Kim Robinson - Grüner Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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»Nun, dieses ankommende Shuttle mit der Eingreiftruppe der Sicherheit an Bord?«

»Was ist damit?« Nach dem Flug über Kasei Vallis war sie sich nicht sicher, ob Sax vernünftig war. Die Gabel in ihrer Hand fing sichtlich an zu zittern.

»Nun, ich habe einen Plan«, sagte er. »Meine Gruppe in Da Vinci hat ihn eigentlich ausgedacht.«

Nadia bemühte sich, die Gabel ruhig zu halten. »Erzähl!«

Für Nadia war der Rest dieses Tages verschwommen, da sie jeden Versuch, sich auszuruhen, aufgab. Sie versuchte, rote Gruppen zu erreichen, entwarf mit Art Botschaften an die Erde und berichtete Maya, Nirgal und dem Rest in Burroughs das Neueste von Sax. Es schien, daß der Gang der Ereignisse, der schon beschleunigt war, sich auf etwas geschaltet hatte, das rasend rotierte und jetzt über jede Kontrolle hinaus war, so daß keine Zeit mehr blieb, um zu essen oder zu schlafen oder ins Bad zu gehen. Aber all dies mußte getan werden; und so schleppte sie sich in die Damentoilette und duschte ausgiebig. Dann aß sie ein spartanisches Frühstück mit Brot und Käse und streckte sich danach auf einer Couch aus und bekam etwas Schlaf. Aber es war jener unruhige leichte Schlaf, bei dem ihr Verstand weiter arbeitete und unklare verzerrte Gedanken über die Ereignisse des Tages wälzte, wobei die Stimmen im Raum einbezogen wurden. Nirgal und Jackie kamen nicht zurecht. War das für die übrigen ein Problem?

Dann war sie wieder auf, so erschöpft wie zuvor. Die Leute im Zimmer redeten noch über Jackie und Nirgal. Nadia ging ins Bad und bemühte sich dann um Kaffee.

Zeyk und Nazik und ein großes arabisches Kontingent waren in Du Martheray eingetroffen, während sie schlief; und jetzt steckte Zeyk den Kopf in die Küche. »Sax sagt, das Shuttle wird gleich ankommen.«

Du Martheray lag nur sechs Grad nördlich vom Äquator. Darum hatten sie eine gute Position, um das Luftbremsmanöver der ankommenden Fähre zu beobachten, das kurz nach Sonnenuntergang stattfinden sollte. Das Wetter spielte mit, und der Himmel war wolkenlos und sehr klar. Die Sonne senkte sich, der Osthimmel wurde dunkel, und die Farben über Syrtis im Westen boten ein Spektrum, das von Gelb, Orange, einem schmalen Streifen Grün über Blau bis Indigo reichte. Dann verschwand die Sonne über den schwarzen Bergen, und die Farben des Himmels vertieften sich und wurden transparent, als ob das Himmelsgewölbe plötzlich hundertmal so groß geworden wäre.

Und inmitten dieser Farbspiele, zwischen den zwei Abendsternen, flammte ein dritter weißer Stern auf und schoß am Himmel empor unter Hinterlassung eines kurzen geraden Kondensstreifens. Dies war das gewöhnliche dramatische Bild, welches Shuttles beim Bremsen in der Luft boten, wenn sie in die obere Atmosphäre eintauchten. Es war bei Tage fast so gut sichtbar wie bei Nacht. Es dauerte nur etwa eine Minute, um den Himmel von einem Horizont zum andern zu überqueren, wie langsame, leuchtende Sternschnuppen.

Aber diesmal wurde es immer schwächer, als es noch hoch im Westen war, bis es schließlich als matter Stern erlosch und verschwand.

Der Beobachtungsraum von Du Martheray war überfüllt, und viele stießen bei diesem ungewohnten Anblick laute Rufe aus, obwohl man sie vorher in Kenntnis gesetzt hatte. Als die Erscheinung völlig vorbei war, bat Zeyk Sax, sie für die, welche die volle Geschichte nicht gehört hatten, zu erklären. Sax sagte ihnen, daß das Fenster für den Eintritt in die Umlaufbahn für luftgebremste Shuttles sehr eng wäre. Es gab nur wenig Fehlerspielraum. Nun hatten Saxens Techniker im Krater Da Vinci eine Rakete mit einer Nutzlast aus Metallstücken — vor allem mit zerkleinertem Eisenschrott, sagte er — ausgerüstet und ein paar Stunden zuvor abgeschossen. Diese Nutzlast war in der Einschußbahn des herankommenden Shuttles für den Marsorbit ein paar Minuten vor dessen Eintreffen explodiert und hatte die Metallstücke in einem Band ausgeworfen, das in horizontaler Richtung breit, in vertikaler aber schmal war. Nun wurden orbitale Einfädelungen natürlich vollkommen von Computern gesteuert. Als das Radar des Shuttles den Schrottfleck identifiziert hatte, gab es für die KI des Shuttles nur wenige Alternativen der Navigation. Unter den Schrott zu tauchen würde das Shuttle durch dichtere Schichten der Atmosphäre tragen, so daß es höchstwahrscheinlich verbrannte; durch die Trümmerwolke hindurchzustoßen hätte die Gefahr gehabt, den Hitzeschild zu durchlöchern und auch zu verbrennen. Also shikata ga nai. In Anbetracht der einprogrammierten Risikoniveaus mußte der Computer den Flug mit Luftbremsung abbrechen, indem er das Shuttle über das Hindernis hinwegfliegen ließ und damit wieder aus der Atmosphäre hinausschleuderte. Dies bedeutete, daß sich das Shuttle noch weiter aus dem Sonnensystem hinausbewegte mit nahezu seiner Höchstgeschwindigkeit von vierzigtausend Kilometern in der Stunde.

Zeyk fragte Sax: »Haben sie irgendeine Möglichkeit, langsamer zu werden außer Luftbremsung?«

»Nicht wirklich. Darum bremsen sie ja mit der Luft.«

»Also ist das Shuttle dem Untergang geweiht?«

»Nicht unbedingt. Sie können einen anderen Planeten als Gravitationshebel benutzen, um herumzukurven und wieder hierher oder zur Erde zurückzugelangen.«

»Dann sind sie also jetzt unterwegs zum Jupiter?«

»Nun, Jupiter befindet sich derzeit leider auf der anderen Seite des Sonnensystems.«

Zeyk grinste. »Sind sie unterwegs zum Saturn?«

Sax sagte: »Sie könnten es vielleicht schaffen, nacheinander sehr nahe an einigen Asteroiden vorbeizufliegen, um ihren Kurs umzulenken.«

Zeyk lachte; und obwohl Sax noch weiter über Strategien zur Kurskorrektur sprach, redeten zu viele andere Leute, als daß man ihn noch hätte hören können.

Also brauchten sie sich keine weiteren Sorgen mehr wegen Verstärkungen der Sicherheit von der Erde her zu machen, wenigstens nicht unmittelbar. Aber Nadia meinte, daß dieser Umstand die UNTA-Polizei in Burroughs veranlassen könnte, sich in der Falle zu fühlen und damit für sie noch gefährlicher zu werden. Und gleichzeitig rückten die Roten weiter ständig der Stadt im Norden vor, was ohne Zweifel das Gefühl des Eingesperrtseins für die Sicherheitstruppen erhöhte. In der gleichen Nacht, in der das Shuttle vorbeiflog, nahmen Gruppen Roter in gepanzerten Wagen den Deich endgültig in Besitz. Dies bedeutete, daß sie dem Raumhafen von Burroughs gefährlich nahe waren, der nur zehn Kilometer nordwestlich der Stadt lag.

Auf dem Bildschirm erschien Maya. Sie sah nicht anders aus als vor ihrer großen Rede. »Wenn die Roten den Raumhafen erobern«, sagte sie zu Nadia, »dann wird die Sicherheit in Burroughs festsitzen.«

»Ich weiß. Das ist es ja, was wir gerade nicht wollen. Besonders jetzt.«

»Ich weiß. Kannst du diese Leute unter Kontrolle halten?«

»Sie fragen mich nicht mehr um Rat.«

»Ich dachte, du wärest hier die große Führerin.«

»Ich dachte, du wärest es«, erwiderte Nadia prompt.

Maya lachte rauh und humorlos.

Eine andere Mitteilung kam von Praxis, ein Bündel Nachrichten von der Erde, das über Vesta als Relais gesendet worden war. Das meiste davon enthielt die letzte Information über die Flut und die Katastrophen in Indonesien und vielen anderen Küstengebieten; aber es gab auch einige politische Neuigkeiten, darunter einige Fälle von Nationalisierung metanationalen Eigentums durch die Militärs einiger Klientelländer im Südlichen Club, von denen die PraxisAnalytiker annahmen, sie könnten der Anfang einer Revolte von Regierungen gegen Metanationale sein. Was die Massendemonstration in Burroughs anging, so hatte sie in vielen Ländern Aufsehen erregt und war sicher ein Thema in Regierungsbüros und Amtsstuben rund um die Welt. Die Schweiz hatte bestätigt, daß sie mit einer Regierung des Mars diplomatische Beziehungen aufnehmen würde, die »später ernannt werden würde«, wie Art grinsend erklärte. Praxis hatte dasselbe getan. Der Weltgerichtshof hatte verlauten lassen, daß er das von der Friedlichen Neutralen Koalition Dorsa Brevia gegen UNTA angestrengte Verfahren erwägen würde — ein Prozeß, der von den Medien der Erde als ›Mars contra Terra‹ bezeichnet wurde —, und zwar sobald wie möglich. Und das Linienshuttle hatte seinen mißlungenen Eintritt in die Marsatmosphäre gemeldet. Offenbar plante es, im Asteroidengebiet umzukehren. Aber Nadia fand es höchst ermutigend, daß keines dieser Ereignisse auf der Erde die ersten Schlagzeilen eingenommen hatte, wo das durch die Überschwemmungen verursachte Chaos immer noch die Spitzenstellung in der allgemeinen Aufmerksamkeit behauptete. Überall gab es Millionen Flüchtlinge, und viele davon in unmittelbarer Bedrängnis …

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