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Сергей Снегов: Menschen wie Götter

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Сергей Снегов Menschen wie Götter

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Die Menschen der fernen Zukunft greifen nach den Sternen. Mit Hilfe gewaltiger Raumschiffe durchpflügen sie das Weltall, erforschen fremde Planeten und schließen Freundschaft mit außerirdischen Zivilisationen. Sie erschaffen neue Welten aus dem Nichts und verwandeln ungastliche Steinwüsten in blühende Paradiese.

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»Grazi kommt in der früheren Funktion der Stimme ausgezeichnet zurecht«, erklärte Oleg den Kapitänen. »Sie haben die gleiche Gehirnstruktur, denn auch die Stimme stammte von Galakten ab.«

So wurde Grazi uneingeschränkter Herr im Steuerraum. Er schwang sich nicht in die Höhe auf wie sein Vorgänger in der gläsernen Kugel, wollte aber auch nicht länger unermüdlich die Ringwand entlangschreiten. Er verlangte einen Sessel und stellte ihn dem Eingang gegenüber. Man hatte den größten Sessel herausgesucht, aus »der Reserve für alle Fälle«, in gewöhnlichen Sitzgelegenheiten hätte der massive Galakt nicht Platz gefunden. Der Sessel wurde auf ein speziell angefertigtes Postament gehoben.

Und nun bot sich Grazi dem Eintretenden als eine zum Fürchten imposante Gestalt dar. Romero fand Grazi gottgleich, nicht nur gottähnlich wie früher.

Mich erinnerte er an den auf seinem Thron sitzenden Zeus – mir scheint, es hat in alten Zeiten so eine Statue gegeben. Doch erhabene Gottgleichheiten hinderten Grazi nicht, so schnell wie ein Mensch und so verläßlich wie ein Demiurg zu arbeiten. Das Gehirn der Galakten ist beweglicher als ihr Körper. Verlangte man von Grazi nicht, die Arme zu schwenken oder zu laufen, vermochte er jedem eine Vorgabe einzuräumen. Beim Springen hätte er trotz seiner langen Beine nicht die jämmerlichste Prämie errungen, aber es war nicht ratsam, im Denken mit ihm zu wetteifern.

Noch bevor Grazi im Steuerraum Fuß faßte, besuchte mich Orlan. Der Demiurg stattete ungern Besuche ab. Orlan und ich trafen uns gewöhnlich in den Diensträumen. Nur bei Grazi war Orlan oft, wahrscheinlich wünschte er hervorzuheben, daß der Haß, der einst Demiurgen und Galakten trennte, ausgelöscht sei.

»Eli, stimmt es, daß Kapitän Olga Trondike die Arbeiten zur Zeittransformierung leiten wird?« fragte er so offiziell, wie ich es von ihm nur gehört hatte, als er noch im Namen des Großen Zerstörers auftrat.

»Bist du dagegen, Orlan?«

Er ließ den Kopf auf dem biegsamen Hals hochschnellen und zog ihn aus Achtung vor mir ohne viel Lärm zwischen die Schultern. »An der Zeittransformierung haben Demiurgen gearbeitet. Ich selbst würde Ellon gern ersetzen.«

Ich war unbeschreiblich erstaunt. In den Jahren unserer Bekanntschaft war Orlan alles mögliche gewesen : Sternenadmiral, der mein Schiff gefangengenommen hatte, mächtiger Würdenträger des Zerstörerreichs, grausamer Feind zu Anfang, ein guter Freund später, Mitstreiter in der Not, Mitbegründer der Sternengemeinschaft und vielleicht das mir vertrauteste Wesen unter den vernunftbegabten Nichtmenschen. Als Ingenieur konnte ich ihn mir nicht vorstellen. Nie hatte er sich für mathematische Berechnungen interessiert, nie sich für das Konstruieren von Mechanismen begeistert.

Aber Orlan erklärte, er habe sich in seiner Jugend vorbereitet, Industrieleiter zu werden. Er habe eine Ausbildung als Ingenieur erhalten und in Sternenflugzeugwerften eine Probezeit abgeleistet. Und er sei nur deshalb nicht zum Minister für Sternenflugzeugbau ernannt worden, weil der Große Zerstörer ihn mit der galaktischen Politik betraute.

»Olga Trondike und du, Eli, sind schuld, daß ich die Ingenieurtätigkeit aufgegeben habe. Nach dem Flug der ,Raumfresser‘ durch die nichteuklidischen Engen des Perseus und der Sprengung des Zweiten Planeten berief der Große Zerstörer alle die Aristokraten in seine Nähe, die als sichere Stütze des Thrones dienen konnten.«

»Und nun möchtest du wieder Ingenieur sein, Orlan?«

»Eli, ich bin der einzige auf dem Schiff, der keine individuellen Aufgaben hat. Seit Grazi im Steuerraum schaltet und waltet und besonders seit dem Tod des großen Ellon ist es für mich traurig, auf dem Schiff umherzuschlendern.«

»Würdest du mit Olga zusammenarbeiten, wie es Ellon und ihre Tochter taten?«

»Wenn sie nichts dagegen hat, Eli…«

»Sie wird keine Einwände haben.«

Das Organisatorische nahm mehrere Tage in Anspruch, und ich kam nicht dazu, in den Konservierungsraum zu gehen. Doch dann zog es mich wieder hin. Diesmal betrat ich ihn in anderer Verfassung als sonst. Es fällt mir schwer, meinen Zustand zu beschreiben. Die alten Gefühle waren verweht, die neuen bildeten sich erst. In meiner Verwirrung wußte ich nicht, was ich wollte, was ich erwartete.

Im Konservierungsraum stand ich eine Weile vor dem neuen Sarkophag mit Ellon. Der Demiurg besaß ein mächtiges Gehirn, dennoch hatte er die Zeitvibration nicht ertragen. Selbst ein Genie war außerstande, den seelischen Riß zwischen Vergangenheit und Zukunft ohne eine feste Stütze in der Gegenwart auszuhalten.

Langsam ging ich von Ellon zu Mizar, von Mizar zu Trub, von Trub zu Lussin. Ich beeilte mich nicht, zu Oan zu kommen, denn bei dem Aranen würde ich mich lange aufhalten müssen. Ich wollte mit ihm sprechen. »Oan, ich weiß jetzt nicht, wer du bist, ein Abgesandter von Feinden, von uns gegenüber Unbeteiligten oder sogar von unbegreiflichen Freunden«, sagte ich am Sarkophag des Spions. »Das zu wissen ist wichtig, du wirst es zugeben, sofern du in der Lage bist, mich zu verstehen. Oh, du verstehst mich, davon bin ich überzeugt! Du bist der Verbindungsapparat zwischen uns und den Ramiren, darin bestehen alle deine Geheimnisse. Eine komplizierte Vorrichtung, sie lauscht, späht, liest Gedanken, und außerdem ist sie als Lebewesen ausgeführt, das sich freilich zur Hälfte in eine Silhouette verwandelt hat, aber das hing nicht von dir und auch nicht von deinen Herren ab: Auch Ameisen sind imstande, einen Holzfäller zu beißen! Sag mir doch, Oan, was wollt ihr von uns?

Warum haltet ihr uns gefangen im Scheiterhaufen des Kerns, der Sterne wie Schrotkörner verschießt?«

Ich hatte so bewegt gesprochen, als erwartete ich tatsächlich eine Antwort. Oan schwieg selbstverständlich. Doch ich forderte noch hartnäckiger: »Wenn du tatsächlich ein Verbindungsapparat bist, dann von doppelter Wirkung, von uns zu den Ramiren, aber auch von den Ramiren zu uns. Unsere Absichten hast du übermittelt, teile uns nun ihre Wünsche mit. Du hast uns schon manches mitgeteilt, leugne es nicht: daß ihr Spione unter den Aranen habt und du einer von ihnen bist, daß die Zeit hier krank und gefährlich ist, hast du diesen Gedanken nicht in unsere Köpfe einfließen lassen? Und daß ihr eine Methode sucht, den Lauf der Zeit zu beherrschen, euch in die Zukunft zu versetzen und zurückzukehren. Um dieses Erfolges willen sind fünf deiner Freunde umgekommenwahrscheinlich ebenfalls Ramiren in der Gestalt von Aranen. Du gehörst nicht zu den Halbleiter-Spionen, die die Informationen nur vom Feind zum Herrn übermitteln. Du bist ein Mechanismus von doppelter Wirkung, ja, das bist du. Also schweig nicht! Selbst wenn ihr gleichgültig seid, selbst wenn ihr, keinen Anteil an uns nehmt, so rufen doch auch solche wie ihr: ,Geht aus dem Weg!’, wenn man sie behindert. Sag, du Schweigsamer, welchen Weg versperren wir euch?

Wohin sollen wir abschwenken, um euch nicht unter den Füßen zu sein?«

Und wieder schwieg er, wie er schweigen mußte.

Doch ich geriet in Wut, schrie, drohte Oan mit der Faust. Mein Toben sah niemand, hier konnte ich über die Stränge schlagen!

»Schweig, schweig, aber denk über mich nach! Denk über meine Fragen nach! Übermittle meine Fragen deinen gleichmütigen Brüdern. Wir sind keine Ameisen, was Romero da über eure Größe und unsere Nichtigkeit auch gesprochen haben mag. Wir sind keine Ameisen, laß dir das gesagt sein! Wir werden uns aus dieser Hölle befreien, in der ihr uns eingesperrt habt! Nicht mit Hilfe von Metrikkrümmungen, nicht mit Hilfe von Gravitationslöchern, nicht durch Annihilation von Stoff oder Raum, hier sind alle Ausgänge verboten, das haben wir schon begriffen. Wir werden durch die Zeit ausbrechen, die du als krank fürchtest und die als einzige die Welt vor der Vernichtung bewahrt. Nicht mürbe, sondern elastisch, nicht zerrissen, sondern strömend, nicht tot, sondern lebendig – so wird sie sein in unseren Händen! Wir brechen aus, das sage ich dir! Durch die gerade Zeit, die in die Zukunft führt, durch die Gegenzeit, die in die Vergangenheit stürzt, durch die gekrümmte Zeit, durch die perpendikuläre Zeit… !«

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