Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Phyllis lachte wie ein Mädchen und nahm ihn zärtlich in die Arme. Sie mahnte ihn: »Mach schon! Es hat doch Spaß gemacht, nicht wahr? Und wir werden uns wiedersehen, wenn ich Burroughs besuche oder du einmal nach Sheffield kommst. Inzwischen — was können wir sonst tun? Sei nicht traurig!«

Sax zuckte die Achseln. Das war so einleuchtend, daß man sich kaum vorstellen konnte, daß niemand außer dem hartgesottensten Liebhaber etwas dagegen haben würde; und er hatte nie vorgegeben, ein solcher zu sein. Schließlich waren sie doch beide über hundert. »Ich weiß«, sagte er mit einem nervösen reuigen Lächeln. »Ich bin nur traurig, daß die Zeit gekommen ist.«

»Ich weiß.« Sie küßte ihn noch einmal. »Ich auch. Aber wir werden uns wieder begegnen, und dann werden wir sehen.«

Er nickte und schaute wieder nach unten. Wieder wurden ihm die Schwierigkeiten bewußt, mit denen Schauspieler konfrontiert werden. Was sollte man tun?

Aber mit einem schnellen Lebewohl war sie weg. Sax sagte den Abschied mit einem raschen Blick über die Schulter.

Er ging über den Großen Böschungsboulevard auf Hunt Mesa zu. Das wär’s also gewesen. Gewiß leichter, als er erwartet hatte. Tatsächlich sogar höchst bequem. Aber ein Teil von ihm war immer noch beunruhigt. Er blickte auf sein Spiegelbild in den Schaufenstern, an denen er in den unteren Stockwerken von Hunt vorbeikam. Ein schlampiger alter Kauz? Hübsch? Nun, was immer das bedeutete. Hübsch für manche Frauen, manchmal. Von einer aufgegriffen und einige Wochen als Bettpartner benutzt, dann beiseite gestoßen, wenn es Zeit war, weiterzuziehen. Wahrscheinlich war das im Laufe der Jahre so vielen passiert, ohne Zweifel öfters Frauen als Männern in Anbetracht der Ungleichheit von Kultur und Fortpflanzung. Aber jetzt, wo Fortpflanzung nicht mehr in Frage kam, und die Kultur in Scherben lag… Sie war wirklich ziemlich schrecklich. Aber hinwiederum hatte er kein Recht, sich zu beklagen. Er hatte ihr bedingungslos zugestimmt und sie von Anfang an belogen, nicht nur über seine Identität, sondern auch über seine Gefühle. Und jetzt war er frei davon und von allem, was damit zu tun hatte. Und von allem, das es bedrohte.

Er fühlte eine Art Stimmungsaufschwung durch Stickoxydul und ging über die große Treppe in der Vorhalle von Hunt zu seiner Etage und in sein kleines Apartment.

Spät in diesem Winter, während ein paar Wochen im Februar, fand in Burroughs die alljährliche Konferenz über das Terraformungsprojekt statt. Es war die zehnte derartige Konferenz, von den Veranstaltern als ›M-38‹ bezeichnet, und es ging über neue Ergebnisse und neue Richtlinien. Es würden Wissenschaftler vom ganzen Mars teilnehmen, insgesamt fast dreitausend Personen. Die Zusammenkünfte fanden in dem großen Konferenzzentrum in Table Mountain statt, während die teilnehmenden Forscher in Hotels der ganzen Stadt wohnten.

Jedermann in Biotique Burroughs ging zu den Versammlungen. Wer Experimente laufen hatte, um die er sich kümmern mußte, lief zwischendurch nach Hunt Mesa. Sax war verständlicherweise an jedem Aspekt der Konferenz höchst interessiert und ging an ihrem ersten Morgen zu Canal Park, kaufte sich Kaffee und Gebäck und ging dann zum Konferenzzentrum hinauf, wo er fast der erste am Tisch für die Einschreibung war. Er empfing sein Päckchen an Programm information, steckte sich sein Namensschild an die Jacke und ging durch die Gänge außerhalb der Konferenzräume, nippte an seinem Kaffee, las das Programm dieses Morgens und schaute auf die an bestimmten Stellen der Gänge angeschlagenen Poster.

Hier, und zum ersten Mal seit mehr Jahren, als an die er sich erinnern konnte, fühlte Sax sich bestens in seinem Element. Wissenschaftliche Konferenzen waren zu allen Zeiten und an allen Orten immer gleich, sogar bis hin zu der Weise, wie sich die Leute anzogen. Die Männer in konservativen, etwas schäbigen professoralen Jacken, alle in braun getönten Farben, und die Frauen, vielleicht dreißig Prozent von allen, in ungewöhnlich monotonen und strengen Businesskostümen. Viele Leute trugen noch Brillen, obwohl es kaum noch ein Sehproblem gab, das nicht chirurgisch behoben werden konnte. Die meisten hatten ihre Programmpäckchen bei sich, und alle hatten ihr Namensschild auf dem Revers. In den verdunkelten Konferenzräumen kam Sax an Vorträgen und Diskussionen vorbei, die gerade anfingen; und auch hier war alles so wie immer. Redner standen vor Videoschirmen, die ihre Graphiken, Tabellen, Molekularstrukturen und so weiter zeigten. Sie sprachen in gestelzten Kadenzen, die zeitlich auf den Rhythmus ihrer Bilder abgestimmt waren, und benutzten einen Zeigestock, um auf die wichtigen Teile überfüllter Diagramme hinzuweisen … Die Zuhörer, bestehend aus den dreißig oder vierzig Kollegen, die am meisten an der dargestellten Arbeit interessiert waren, saßen in Stuhlreihen nahe bei ihren Freunden, lauschten aufmerksam und bereiteten Fragen vor, die sie nach Ende der Darbietung stellen wollten.

Für Menschen, die diese Welt liebten, war das ein sehr erfreulicher Anblick. Sax steckte den Kopf in mehrere Räume, aber keine der Ausführungen interessierte ihn so, daß er teilnehmen wollte. Bald befand er sich in einem Flur voller Poster und schnupperte weiter.

›Auflösung polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe in monomeren und gemischten surfaktanten Medien. ‹ ›Senkung nach dem Pumpen in der südlichen Vastitas Borealis.‹ ›Epithelischer Widerstand gegen gerontologische Behandlung im dritten Stadium. ‹ ›Auftreten radialer gebrochener Wasserlager in den Rinnen von Aufprallbecken.‹ ›Schwachstrom-Elektroporation langer Vektorplasmide. ‹ ›Katabatische Winde in Echus Chasma.‹ ›Basisgenom für neue Kaktusarten.‹ ›Wiederherstellung der Oberflächen von Marsgebirgen in der Region von Amenthes und Tyrrhena.‹ › Ablagerung der Natriumnitratschichten von Nilosyrtis.‹

›Ein Verfahren zur Bestimmung beruflicher Exposition durch Chlorophenate mittels Analyse kontaminierterArbeitskleidung. ‹

Wie immer boten die Poster ein entzückendes Sammelsurium. Aus verschiedenen Gründen gab es mehr Poster als Vorträge — oft die Arbeit graduierter Studenten an der Universität in Sabishii oder über Themen am Rande der Konferenz. Aber es gab da alles und war immer sehr interessant zu schmökern. Und es hatte bei dieser Konferenz keinen ernsten Versuch gegeben, die Poster in den Gängen thematisch zu ordnen, so daß ›Verteilung von Rhizocarpon geographicum in den Ostcharitumbergen‹, was das Schicksal einer Krustenflechte in großen Höhen behandelte, die bis zu viertausend Jahren leben konnte, sich gegenüber einer ziemlich wichtigen meteorologischen Studie befand über ›Entstehung von Graupelschnee in Salzpartikeln, die in Cirrus-, Altostratus- und Altocumuluswolken in zyklonalen Wirbeln in Nordtharsis gefunden wurden‹.

Sax interessiere sich für alles, aber am längsten beschäftigten ihn die Poster, welche Aspekte des Terraformens beschrieben, die er initiiert hatte oder bei denen seine Hand im Spiel gewesen war. Eines davon, Abschätzung der kumulativen Wärme, die von den Underhill-Windmühlen freigesetzt wird‹, hielt ihn auf. Er las es zweimal durch und empfand dabei eine leichte Entmutigung.

Die mittlere Temperatur der Marsoberfläche hatte vor ihrer Ankunft etwa 220 K betragen; und es war ein allgemein angenommenes Ziel, sie auf etwas über den Gefrierpunkt des Wassers zu heben, der bei 273 K liegt.

Die Steigerung der Oberflächentemperatur eines ganzen Planeten um mehr als 53 K war eine sehr beängstigende Unternehmung, die, wie Sax ausgerechnet hatte, langfristige Zuführung von nicht weniger als 3,5 x 106 Joule pro Quadratzentimeter der Marsoberfläche erforderte. Sax hatte bei seinen Modellen immer einen Mittelwert von ungefähr 274 K angestrebt, weil damit der Planet warm genug sein würde, um einen großen Teil des Jahres eine aktive Hydrosphäre zu haben und damit eine Biosphäre. Viele Leute befürworteten eine noch stärkere Erwärmung, aber Sax sah das Bedürfnis dafür nicht ein.

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