Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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»Ah!« sagte Sax. Er richtete sich auf und lächelte wider Willen über Borazjanis subtile, aber vielsagende Rache. Und Simmon saß mit einem mürrischen Gesicht im Auditorium.

Inzwischen war Borazjani zu den erwärmenden Wirkungen von Wasserdampf und Kohlendioxid übergegangen, welche in die Atmosphäre freigesetzt wurden. Er schätzte, daß das insgesamt weitere 10 K beitrüge. Er sagte: »Einen Teil davon könnte man als synergistischen Effekt bezeichnen, da die Desorption von CO2 hauptsächlich durch andere Erwärmung zustande kommt. Aber ich glaube nicht, daß wir anderweitig Synergie als einen nennenswerten Faktor bezeichnen können. Die Summe der von allen einzelnen Verfahren erzielten Erwärmung paßt sehr gut zu den Temperaturen, die ringsum vom Planeten gemeldet werden.«

Der Videoschirm zeigte seine letzte Tabelle, und Sax machte sich eine vereinfachte Notiz davon:

Von Borazjani am 14. Februar 2102:

Halokarbone: 14

H2O und CO2: 10

Moholes: 5

Vor-Soletta-Spiegel: 5

Reduzierte Albedo: 2

Kernreaktoren: 1,5

Borazjani hatte die Windmühlenerhitzer nicht einmal berücksichtigt. Sax tat es in seiner Notiz. Alles in allem kam er auf 37,55 K, ein sehr respektabler Schritt, wie er meinte, auf ihr Ziel einer Zunahme um 53 K zu. Sie arbeiteten erst seit sechzig Jahren daran; und schon erreichten die meisten Sommertage Temperaturen über dem Gefrierpunkt, so daß arktisches und alpines Pflanzenleben gedieh, wie er es im Gebiet des Arenagletschers gesehen hatte. Und das alles noch vor Einführung der Soletta, welche die Sonneneinstrahlung um zwanzig Prozent steigerte.

Inzwischen hatte die Frageperiode begonnen, und jemand kam auf die Soletta zu sprechen. Er fragte Borazjani, ob sie notwendig wäre, da der Prozeß ja auch mit anderen Methoden zu schaffen wäre.

Borazjani zuckte die Achseln genau so, wie Sax es getan hätte. Er entgegnete: »Was heißt notwendig? Das hängt davon ab, wie warm man es haben will. Nach dem von Russell in Echus Overlook aufgestellten Standardmodell ist es wichtig, die Kohlendioxidniveaus so niedrig wie möglich zu halten. Wenn wir das tun, müssen andere Verfahren eingesetzt werden, um den Verlust an Wärme auszugleichen, den das CO2 erbracht hätte. Man könnte sich die Soletta denken als einen Ausgleich für die endliche Reduktion von Kohlendioxid auf atembare Niveaus.«

Sax nickte widerwillig.

Dann stand jemand auf und sagte: »Meinen Sie nicht, daß das Standardmodell inadäquat ist angesichts der Menge an Stickstoff, von der wir jetzt wissen, daß wir sie haben?«

»Nicht, wenn der ganze Stickstoff in die Atmosphäre gebracht wird.«

Aber das war schwerlich zu schaffen, wie der Fragende rasch darlegte. Ein erheblicher Prozentsatz vom Ganzen würde im Boden bleiben und würde dort auch wirklich für Pflanzen gebraucht. Also bestand ein Mangel an Stickstoff, wie Sax immer gewußt hatte. Und wenn sie den prozentualen Anteil an Kohlendioxid in der Luft so niedrig wie überhaupt möglich hielten, wäre der Anteil von Sauerstoff in der Luft gefährlich hoch wegen seiner Feuergefährlichkeit. Jemand stand auf und sagte, es wäre möglich, den Mangel an Stickstoff durch Einführung anderer träger Gase, hauptsächlich Argon, auszugleichen. Sax spitzte den Mund. Er hatte seit 2042 Argon in die Atmosphäre eingeführt, da er dies Problem hatte kommen sehen; und es gab auch erhebliche Mengen von Argon im Regolith. Aber die waren nicht leicht freizusetzen, wie seine Ingenieure herausgefunden hatten und andere Leute jetzt betonten. Nein, die Balance von Gasen in der Atmosphäre entwickelte sich zu einem echten Problem.

Eine Frau stand auf und bemerkte, daß ein von Armscor geleitetes Konsortium Transnationaler ein ständiges Shuttlesystem errichtete, um Stickstoff aus der fast reinen Stickstoffatmosphäre von Titan zu gewinnen, ihn zu verflüssigen, zum Mars zu fliegen und in der oberen Atmosphäre zu verklappen. Sax zwinkerte dazu und stellte einige schnelle Berechnungen auf seinem Computer an. Seine Augenbrauen hoben sich, als er das Ergebnis sah. Es würde eine sehr große Anzahl von Shuttleflügen erfordern oder aber extrem große Shuttles. Es war bemerkenswert, daß jemand die Investierung für lohnend gehalten hatte.

Jetzt diskutierten sie wieder über die Soletta. Sie hatte sicher die Fähigkeit, die 5 oder 8 K wettzumachen, die verloren gingen, wenn man den jetzigen Betrag an Kohlendioxid aus der Luft entfernte. Wahrscheinlich würde sie noch mehr Wärme liefern. Sax rechnete aus, daß es sogar 22 K sein könnten. Die Reinigung würde nicht einfach sein, wie jemand ausführte. Ein nahe bei Sax stehender Mann aus einem Subarashii-Labor erhob sich, um zu verkünden, daß später in der Konferenz ein Demonstrationsgespräch über die Soletta und die Luftlinse stattfinden würde, wo einige dieser Punkte großenteils geklärt werden sollten. Ehe er sich wieder setzte, fügte er hinzu, daß etliche Fehler im Einphasenmodell die Schaffung eines Zweiphasenmodells als fast geboten erscheinen ließen.

Die Leute rollten dabei die Augen, und Borazjani erklärte, daß die nächste Zusammenkunft im Raum anfangen müsse. Niemand hatte zu diesem geschickten Modell Bemerkungen gemacht, das alle Beiträge zu den verschiedenen Wärmemethoden so plausibel aussortiert hatte. Aber in gewisser Weise war das ein Zeichen von Respekt. Niemand hatte das Modell in Frage gestellt. Borazjanis Überlegenheit auf diesem Gebiet galt als sicher. Jetzt standen die Leute auf, und einige gingen hin, um mit ihm zu sprechen, und tausend Gespräche brachen aus, als sich der Rest der Teilnehmer aus dem Raum ergoß und sich in die Gänge verteilte.

Sax ging mit Berkina zum Essen in einem Cafe am Fuße der Branch Mesa. Um sie herum aßen Wissenschaftler aus allen Gegenden des Mars und sprachen über die Ereignisse des Morgens. »Wie nehmen an, es ist ein Teil pro Milliarde.«

»Nein, Sulfate verhalten sich konservativ.« Es klang so, als ob die Leute am Nachbartisch annahmen, es würde ein Übergang zum Zweiphasenmodell stattfinden. Eine Frau sagte etwas über die Erhöhung der mittleren Temperatur auf 295 K, sieben Grad höher als der Durchschnitt auf der Erde.

Sax verdrehte die Augen bei all diesen Eindrücken von Eile oder Gier nach Wärme. Er sah keinen Grund, über den Fortschritt enttäuscht zu sein, der bisher erreicht wurde. Das letzte Ziel des Projekts war schließlich nicht einfach Wärme, sondern eine annehmbare Oberfläche. Die bisherigen Resultate schienen keinen Grund zur Klage zu geben. Die Atmosphäre hatte jetzt durchschnittlich 160 Millibar als Normalwert und bestand etwa zu gleichen Teilen aus Kohlendioxid, Sauerstoff und Stickstoff, mit Spuren von Argon und anderen Gasen. Das war nicht die Mischung, welche Sax am Ende sehen wollte. Aber sie war das Beste, das sie dem Fundus an flüchtigen Stoffen für den Anfang zu geben vermochten. Es stellte einen substantiellen Schritt auf dem Weg zu der endgültigen Mischung dar, die Sax beabsichtigte. Sein Rezept für diese Mischung war nach der frühen Formulierung von Fogg:

300 Millibar Stickstoff

160 Millibar Sauerstoff

30 Millibar Argon, Helium etc.

10 Millibar Kohlendioxid.

Mithin Gesamtdruck am Normalpunkt: 500 Millibar.

Alle diese Beträge waren durch physikalische Erfordernisse und Beschränkungen verschiedener Art festgelegt worden. Der Gesamtdruck mußte hoch genug sein, um Sauerstoff ins Blut zu drücken; und 500 Millibar erhielt man auf der Erde in Höhen von ungefähr viertausend Metern, nahe der Obergrenze, bei der Menschen ständig leben konnten. Wenn das nun die Obergrenze war, dann wäre es am besten, wenn eine solch dünne Atmosphäre mehr als den irdischen Prozentsatz an Sauerstoff enthielte. Aber es durfte nicht zu viel mehr sein, weil sonst Feuer schwer zu löschen sein würden. Inzwischen mußte der Sauerstoff unter 10 Millibar gehalten werden, da er sonst giftig wäre. Was Stickstoff betraf, je mehr, desto besser. Tatsächlich wären 780 Millibar ideal; aber der gesamte Bestand an Stickstoff auf dem Mars wurde jetzt auf weniger als 400 Millibar geschätzt. Also waren 300 Millibar so viel, wie man vernünftigerweise in die Luft schicken könnte, und vielleicht noch mehr. Mangel an Stickstoff war in der Tat eines der größten Probleme, mit denen die Terraformungsbemühung konfrontiert war. Man brauchte mehr, als man hatte, sowohl in der Luft wie im Boden.

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