Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Er atmete einen kühlen Schwall des Gases ein, wartete kurz und atmete aus. Er hatte das Gefühl, als ob alles Gewicht von ihm abfiele. Das war der subjektive Eindruck. Es war geradezu lustig zu sehen, wie stark die Stimmung auf chemische Manipulation reagierte, trotz allem, was diese für das heikle Gleichgewicht der Emotionen und sogar die Gesundheit ausmachte. Das war zunächst keine angenehme Vorstellung. Aber im Moment kein Problem. Er mußte lächeln. Er blickte über die Brüstung auf die Dächer von Burroughs hinab und bemerkte zum ersten Mal, daß die neuen Bezirke im Westen und Norden zu blauen Ziegeldächern und weißen Wänden übergingen, so daß sie griechisch wirkten, während die älteren Stadtteile eher spanisch waren. Jessica war entschieden bemüht, ihre Oberarme mit ihm in Kontakt zu halten. Vielleicht war ihre Ausgeglichenheit durch Heiterkeit gestört.

»Aber es ist Zeit, über die alpine Zone hinauszugehen!« sagte Claire. »Ich habe die Flechten satt und auch Moose und Gräser. Unsere Felder am Äquator werden zu Wiesen, und wir haben sogar Krummholz, und die bekommen das ganze Jahr über eine Menge Sonnenlicht, und der atmosphärische Druck am Boden der Böschung ist so hoch wie im Himalaya.«

»Auf den Gipfeln des Himalaya«, erklärte Sax und prüfte sich mental. Er konnte fühlen, daß dies eine Bemerkung nach Art von Sax gewesen war. Als Lindholm fügte er hinzu: »Es gibt im Himalaya aber auch hochgelegene Wälder.«

»Stimmt genau. Stephen, seit du dich an die Flechten herangemacht hast, hast du Wunder gewirkt. Warum gehst du mit Berkina, Jessica und C. J. nicht an subalpine Pflanzen heran? Seht zu, ob wir einige kleine Wälder schaffen können.«

Sie stießen auf diese Idee mit einem neuen Schuß Lachgas an, und der Gedanke, daß die salzigen gefrorenen Grenzen der Wasserausbrüche zu Wiesen und Wäldern würden, überkam sie alle als höchst lustig. »Wir brauchen Maulwürfe«, sagte Sax und versuchte sein Grinsen zu verscheuchen. »Maulwürfe und Wühlmäuse sind sehr wichtig, um aus Fellfields Wiesen zu machen. Ich überlege, ob wir eine Art Kohlendioxid vertragender arktischer Maulwürfe bauen könnten.«

Seine Kollegen fanden das lächerlich, aber er war einige Zeit in Gedanken vertieft und nahm das nicht wahr.

»Hör zu, Claire, meinst du, wir können hinausgehen und einen Blick auf einen Gletscher werfen? Arbeiten einige Leute an Ort und Stelle?«

Ciaire hörte auf zu kichern und nickte. »Sicher. Da fällt mir gerade etwas ein. Wir haben eine ständige Versuchsstelle mit einem guten Labor auf dem Arenagletscher. Und eine biotechnische Gruppe von Armscor ist an uns herangetreten, die bei der Übergangsbehörde einen mächtigen Stein im Brett hat. Die möchten hinausgehen, um die Station und das Eis zu sehen. Ich nehme an, sie wollen in Marineris eine ähnliche Station errichten. Wir können mit dieser Gruppe nach draußen gehen, sie herumführen und einige Feldforschung leisten. Dabei schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.«

Pläne für diesen Ausflug gingen vom Cafe Lowen ins Labor und dann zum Frontbüro. Die Genehmigung kam schnell, wie bei Biotique üblich. Also arbeitete Sax einige Wochen heftig, um die Arbeit draußen vorzubereiten. Nach dieser intensiven Periode packte er seine Tasche und nahm eines Morgens die U-Bahn zum Westtor. Dort fand er in der Schweizer Garage einige Leute vom Büro zusammen mit mehreren Fremden. Die Vorstellungen waren noch im Gange. Er kam näher. Claire sah ihn und zog ihn in die Menge. Sie wirkte aufgeregt. »Hier, Stephen, ich möchte dich unserem Gast für den Ausflug vorstellen. Phyllis Boyle. Phyllis, das ist Stephen Lindholm.«

»Wie geht es Ihnen?« sagte Phyllis und hielt ihm die Hand hin.

Sax ergriff ihre Hand und schüttelte sie. Er sagte: »Mir geht’s gut.«

Vlad hatte seine Stimmbänder so präpariert, daß sie ein anderes Vokaltimbre lieferten, falls er je getestet würde, aber in Gamete hatten alle gesagt, daß er noch wie derselbe klänge. Und jetzt neigte Phyllis sich neugierig ihm zu, von irgend etwas alarmiert. Er sagte mit einem Blick auf Ciaire: »Es geht wohl gleich los. Ich hoffe, daß ich Sie nicht aufgehalten habe.«

»O nein, wir warten noch auf die Fahrer.«

»Ah«, entgegnete Sax. »Freue mich, Sie kennenzulernen«, sagte er höflich zu Phyllis. Sie nickte und wandte sich mit einem letzten neugierigen Blick wieder den Leuten zu, mit denen sie gesprochen hatte. Sax versuchte, sich auf das zu konzentrieren, was Ciaire über die Fahrer sagte. Offenbar war das "Fahren eines Rovers über freies Gelände jetzt ein spezieller Beruf.

Sax fand, daß er ziemlich kühl geworden war. Natürlich war Kühle ein Charakterzug von Sax. Wahrscheinlich hätte er sich ganz überschwenglich auf sie stürzen müssen und sagen, daß er sie aus den alten Videos kannte und seit vielen Jahren bewunderte etc. Allerdings konnte er sich nicht vorstellen, wie jemand Phyllis bewundern könnte. Gewiß war sie recht kompromittiert aus dem Krieg herausgekommen — auf der Seite der Gewinner, aber als einzige der Ersten Hundert, die sich so entschieden hatten. Nannte man so etwas einen Quisling? Irgend so etwas. Nun, sie war nicht die einzige der Ersten Hundert gewesen. Vasili war stets in Burroughs geblieben, und George und Edvard waren mit Phyllis auf Clarke gewesen, als dieser sich von dem Kabel trennte und aus der Ebene der Ekliptik hinausgeschleudert wurde. Das zu überleben war wirklich ein sauberes Stück Arbeit gewesen. Er hätte es nicht für möglich gehalten. Aber da war sie nun und plauderte mit der Schar ihrer Bewunderer. Zum Glück hatte er vor einigen Jahren gehört, daß sie überlebt hatte. Sonst wäre ihr Anblick ein Schock gewesen.

Sie sah immer noch wie etwa sechzig Jahre alt aus, obwohl sie im gleichen Jahr wie Sax geboren war und jetzt also 115 war. Mit silbernem Haar und blauen Augen, ihr Schmuck aus Gold und Blutstein, die Bluse aus einem Stoff, der in allen Regenbogenfarben changierte. Gerade jetzt war ihr Rücken leuchtend blau; er wurde aber smaragdgrün, als sie sich umwandte, um ihn über die Schulter anzusehen. Er tat so, als ob er den Blick nicht bemerkte.

Dann kamen die Fahrer, und sie stiegen in die Rover und waren unterwegs. Glücklicherweise befand Phyllis sich in einem der anderen Wagen. Die Rover waren große, mit Hydrazin betriebene Fahrzeuge, und sie fuhren auf einer Betonstraße direkt nach Norden, so daß Sax nicht sah, warum spezielle Fahrer benötigt würden, außer wenn es darum ging, mit der Geschwindigkeit der Wagen fertig zu werden. Sie rollten mit ungefähr einhundertsechzig Kilometern in der Stunde dahin, und Sax, der an Rovergeschwindigkeiten von einem Viertel dessen gewöhnt war, fand, daß es schnell und glatt voranging. Die anderen Passagiere beklagten sich darüber, wie holprig und langsam die Fahrt wäre. Offenbar glitten jetzt Expreßzüge mit etwa sechshundert Stundenkilometern über die Pisten.

Der Arenagletscher lag etwa achthundert Kilometer nordwestlich von Burroughs. Er ergoß sich von den Bergen der Syrtis Major nach Norden auf Utopia Planitia. Er verlief ungefähr dreihundertfünfzig Kilometer weit in einem Graben der Arena Fossae. Claire, Berkina und die anderen im Wagen erzählten Sax die Geschichte des Gletschers, und er tat sein Bestes, um starkes Interesse zu zeigen. Es war auch wirklich interessant; denn sie wußten, daß Nadia den Ausbruch des Arena-Wasserreservoirs verfolgt hatte. Einige Leute, die damals bei Nadia gewesen waren, waren nach dem Krieg in South Fossa gelandet. Dort war die Geschichte erzählt worden und hatte sich in der Öffentlichkeit herumgesprochen.

Diese Leute schienen tatsächlich zu glauben, daß sie viel über Nadia wüßten. Claire sagte Sax im Vertrauen: »Sie war gegen den Krieg und tat alles, was sie konnte, um ihm Einhalt zu gebieten und den Schaden wieder gutzumachen, noch während es geschah. Menschen, die sie in Elysium gesehen haben, sagten, daß sie überhaupt niemals schliefe, sondern ständig Anregungsmittel nehme, um in Gang zu bleiben. Es hieß, sie hätte sechstausend Leben gerettet in der Woche, da sie um South Fossa tätig war.«

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