Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Und sie hörte auf, streckte beide Hände aus; und die Menge jubelte ihr zu.

Durch den Lärm der Sprechchöre versuchte Nadia, zu Maya, die noch auf der Bühne stand, durchzudringen, aber sie konnte sie offenbar nicht hören. Aber endlich blickte Maya auf ihr Armband. Das Bild vibrierte. Ihr Arm zitterte.

»Maya, das war großartig! Ich bin so stolz auf dich.«

»Na ja, jeder kann Geschichten erfinden.«

Art sagte laut: »Sieh zu, ob du sie dazu bringen kannst, sich zu zerstreuen!«

»Richtig!« sagte Maya.

»Sprich mit Nirgal!« schlug Nadia vor. »Veranlasse ihn und Jackie, es zu tun! Sag ihnen, sie sollen den Leuten versichern, daß es keinen Angriff auf Table Mountain oder dergleichen geben wird. Überlaß das ihnen beiden!«

»O ja!« rief Maya. »Wir werden Jackie das machen lassen, nicht wahr?«

Danach schwenkte das kleine Bild am Armband überall hin, und der Lärm war so groß, daß die angeschlossenen Beobachter nichts erkennen konnten. Die Mangalavidkameras zeigten einen großen Volkshaufen auf der Bühne in Beratung.

Nadia ging weg und setzte sich auf einen Stuhl. Sie fühlte sich so ausgedörrt, als ob sie die Rede hätte selbst halten müssen. Sie sagte: »Maya war großartig. Sie hat sich an alles erinnert, was ich ihr gesagt habe. Jetzt müssen wir es nur noch verwirklichen.«

»Das bloße Aussprechen macht es real«, sagte Art. »Zum Teufel, ein jeder auf beiden Welten hat das gesehen. Praxis wird schon dran sein. Und die Schweiz wird uns sicher decken. Nein, wir werden es in die Tat umsetzen.«

»Es kann sein, daß die Übergangsbehörde nicht einverstanden ist«, wandte Sax ein. »Hier ist eine Nachricht von Zeyk gekommen. Rote Kommandos sind von Syrtis heruntergekommen. Sie haben das westliche Ende des Deichs besetzt und bewegen sich schnell darauf nach Osten. Sie sind nicht weit vom Raumhafen entfernt.«

Nadia schrie: »Genau das haben wir vermeiden wollen! Wissen die überhaupt, was sie da anrichten?«

Sax zuckte die Achseln.

»Der Sicherheit wird das gar nicht behagen«, sagte Art.

»Wir sollten direkt mit denen reden«, sagte Nadia und überlegte. »Ich habe öfters mit Hastings gesprochen, als er die Mission Control leitete. Ich kann mich nicht sehr gut an ihn erinnern, glaube aber nicht, daß er ein eklatant verrückter Typ war.«

»Es könnte nicht schaden herauszufinden, was er denkt«, sagte Art.

Also ging Nadia in ein ruhiges Zimmer, setzte sich vor einen Schirm, rief das UNTA-Hauptquartier in Table Mountain an und wies sich aus. Obwohl es schon zwei Uhr morgens war, kam sie in ungefähr fünf Minuten zu Hastings durch.

Sie erkannte ihn sofort wieder, obwohl sie sein Gesicht längst vergessen zu haben glaubte. Ein kleiner gequälter Technokrat mit schmalem Gesicht und einigem Temperament. Als er sie auf dem Schirm sah, schnitt er eine Grimasse. »Wieder ihr Leute. Wir haben die falschen Hundert geschickt. Das habe ich immer gesagt.«

»Ohne Zweifel.«

Nadia studierte sein Gesicht und suchte sich vorzustellen, was für ein Mann im vorigen Jahrhundert Mission Control geleitet haben könnte und dann im nächsten die Übergangsbehörde. Er hatte sich mit ihnen oft gestritten, als sie auf der Ares waren. Er hatte ihnen jede kleine Abweichung von den Regeln vorgeworfen und war richtig wütend geworden, wenn sie bei Verspätung unterwegs eine Zeitlang aufgehört hatten, Videos zurückzusenden. Ein sturer Bürokrat von der Art, die Arkady verabscheut hatte. Aber ein Mann, mit dem man vernünftig reden konnte.

Oder so schien es ihr zuerst. Sie diskutierte mit ihm zehn oder fünfzehn Minuten lang und sagte ihm, daß die Demonstration, die er gerade draußen im Park erlebt hatte, nur ein Teil von dem war, was überall auf dem Mars geschehen war. Und daß sie frei wären, zum Flughafen zu gehen und sich zu entfernen.

Hastings sagte: »Wir werden nicht gehen.«

Seine UNTA-Kräfte kontrollierten, wie er ihr sagte, die Versorgungsanlage, und deshalb gehöre ihm die Stadt. Die Roten könnten vielleicht den Deich erobern; aber es gäbe keine Chance, daß sie ihn brechen würden, da es in der Stadt zweihunderttausend Menschen gäbe, die praktisch Geiseln wären. Mit dem nächsten Shuttle von der Erde sei das Eintreffen von fachmännischen Verstärkungen fällig, die in den nächsten vierundzwanzig Stunden in den Orbit eintreten sollten. Also seien die Reden bedeutungslos und nur eine Pose.

Er war ruhig, als er Nadia dies sagte. Wäre er nicht so mürrisch gewesen, hätte Nadia ihn sogar angenehm gefunden. Höchstwahrscheinlich hatte er Anweisungen von daheim bekommen, daß er fest in Burroughs sitzen bleiben und auf die Verstärkungen warten solle. Ohne Zweifel hatte man der UNTA-Division in Sheffield dasselbe mitgeteilt. Und mit Burroughs und Sheffield in ihren Händen und Verstärkungen, die jede Minute fällig waren, war es nicht überraschend, daß sie glaubten, die Oberhand zu haben. Man könnte sogar sagen, sie hätten recht. Hastings sagte Nadia: »Wenn die Leute hier Vernunft annehmen, werden wir hier wieder die Kontrolle haben. Das einzige, auf das es jetzt wirklich ankommt, ist ohnehin die antarktische Überschwemmung. Es ist entscheidend wichtig, die Erde in ihrer Notzeit zu unterstützen.«

Nadia gab auf. Hastings war offensichtlich ein hartnackiger Bursche und hatte überdies einen Punkt für sich. Also beendete sie die Konferenz so höflich, wie es ihr möglich war, mit der Bitte, ihn später wieder kontaktieren zu dürfen. Sie hoffte, damit Arts diplomatischen Stil getroffen zu haben. Dann kehrte sie wieder zu den anderen zurück.

Im weiteren Verlauf der Nacht verfolgten sie unablässig alle Berichte, die von Burroughs und anderswo eingingen. Es geschah zu viel, als daß Nadia sich hätte wohl fühlen können, wenn sie zu Bett ginge, und offenbar hatten Sax, Steve, Mariana und die anderen Bogdanovisten in Du Martheray ziemlich das gleiche Gefühl. Also saßen sie in ihren Sesseln zusammengesunken mit geröteten Augen da und stöhnten, während die Stunden vergingen und die Bilder auf dem Schirm flimmerten. Einige Rote sonderten sich deutlich von der Hauptkoalition der Widerstandes ab und folgten einem eigenen Aktionsplan. Sie verstärkten ihre Kampagne von Sabotage und direkten Angriffen auf dem ganzen Planeten, eroberten kleine Posten mit Gewalt, setzten dann die Leute daraus in Wagen und jagten die Stellungen in die Luft. Eine andere ›Rote Armee‹ stürmte auch erfolgreich die physikalische Anlage in Cairo, tötete viele der Wächter darin und veranlaßte den Rest, sich zu ergeben.

Dieser Sieg hatte ihnen Mut gemacht, aber anderswo waren die Ergebnisse nicht so gut. Nach den Anrufen einiger zerstreuter Überlebender schien eine Attacke der Roten auf die physikalische Anlage in Laßwitz diese zerstört und die Kuppel massiv beschädigt zu haben, so daß diejenigen, welche sich nicht in sichere Gebäude oder nach draußen in Wagen hatten retten können, elend umgekommen waren. »Was tun die bloß?« schrie Nadia. Aber niemand antwortete ihr. Diese Gruppen erwiderten ihre Anrufe nicht. Und Ann ebensowenig.

Nadia sagte besorgt: »Ich möchte wenigstens ihre Pläne mit den übrigen von uns diskutieren. Wir können die Dinge nicht außer Kontrolle geraten lassen. Das ist zu gefährlich … «

Sax spitzte mit mürrischer Miene den Mund. Sie gingen in den Speiseraum, um etwas zu essen und dann etwas auszuruhen. Nadia mußte sich zum Essen zwingen. Es war genau eine Woche her seit Saxens erstem Anruf, und sie konnte sich nicht erinnern, in dieser Woche etwas gegessen zu haben. Sie merkte, daß sie wirklich Heißhunger hatte, und fing an, Rührei hinunterzuschlingen.

Als sie mit dem Essen fast fertig waren, beugte Sax sich vor und sagte: »Du hast davon gesprochen, über Pläne zu diskutieren.«

»Was?« sagte Nadia mit halb zum Mund gehobener Gabel.

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