Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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»Besonders, was das CO2-Niveau betrifft«, sagte Claire. »Ich frage mich, ob das nicht der Grund für einen Teil der Geschwindigkeit ist, von der du sprichst. Es ist so, als ob die Pflanzen übermäßig aufgeladen wären.«

»Ah«, sagte Sax und nickte.

Also wurden die Fellfields zu Gärten. Sie wuchsen unnatürlich schnell. Das hatte er natürlich gewußt — es war überall auf dem Mars der Fall —, aber die so unfruchtbaren und verstreuten Fellfields hatten eigenwillig und wild genug ausgesehen, um ihn momentan zu verwirren. Und selbst wenn er bedachte, daß es sich um Gärten handelte, war er immer noch überrascht, daß sie so kräftig waren.

»Gut, und jetzt ergießt Soletta noch Sonnenlicht auf die Oberfläche!« rief Jessica. Sie schüttelte wie mißbilligend den Kopf. »Die natürliche Sonneneinstrahlung betrug durchschnittlich fünfundvierzig Prozent der auf der Erde; und jetzt, mit Soletta, schätzt man sie auf bis zu vierundfünfzig.«

»Erzählt mir mehr über diese Soletta!« sagte Sax vorsichtig.

Sie taten das gemeinsam. Eine Gruppe Transnationaler unter Führung von Subarashii hatte ein Gitter mit Spiegeln aus Sonnensegeln gebaut, zwischen Sonne und Mars plaziert und so ausgerichtet, daß es Sonnenlicht fokussierte, das normalerweise knapp am Planeten vorbeiliefe. Ein ringförmiger Stützspiegel, der in einer polaren Bahn umlief, reflektierte Licht auf die Soletta zurück, um den Druck des Sonnenlichts auszugleichen. Und dieses Licht wurde auch auf den Mars geworfen. Diese beiden Spiegelsysteme waren wirklich riesig im Vergleich zu den frühen Sonnensegeln von Frachtern, die Sax requiriert hatte, um Licht auf die Oberfläche zu werfen; und das reflektierte Licht, das sie dem System zufügten, war wirklich von Bedeutung. Sax murmelte: »Es muß ein Vermögen gekostet haben, die zu bauen.«

»O ja, allerdings. Die großen Transnats investieren unglaublich.«

»Und sie sind damit noch nicht fertig«, sagte Berkina. »Sie planen, eine Luftlinse ein paar hundert Kilometer über der Oberfläche fliegen zu lassen, die einen Teil des von Soletta kommenden Lichts fokussiert, um die Oberfläche auf phantastische Temperaturen zu erhitzen, wie fünftausend Grad … «

»Fünftausend!«

»Ja, das glaube ich gehört zu haben. Sie planen, den Sand und den Regolith darunter zu schmelzen, wodurch alle flüchtigen Stoffe in die Atmosphäre freigesetzt werden.«

»Aber was ist mit der Oberfläche?«

»Sie wollen das in abgelegenen Gebieten machen.«

»In Reihen«, sagte Claire, »so daß es in Gräben endet?«

»Kanälen?« fragte Sax.

»Ja, das stimmt.« Sie lachten.

»Kanäle mit Glaswänden«, sagte Sax, den der Gedanke an alle diese flüchtigen Stoffe störte. Kohlendioxid würde darunter stark vertreten sein und vielleicht sogar den Hauptanteil bilden.

Aber er wollte nicht allzu viel Interesse an den großen Plänen der Terraformung zeigen. Er ließ das Thema fallen, und bald wandte sich das Gespräch wieder ihrer Arbeit zu. Sax sagte: »Gut, ich nehme an, daß einige Fellfields recht bald zu alpinen Wiesen werden könnten.«

»Oh, das sind sie schon«, sagte"Claire.

»Wirklich?«

»Nun ja, sie sind noch klein. Aber wenn du die Westkante etwa drei Kilometer hinunterkletterst — hast du das schon einmal getan? —, wirst du sehen. Alpine Wiesen und auch Krummholz. Das ist gar nicht so schwer gewesen. Wir haben Bäume gepflanzt, ohne sie auch nur sehr zu verändern, weil es sich zeigte, daß viele Arten von Fichten und Kiefern viel tiefere Temperaturtoleranzen haben, als sie in ihren Habitaten auf der Erde gebraucht hätten.«

»Das ist seltsam.«

»Ein Überbleibsel aus der Eiszeit, nehme ich an. Aber jetzt kommt es uns gerade recht.«

»Interessant«, sagte Sax.

Und er verbrachte den Rest des Tages damit, daß er in die Mikroskope starrte, ohne etwas zu sehen, in Gedanken verloren. Das Leben ist so viel Geist, pflegte Hiroko zu sagen. Es war eine ganz eigenartige Angelegenheit, die Vitalität lebender Dinge, ihre Tendenz zur Fortpflanzung, was Hiroko ihre grüne Woge nannte, ihre Viriditas. Ein Streben nach einem Muster, das ihn sehr neugierig machte.

Bei der Morgendämmerung des nächsten Tages wachte er im Bett von Phyllis auf, die sich in die Laken neben ihm gewickelt hatte. Nach dem Dinner hatte sich die ganze Gesellschaft wie gewöhnlich in den Beobachtungsraum zurückgezogen; und Sax hatte das Gespräch mit Claire, Jessica und Berkina fortgesetzt. Jessica war sehr freundlich zu ihm gewesen, wie es ihre Art war. Phyllis hatte das gesehen und war ihm mit dem Aufzug in die Baderäume gefolgt. Sie hatte ihn mit jener verführerischen Umarmung überfallen, und dann waren sie schließlich in das Stockwerk der Schlafräume und zu ihrem Zimmer gegangen. Und obwohl es Sax nicht gefallen hatte zu verschwinden, ohne den anderen gute Nacht zu sagen, gab er ihrem Drängen nach, und sie liebten sich bis zur Erschöpfung.

Als er sie jetzt ansah, erinnerte er sich mit Mißmut ihres überhasteten Aufbruchs. Es genügte die elementarste Soziobiologie, um so ein Verhalten zu erklären. Wettbewerb um Partner, eine sehr fundamentale animalische Aktivität. Natürlich war Sax noch nie vorher das Subjekt einer solchen Konkurrenz gewesen, aber es gab nichts, auf das er bei dieser plötzlichen Manifestation stolz sein konnte. Es geschah ganz sicher wegen Vlads kosmetischer Chirurgie, die seinem Gesicht ein anziehendes Aussehen verliehen hatte. Obwohl es ihm völlig unklar war, warum die eine Anordnung von Gesichtszügen attraktiver sein sollte als die andere. Er hatte über soziobiologische Erklärungen sexueller Attraktivität gehört, und er konnte sich vorstellen, daß manche davon eine gewisse Gültigkeit haben mochten. Ein Mann würde sich nach einem Weib mit breiten Hüften umsehen, damit es seine Kinder sicher zur Welt bringen konnte, mit beachtlichen Brüsten, um seine Kinder zu stillen, mit langen Beinen, um diese in Sicherheit zu bringen, wenn Gefahr drohte, und so weiter. Eine Frau würde sich nach einem starken Mann umsehen, um ihre Kinder gut zu ernähren und zu schützen und starken Kindern ein Vater zu sein, und so weiter und so fort. Das ergibt irgendwie Sinn. Aber nichts davon hat etwas mit Gesichtszügen zu tun. Für diese werden soziobiologische Erklärungen recht dünn. Weit auseinanderstehende Augen für besseres Sehvermögen? Gute Zähne zur Förderung der Gesundheit? Eine ausgeprägte Nase, um nicht so leicht einen Schnupfen zu bekommen? — Nein! So einfach war das nicht. Es war eine Sache zufälliger Konfigurationen, von etwas, das das Auge anspricht. Ein ästhetisches Urteil, in dem kleine nichtfunktionale Merkmale einen großen Unterschied ausmachen können, was darauf hinweist, daß praktische Anliegen keine Rolle spielen. Ein solcher Fall war ein Paar Zwillingsschwestern, die sich sehr ähnlich sahen; und dennoch war die eine unauffällig gewesen, die andere hingegen schön. Nein, es ging um Millimeter Fleisch und Knochen und Knorpel, die zufällig in Muster paßten, die gefielen oder nicht.

Nun hatte Vlad also einige Veränderungen an seinem Gesicht vorgenommen, und jetzt wetteiferten Frauen um seine Aufmerksamkeit, obwohl er die gleiche Person war wie schon immer. Eine Person, an der Phyllis nie zuvor Interesse gezeigt hatte, als er so ausgesehen hatte, wie die Natur ihn geschaffen hatte. Es war schwer, deshalb nicht ein wenig zynisch zu sein. Begehrt zu werden — aber wegen Trivialitäten …

Er stieg aus dem Bett und zog einen der neuesten Leichtgewichtsanzüge an, die so viel bequemer waren als die alten aus Stretchgewebe. Man mußte sich gegen die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt isolieren und natürlich einen Helm und Lufttank tragen, aber es war keinerlei Notwendigkeit mehr, für Druck zu sorgen, um nicht die Haut zu schädigen. Dafür genügten schon 160 Millibar. Darum kam es nur noch auf warme Kleidung, Stiefel und den Helm an. Also dauerte das Ankleiden nur wenige Minuten, und dann war er wieder draußen auf dem Gletscher.

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