Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Aber gerade darum hatten sie die Revolte zu diesem Zeitpunkt begonnen. Die Unabhängigkeitsbewegungen hatten die meisten Städte unter ihrer Kontrolle. Sheffield war immer noch eine Hochburg der Metanationalen; aber dort war Peter Clayborne als Oberbefehlshaber aller Aufständischen in Pavonis, der ihre Aktivitäten so koordinierte, daß sie es nicht Burroughs hatten gleichtun können. Das war zum Teil deshalb so, weil viele der radikalsten Elemente Tharsis vermieden hatten und weil andererseits die Lage in Sheffield äußerst schwierig war und wenig Raum zum Manövrieren bot. Die Aufständischen kontrollierten jetzt Arsia und Ascraeus und die kleine wissenschaftliche Station im Krater Zp auf Olympus Mons; und sie beherrschten sogar den größten Teil der Stadt Sheffield. Aber die Steckdose des Aufzugs und der ganze sie umgebende Teil der Stadt waren fest in den Händen der Sicherheitspolizei, die schwer bewaffnet war. Also hatte Peter alle Hände voll auf Tharsis zu tun und würde ihnen bei Burroughs nicht helfen können. Nadia sprach kurz mit ihm, schilderte die Lage in Burroughs und bat ihn, Ann anzurufen und sie zu bitten, daß die Roten sich zurückhalten möchten. Er versprach zu tun, was er könnte, schien aber nicht zuversichtlich zu sein, daß er das Ohr seiner Mutter hätte.

Danach versuchte Nadia einen neuen Anruf bei Ann, kam aber nicht durch. Dann wollte sie Hastings erreichen. Er nahm ihren Anruf entgegen. Aber das Gespräch war nicht produktiv. Hastings war nicht mehr die angenehme enttäuschte Person der vergangenen Nacht. Er rief wütend: »Diese Eroberung des Deichs? Was versuchen die zu beweisen? Denkt ihr, ich glaube, daß sie den Deich zerstören, wenn in der Stadt zweihunderttausend Menschen sind, von denen die meisten auf eurer Seite stehen? Das ist absurd! Aber hör mir zu, in dieser Organisation gibt es Leute, denen die Gefahr nicht gefällt, in die die Bevölkerung gerät. Für die kann ich nicht die Verantwortung übernehmen, wenn diese Leute nicht vom Deich verschwinden — und aus ganz Isidis Planitia! Seht zu, daß sie dort abhauen!«

Und er trennte die Verbindung, ehe Nadia auch nur antworten konnte, abgelenkt durch jemanden außerhalb des Schirms, der mitten in dieser Tirade hereingekommen war. Ein verängstigter Mann, dachte Nadia und spürte wieder in ihrem Innern die eiserne Walnuß. Ein Mann, der sich nicht mehr als Herr der Lage fühlte. Ohne Zweifel eine korrekte Beurteilung. Aber der letzte Ausdruck in seinem Gesicht hatte ihr nicht gefallen. Sie versuchte sogar zurückzurufen; aber in Table Mountain wollte niemand mehr antworten.

Einige Stunden später weckte Sax sie in ihrem Sessel auf, und sie fand heraus, worüber Hastings so besorgt gewesen war. Sax sagte ihr mit ernster Miene: »Die UNTA, welche Sabishii verbrannt hat, ist mit Panzerwagen losgezogen und hat versucht, den Roten den Deich zu entreißen. Offenbar hat es einen Kampf um den der Stadt am nächsten liegenden Abschnitt gegeben. Und wir haben gerade von einigen Roten gehört, daß der Deich durchstoßen ist.«

»Was?«

»In die Luft gejagt. Sie hatten Löcher gebohrt und Ladungen angebracht als Drohung. Und beim Kampf haben sie die gezündet. Das ist alles, was sie gesagt haben.«

»O mein Gott!« Sie ging mit wild klopfendem Herzen zum nächsten Schirm. Es war drei Uhr morgens. »Gibt es eine Chance, daß Eis die Lücke verstopfen und als Damm dienen wird?«

Sax blinzelte. »Das glaube ich nicht. Hängt davon ab, wie groß die Lücke ist.«

»Können wir mit Gegensprengungen die Lücke schließen?«

»Das glaube ich nicht. Schau, hier gibt es Videos, die einige Rote südlich des Lochs vom Deich gesendet haben.« Er zeigte auf einen Schirm, der ein Infrarotbild sendete mit Schwarz zur Linken und Dunkelgrün zur Rechten und einem waldgrünen Erguß in der Mitte. »Da in der Mitte, das ist die Explosionszone, wärmer als der Regolith. Die Sprengung ist anscheinend dicht bei einem Bereich von flüssigem Wasser angesetzt worden. Oder es war eine Explosion, die so angebracht war, daß sie das Eis hinter dem Bruch verflüssigte. Jedenfalls kommt eine Menge Wasser hindurch. Und das wird die Lücke erweitern. Nein, wir haben echt ein Problem.«

»Sax!« rief sie und hielt sich an seiner Schulter fest, während sie auf den Schirm sah. »Die Leute in Burroughs, was sollen die machen? Verdammt, was könnte Ann wohl denken?«

»Vielleicht ist Ann es gar nicht gewesen.«

»Ann oder irgendeiner von den Roten!«

»Sie wurden angegriffen. Es hätte ein Unfall gewesen sein können. Oder jemand auf dem Deich muß gedacht haben, daß man sie zwingen wollte, von den Sprengstoffen wegzugehen. In diesem Fall ging es um alles oder nichts.« Er schüttelte den Kopf. »So etwas ist immer schlimm.«

»Verdammt! Verdammt! Verdammt !«Nadia schüttelte heftig den Kopf, um ihn frei zu machen. »Wir müssen etwas unternehmen.« Sie dachte scharf nach. »Sind die Gipfel der Mesas hoch genug, um über der Flut zu bleiben?«

»Für einige Zeit schon. Aber Burroughs ist ungefähr die niedrigste Stelle in dieser Depression. Darum wurde es dort angelegt. Weil die Seiten der Wanne ihm lange Horizonte bescherten. Nein. Auch die Mesagipfel werden überflutet werden. Ich bin nicht sicher, wie lange das dauern wird, weil ich nicht die genaue Strömungsstärke kenne. Aber wir wollen einmal sehen. Das zu füllende Volumen beträgt ungefähr…« Er tippte wild darauf los; aber seine Augen blieben ausdruckslos. Nadia erkannte plötzlich, daß ein anderer Teil seines Gehirns die Berechnung schneller schaffte als die KI, eine gestalthafte Visualisierung der Situation. Sax starrte in die Unendlichkeit und wackelte wie ein Blinder mit dem Kopf vorwärts und rückwärts. Ehe er mit dem Tippen fertig war, flüsterte er: »Es könnte recht schnell sein. Wenn die geschmolzene Wassermasse groß genug ist.«

»Damit müssen wir rechnen.«

Er nickte.

Da saßen sie nun nebeneinander und starrten auf Saxens Computer.

Sax sagte zögernd: »Als ich in Da Vinci arbeitete, versuchte ich, mir die möglichen Szenarien vorzustellen. Die Gestalten kommender Dinge, verstehst du? Und ich machte mir Sorgen, daß so etwas passieren könnte. Zerbrochene Kuppeln. Überschwemmte Städte. So stellte ich mir das vor. Oder Feuersbrünste.«

»Und?« fragte Nadia und sah ihn an.

»Ich dachte an ein Experiment, einen Plan.«

»Erzähle!«

Aber Sax las etwas, das wie ein aktueller Wetterbericht aussah, der gerade über den Bildern erschienen war, die über den Schirm liefen. Nadia wartete geduldig ab; und als er wieder von seinem Computer aufschaute, sagte sie: »Na und?«

»Das gibt es eine Hochdruckzelle, die von Xanthe aus durch Syrtis herunterkommt. Sie sollte heute hier sein. Oder morgen. Auf Isidis Planitia wird der Druck um dreihundertvierzig Millibar liegen, mit rund fünfundvierzig Prozent Stickstoff, vierzig Prozent Sauerstoff und fünfzehn Prozent Kohlendioxid … «

»Sax, das Wetter interessiert mich nicht!«

»Es ist atembar«, sagte er und sah mit jener reptilienhaften Miene aus wie eine Eidechse oder ein Drache oder eine kalte nachmenschliche Kreatur, die im Vakuum leben kann. »Fast atembar. Wenn man das CO2 ausfiltert. Und das können wir machen. Wir haben in Da Vinci Gesichtsmasken hergestellt. Die sind aus einer Zirkoniumlegierung angefertigt. Das ist einfach. Moleküle von Kohlendioxid sind größer als die von Sauerstoff oder Stickstoff. Darum haben wir Molekülsiebfilter gemacht. Das ist auch ein aktives Filter mit einer piezoelektrischen Schicht, bei der eine elektrische Ladung entsteht, wenn das Material beim Ein- und Ausatmen gebogen wird, wodurch ein aktiver Sauerstoffaustausch durch das Filter mit Energie versorgt wird.«

»Wie ist es mit Staub?« fragte Nadia.

»Es handelt sich um einen nach Größe gestaffelten Filtersatz. Erst hält er Staub fest, dann Grus, dann CO2.« Er sah zu Nadia auf. »Ich dachte, es könnten Leute, die eine Stadt verlassen müssen… Darum haben wir eine halbe Million davon hergestellt. Die Maske wird angeschnallt. Die Ränder sind aus klebrigern Polymer und haften auf der Haut. Dann atmet man die freie Luft. Ganz einfach.«

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