Robinson: Blauer Mars» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1999, ISBN: 3-453-09437-9, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Kim Robinson Blauer Mars

Blauer Mars: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Blauer Mars»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Terraforming des Mars nimmt seinen Fortgang. Allmählich entsteht ein zweiter »Blauer Planet«, ein neuer Lebensraum für die Menschheit. Doch die ersten Siedler wehren sich, ihre neue Heimat von einem Millionenheer unersättlicher Neuankömmlinge überfluten und ausbeuten zu lassen.

Kim Robinson: другие книги автора


Кто написал Blauer Mars? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Blauer Mars — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Blauer Mars», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Viele Truppen des Freien Mars hielten sich auch dort auf und zogen aus ihren Wagen in die verlassenen Lagerhäuser um. Ost-Pavonis wurde zu einer bedeutenden Konzentration revolutionärer Gruppen aller Art; und einige Tage nach ihrer Ankunft begab Ann sich hinein und ging über kompakten Regolith zu einem der größten Lagerhäuser in der Kuppel, um an einer allgemeinen Strategiekonferenz teilzunehmen.

Die Sitzung verlief ungefähr so, wie sie erwartet hatte. Nadia stand im Zentrum der Diskussion; und es war zwecklos, jetzt mit ihr zu sprechen. Ann nahm einfach auf einem Stuhl an der Rückwand Platz und beobachtete, wie die anderen sich zur Lage äußerten. Sie wollten nicht aussprechen, was Peter ihr schon privat eingeräumt hatte: Es gab keinen Weg, die UNTA vom Raumaufzug zu entfernen. Bevor sie das jedoch zugeben würden, würden sie versuchen, das Problem wegzudiskutieren.

Später bei der Konferenz kam Sax herüber und nahm neben ihr Platz.

»Einen Raumaufzug«, sagte er, »den könnte man... benutzen.«

Ann war es keineswegs angenehm, mit Sax zu sprechen. Sie wußte, daß er durch die Sicherheitsleute der UNTA einen Gehirnschaden erlitten hatte und einer Behandlung unterzogen worden war, die seine Persönlichkeit verändert hatte. Aber irgendwie hatte das überhaupt nicht geholfen. Dadurch war der Umgang sehr seltsam, manchmal kam er ihr vor wie der gleiche alte Sax, so vertraut wie ein vielgehaßter Bruder, während er ein andermal wirklich wie eine völlig andere Person wirkte, die in Saxens Körper hauste. Diese zwei entgegengesetzten Eindrücke wechselten manchmal rapide oder existierten sogar gleichzeitig. Gerade bevor er zu ihr kam, hatte er noch mit Nadia und Art gesprochen und ausgesehen wie ein Fremder, ein flotter alter Mann mit durchdringendem Blick, der mit der Stimme und in der alten Art von Sax sprach. Als er jetzt in ihrer Nähe saß, sah sie, daß die Veränderungen an seinem Gesicht rein oberflächlich waren. Aber trotz des vertrauten Aussehens steckte jetzt der Fremde in ihm; denn hier war ein Mann, der stockte und Sprünge machte, als er mühsam nach dem suchte, was er zu sagen sich bemühte, und dann oft etwas kaum Zusammenhängendes hervorstieß.

»Der Aufzug ist ein... eine Erfindung. Um... sich zu erheben. Ein... ein Werkzeug.«

»Nicht, wenn wir ihn nicht kontrollieren«, sagte Ann so behutsam zu ihm, als wenn sie ein Kind unterrichtete.

»Kontrollieren...«, sagte Sax und dachte über das Konzept nach, als ob es ihm völlig neu wäre. »Einfluß? Wenn der Aufzug heruntergeholt werden kann von jedem, der das wirklich will, dann... « Er verstummte, verloren in seinen Gedanken.

»Was dann?« fragte Ann ungeduldig.

»Dann wird er von allen kontrolliert. Einvernehmliche Existenz. Ist das nicht offenkundig?«

Es war, als ob er aus einer Fremdsprache übersetzen würde. Das war nicht Sax. Ann konnte nur den Kopf schütteln und sanft zu erklären versuchen. Der Aufzug war für die Metanationalen der Weg zum Mars, sagte sie ihm. Er war jetzt in deren Besitz; und die Roten hatten keine Mittel, um deren Polizeikräfte von ihm zu verjagen. Offenbar mußte er angesichts dieser Lage heruntergeholt werden. Man müßte die Leute warnen, ihnen einen Zeitplan geben und es dann machen. »Verluste an Menschenleben würden minimal sein, und wenn es welche geben würde, dürften sie hauptsächlich der Sturheit von Leuten zuzuschreiben sein, die auf dem Kabel oder dem Äquator ausharrten.«

Unglücklicherweise hörte Nadia dies von der Mitte des Raums her, und sie schüttelte den Kopf so heftig, daß ihre gestutzten grauen Locken wie bei der Perücke eines Clowns flatterten. Sie war immer noch sehr wütend auf Ann wegen Burroughs, ohne jeden Grund. Darum blitzte Ann sie an, als sie zu ihnen herüberkam und knapp sagte: »Wir brauchen den Aufzug. Er ist unsere Verbindung mit Terra ebenso wie deren Verbindung zum Mars.«

»Aber wir brauchen keine Verbindung zu Terra«, widersprach Ann. »Es ist keine physische Beziehung für uns. Siehst du das nicht ein? Ich sage nicht, daß wir keinen Einfluß auf Terra haben sollten. Ich bin keine Isolationistin wie Kasei oder Cojote. Ich gebe zu, daß wir versuchen müssen, an ihnen zu arbeiten. Aber es ist keine physische Angelegenheit, siehst du das nicht? Es ist eine Frage von Ideen, von Gesprächen und allenfalls ein paar Gesandten. Es ist ein Informationsaustausch. Zumindest dann, wenn es richtig läuft. Wenn aber ein physischer Kontakt besteht, es zu einem Austausch von Ressourcen kommt oder einer Masseneinwanderung oder gar Polizeikontrolle — dazu ist der Aufzug nützlich, ja sogar notwendig. Wenn wir ihn herunterholen, würden wir ihnen sagen: Wir werden mit euch verhandeln zu unseren Bedingungen, nicht zu euren.«

Das war einleuchtend. Aber Nadia schüttelte den Kopf, was Ann einfach nicht verstehen konnte.

Sax räusperte sich und sagte in seinem alten, dem Periodischen System entsprechenden Stil blinzelnd: »Wenn wir ihn herunterholen können, dann ist es effektiv so, als wäre er schon unten.« Wie ein plötzlich an ihrer Seite erschienener Geist, die Stimme des Terraformens, der Feind, den sie zeitweilig immer wieder verloren hatte, war Saxifrage Russell wieder er selbst, mehr als jemals zuvor. Und alles, was sie tun konnte, war, die gleichen Argumente vorzubringen, wie sie es immer getan hatte, die schwachen Argumente, wobei sie schon im Mund fühlte, daß die Worte nicht ausreichten.

Dennoch versuchte sie es. »Sax, die Leute handeln nach dem, was es hier gibt. Die Metanat-Direktoren und die UN und die Regierungen werden aufschauen und sehen, was es gibt und demgemäß handeln. Wenn das Kabel weg ist, haben sie eben jetzt einfach nicht die Mittel oder die Zeit, sich mit uns anzulegen. Aber solange das Kabel da ist, werden sie etwas von uns verlangen. Sie werden denken, daß wir es ihnen schuldig sind. Und es wird Leute geben, die danach schreien, zu versuchen, es uns zu entreißen.«

»Sie können immer kommen. Das Kabel spart nur Treibstoff.«

»Das wäre nur durch kostspielige Massentransporte möglich.«

Aber jetzt war Sax abgelenkt und verwandelte sich wieder in einen Fremden. Niemand widmete ihren Argumenten Aufmerksamkeit. Nadia fuhr fort, über Kontrolle des Orbits und sichere Verbindungsrouten und dergleichen zu reden.

Der fremdartige Sax unterbrach Nadia, ohne sie überhaupt gehört zu haben, und sagte: »Wir haben versprochen, ihnen... herauszuhelfen.«

»Indem wir ihnen mehr Metalle schicken?« fragte Ann. »Brauchen sie diese wirklich?«

»Wir könnten... Leute nehmen. Das könnte helfen.«

Ann schüttelte den Kopf. »Wir könnten nie genug aufnehmen.«

Er runzelte die Stirn. Nadia merkte, daß man ihr nicht zuhörte, und kehrte an den Tisch zurück. Sax und Ann verstummten.

Man stritt endlos weiter. Keine Partei war zu Kompromissen bereit, und es kam nie etwas zustande. Man diskutierte mit den gleichen Worten für unterschiedliche Dinge, und nur selten sprach überhaupt einer mit dem anderen. Früher war es anders gewesen, vor sehr langer Zeit, als sie in der gleichen Sprache diskutiert und einander verstanden hatten. Aber das war so lange her, daß Ann sich nicht einmal erinnern konnte, wann genau das gewesen war. In Antarctica? Irgendwo. Aber nicht auf dem Mars.

»Du weißt«, sagte Sax in gesprächsmäßigem Ton, wiederum sehr Sax-unähnlich, aber auf andere Art, »es war nicht die Rote Miliz, welche die Übergangsbehörde veranlaßt hat, Burroughs und den Rest des Planeten zu evakuieren. Wenn Guerilleros der einzige Faktor gewesen wären, dann wären die Terraner auf uns losgegangen und hätten wohl Erfolg haben können. Aber die Massendemonstrationen in den Kuppeln machten es deutlich, daß fast jeder auf dem Planeten gegen sie war. Das ist es, was Regierungen am meisten fürchten: Massenproteste in den Städten. Hunderttausende von Menschen, die auf die Straßen gehen, um das herrschende System abzusetzen. Das ist es, was Nirgal meint, wenn er sagt, daß politische Macht aus dem Blick in den Augen der Menschen erwächst. Und nicht aus Gewehrmündungen.«

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Blauer Mars»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Blauer Mars» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Kim Robinson: Blue Mars
Blue Mars
Kim Robinson
Kim Robinson: Błękitny Mars
Błękitny Mars
Kim Robinson
Edgar Burroughs: Die Götter des Mars
Die Götter des Mars
Edgar Burroughs
Kim Robinson: Roter Mars
Roter Mars
Kim Robinson
Kim Robinson: Grüner Mars
Grüner Mars
Kim Robinson
Отзывы о книге «Blauer Mars»

Обсуждение, отзывы о книге «Blauer Mars» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.