Kim Robinson - Roter Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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»Hörst du es?« fragte er wieder. Sie lauschte und schüttelte den Kopf. »Da, es macht irgendwie ping.«

Sie hörte ein leises Piepsen. »Ist es das?«

»Ich meine ja. Ich werde uns hinunterbringen, so schnell wir können. Ich werde einige Ballonets entleeren müssen.«

Er tastete sich zum Steuerpaneel vor, und das Luftschiff neigte sich nach vorn, und sie fingen an, im Notfalltempo zu sinken. Die Zahlen des Höhenmessers flimmerten nach unten. Der Radarschirm zeigte, dass der Boden unten im wesentlichen eben war. Das Piepsen wurde immer lauter. Ohne einen Peilempfänger war das ihre einzige Möglichkeit festzustellen, ob sie noch näher kamen oder sich schon wieder entfernten.

Ping … ping … ping … Bei ihrer Erschöpfung war schwer zu sagen, ob es lauter oder leiser wurde. Jeder Piepser schien eine andere Lautstärke zu haben, je nach der Aufmerksamkeit, die sie aufbringen konnte.

Plötzlich sagte Arkady: »Es wird leiser. Meinst du nicht auch?«

»Ich kann es nicht beurteilen.«

»Doch, so ist es.« Er schaltete die Propeller ein, und mit dem Gebrumm der Motoren wirkte das Signal entschieden ruhiger. Er drehte in den Wind, und das Luftschiff bockte wild. Er kämpfte darum, seine Abwärtsbewegung zu stabilisieren. Aber zwischen jeder Verschiebung der Klappen und den Stößen des Schiffs gab es eine Verzögerung. In Wirklichkeit hatten sie kaum mehr als einen kontrollierten Aufprall zu gewärtigen. Vielleicht wurde das ping langsamer schwächer.

Als der Höhenmesser anzeigte, dass sie tief genug waren, um den Anker auszuwerfen, taten sie es; und nach kurzem, besorgniserregendem Treiben griff er und hielt. Sie ließen alle Anker fallen, die sie hatten, und zogen die Arrowhead an den Leinen nach unten. Dann zog Nadia sich an, kletterte in die Schlinge und ließ sich mit der Winde hinunter. Auf der Oberfläche angelangt, tappte sie in einer schokoladefarbenen Dämmerung umher, wobei sie sich hart gegen den ungleichmäßigen Orkan anstemmen musste. Sie merkte, dass sie stärker erschöpft war, als sie sich erinnern konnte, je gewesen zu sein. Es war wirklich schwer, gegen den Wind voranzukommen. Sie musste lavieren. In ihrem Interkom piepte der Transponder sein Signal, und der Boden schien unter ihren Füßen zu hüpfen. Es war schwer, Balance zu halten. Das Piepen war ganz deutlich. Sie sagte zu Arkady: »Wir hätten die ganze Zeit mit unseren Helmen lauschen sollen. Da kann man es besser hören.«

Eine Bö warf sie um. Sie stand auf und schlurfte langsam dahin. Sie ließ eine Nylonleine abrollen und richtete ihren Kurs nach der Lautstärke des Signals aus. Der Boden unter ihr war in Bewegung, wenn sie ihn sehen konnte. Die Sicht war, zumindest in den stärksten Böen, auf ein Meter oder weniger gesunken. Wenn es dann für einen Moment aufklarte, rasten braune Staubstrahlen vorbei, ein Schwall nach dem anderen, die sich mit fürchterlicher Geschwindigkeit bewegten. Der Wind stieß sie so hart umher, wie sie es auf der Erde kaum je erlebt hatte. Es war schmerzhaft, das Gleichgewicht zu bewahren — eine ständige körperliche Anstrengung.

Als sie gerade in einer dicken, die Sicht raubenden Wolke steckte, stolperte sie gegen einen Transponder, der dastand wie ein Zaunpfahl. Sie schrie: »He!«

»Was fehlt?«

»Nichts. Ich bin nur erschrocken, als ich auf den Wegweiser gestoßen bin.«

»Du hast ihn gefunden?«

»Jawohl!« Sie fühlte, wie ihr die Erschöpfung in Hände und Füße glitt. Sie blieb eine Minute lang einfach auf dem Boden sitzen, dann stand sie wieder auf. Es war zu kalt zum Sitzen. Ihr Phantomfinger schmerzte.

Sie nahm die Nylonschnur und kehrte blind zum Luftschiff zurück. Ihr kam vor, als wäre es der Ariadne-Faden, und sie würde ihm aus dem Labyrinth folgen.

Während sie im Rover nach Süden fuhren, von dem Flugstaub geblendet, krächzte das Radio die Nachricht, dass die UNOMA soeben die Einrichtung von drei weiteren Kolonien gebilligt und im Etat verankert hätte. Eine jede sollte aus fünfhundert Personen bestehen, alle aus Ländern, die unter den ersten hundert Expeditionsteilnehmern nicht vertreten gewesen waren.

Und der Unterausschuss für Terraformung hatte empfohlen, und die Generalversammlung hatte es genehmigt: ein ganzes Paket von Terraformungsbemühungen, darunter die Verteilung genetisch konstruierter Mikroorganismen aus dem Zuchtbestand von Algen, Bakterien oder Flechten.

Arkady lachte gut dreißig Sekunden lang. »Diese Schufte, diese glücklichen Bastarde! Jetzt werden sie erst recht damit loslegen!«

VIERTER TEIL

Heimweh

An einem Wintermorgen scheint die Sonne auf Valles Marineris herunter und beleuchtet die Nordwände aller Canyons in dieser großen Anhäufung von Canyons. Und in diesem hellen Licht kann man erkennen, dass hie und da eine bloßliegende Gesteinskante von einem warzenartigen Fleck schwarzer Flechte bedeckt ist.

Man sieht, sie ist dem Leben angepasst. Sie hat nur wenige Bedürfnisse — etwas Betriebstoff und etwas Energie; und sie ist phantastisch genial darin, diese Bedürfnisse aus einem weiten Bereich terranischer Milieus herauszuziehen. Manche Organismen leben immer unter dem Gefrierpunkt des Wassers, andere über den Siedepunkten. Manche leben in starker Strahlung, andere in stark salzigen Regionen oder in festem Gestein oder in pechschwarzer Finsternis oder bei extremem Wasserentzug oder ohne Sauerstoff. An alle Arten von Umwelt sind Anpassungen erfolgt durch Adaptationsmaßnahmen so seltsam und wunderbar, dass sie jenseits unserer Vorstellungsmöglichkeiten liegen. Und so hat das Leben die Erde vom Urgestein bis in die Hochatmosphäre mit der vollen Welle einer großartigen Biosphäre durchdrungen.

All diese Anpassungsfähigkeiten sind in Genen codiert und werden darin weitergegeben. Wenn die Gene mutieren, verändern sich die Organismen. Wenn die Gene verändert werden, ändern sich die Organismen auch. Bioingenieure benutzen diese beiden Formen von Veränderungen, indem sie nicht nur rekombinierende Gene verspleißen, sondern auch auf viel ältere Weise Zuchtauswahl betreiben. Mikroorganismen werden auf Schalen aufgetragen; und diejenigen von ihnen, welche am schnellsten wachsen (oder am stärksten das gesuchte Merkmal aufweisen), können aussortiert und wieder aufgetragen werden. Man kann Mutagene hinzufügen, um die Mutationsrate zu erhöhen. Und in schneller Aufeinanderfolge mikrobischer Generationen (sagen wir zehn pro Tag) kann man diesen Prozess wiederholen, bis man etwas wie das bekommt, was man will. Selektive Zucht ist eine der mächtigsten Biotechniken, die wir besitzen.

Aber die neueren Techniken gewinnen immer mehr Beachtung. Gentechnisch erzeugte Mikroorganismen gab es seit ungefähr einem halben Jahrhundert, als die ›Ersten Hundert‹ auf dem Mars eintrafen. Aber ein halbes Jahrhundert ist in der Wissenschaft eine lange Zeit. In diesen Jahren sind plasmidische Konjugate zu sehr verfeinerten Werkzeugen geworden. Das Angebot an Restriktionsenzymen zum Trennen und Ligase-Enzymen zum Verbinden war groß und vielseitig. Man fand eine Möglichkeit, lange DNA-Ketten exakt auseinander zuziehen. Das über Genome angesammelte Wissen war immens und wuchs exponentiell. Unter Benutzung von alledem erlaubte die neue Biotechnik alle Arten von Merkmalmobilisierung, Förderung, Replikation, ausgelöstem Selbstmord (um exzessiven Erfolg anzuhalten) und so fort. Es war möglich, genau die DNA-Sequenzen aus einem Organismus zu finden, der die gewünschte Eigenschaft aufwies, um diese DNA-Mitteilungen zu synthetisieren, zu schneiden und in plasmidische Ringe zu verbinden. Danach wurden Zellen gewaschen und mit den neuen Plasmiden in Glyzerin aufgeschwemmt, das zwischen zwei Elektroden schwebend einem kurzen heftigen Schock von ungefähr 2000 Volt ausgesetzt wurde. Dann schossen die Plasmide in dem Glyzerin in die Zellen und — voila! Da war, zum Leben erweckt wie Frankenstein, ein neuer Organismus. Mit neuen Fähigkeiten.

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